Ohne Bewegung einschlafen - wie angewöhnen?

Hey,

Meine Tochter wird am Monate 10 Monate alt!
Die braucht immer Bewegung um in den Schlaf zu finden - auch abends -dann setze ich mich auf den Pezziball, sie auf meinem arm und es wird leicht gehüpft.

Solangsam finde ich, wirds an der Zeit, dass ich ihr das angewöhn.
Bei meinem Sohn war's nämlich auch so: tagsüber hat er Bewegung gebraucht, aber abends konnte ich mich neben ihm hinlegen und er ist dann irgendwann selbstständig eingeschlummert. So einfach wirds mit ihr leider nicht sein!

Habt ihr eine Idee, wie ich da vorgehen kann? Ich hab kein Problem damit, dass wenn sie mit ihrem Kopf auf meinem arm ist - vielleicht dann auf den Popo hauen? Streicheln findet sie nicht so angenehm.

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Hallo,
vielleicht kannst du das "ausschleichen" lassen, also ne Woche auf dem Pezziball hüpfen, ne Woche auf dem Pezziball still sitzen, ne Woche auf dem Bett sitzen, dann ins Bett legen...
Vielleicht gibt es ja zusätzlich etwas, das gleich bleibt, wie ein bestimmtes Einschlaflied oder so.

Bin kein Experte, aber das habe ich spontan gedacht. 🙂

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Hallo, oh das kenne ich von der mittleren. Als sie fast ein Jahr alt war, hatten mein Mann und ich ein paar Tage frei. Also Augen zu und durch. Kind ins Bett gelegt und los ging es. Immer wieder hinsetzen ein riesen Theater. Wir haben sie immer wieder beruhigt und hingelegt. Nach einer Stunde hat mein Mann mich abgelöst. Nach einer weiteren Stunde schlief sie dann. Im eigenen Bett. Nächsten mittag, wir uns schon wieder aufgeteilt, wer fängt an wer löst ab. Kind also ins Bett, halbe Stunde geschlafen. Am Abend eine Stunde, Kind schlief. Tags drauf ging es schon in ner halben Stunde. Man muss dranbleiben. Wenn man wieder nachgibt, fängt man wieder von vorne an.

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Hallo,
meine Tochter ist 11 Monate alt. Einschlafen klappt nur mit stillen, Pezziball, draußen in der Trage oder im Bett wackeln/schaukeln (also meine Tochter berühren dabei, nicht das Bett 😅). Im Bett wackeln gab einen Abend Geschrei und Weinen, ich habe das aber mit einem ihrer Lieblingssongs gemacht und ein bisschen rumgealbert, so dass sie zwischendurch auch mal gelacht hat und fröhlich war. War nicht einfach, aber letztlich ist sie eingeschlafen und ich konnte sie auch beim nächtlichen Aufwachen ein paar Mal so wieder zum Schlafen bringen. Ich denke man muss konsequent sein. Bin wieder nachlässiger geworden und jetzt akzeptiert sie es auch wieder schlechter im Bett geschaukelt zu werden, wobei der nächste Schritt eigentlich sein soll, dass sie möglichst ohne Wackeln neben mir einschlafen kann. Den 1. Versuch in diese Richtung hatte ich abgebrochen, als sie hysterisch wurde. Ist nicht einfach... aber in dem Alter unserer Kleinen ist es höchst wahrscheinlich “nur“ Gewöhnung.
Dennoch - wer würde sich nicht beschweren, wenn jemand an den Gewohnheiten etwas verändern möchte? Ich werde es wohl bald wieder wagen... meine Hoffnung ist, dass sie dann nicht 10 Mal nachts aufwacht, weil sie selbst wieder in den Schlaf findet. Mal sehen. Ich kann dich gut verstehen und wünsche dir viel Erfolg!

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Bein Sohn wird bald ein Jahr alt, er hat nie einen peziball oder ähnliches gebraucht, aber ich muss mich immer in sein Bettchen beugen und seinen Popo "schütteln" also leicht hin und herbewegen, während er sich an seinem Ohr rumzieht. Vielleicht hilft das bei dir, das du leicht an ihr herumschaukelst? Mein Sohn hat immer ein getragenes shirt von mir um sein Kopfkissen herum, in das er sich dann beim herumschaukeln reinkuschelt, das hat auch sehr gut geholfen.
Wenn es ihr um deinen Geruch und das wippen geht, könnte es dir vielleicht helfen.