Hallo ihr Lieben,
vielleicht weiß ja hier jemand Rat. Mein Sohn ist jetzt 12 Wochen alt.
Einschlafen war für ihn schon immer sehr schwierig. Tagsüber macht er meist 2-3 Schläfchen in der Trage, ablegen lässt er sich nicht. Er wacht dann sofort wieder auf und weint. Daran habe ich mich mittlerweile gewöhnt und hoffe einfach, dass es mit der Zeit besser wird.
Das Problem ist viel eher das Einschlafen abends:
Er findet nur sehr schwer in den Schlaf und ich würde gerne wissen, wie wir ihn besser dabei begleiten können. Seit 2-3 Wochen haben wir eine Bettgeh-Routine eingeführt, damit wir ihn nicht immer aus der Trage ins Bett ablegen müssen.
Das klappt an sich auch alles sehr gut, durch das Einschlafstillen schläft er auch immer innerhalb von ein paar Minuten ein. Das Problem ist, dass er immer etwa 20 Minuten nachdem ich den Raum verlasse wieder aufwacht und dann nur sehr schwer zurück in den Schlaf findet. Ohne Brust geht gar nichts und selbst da schläft er zwar immer wieder nuckelnd ein, schreckt aber ständig wieder auf. Bis er dann endlich in den Tiefschlaf findet, kann es schonmal 1,5-2 Stunden gehen. Das ist für uns sehr anstrengend, da es manchmal den ganzen Abend in Anspruch nimmt und ich stelle es mir für ihn auch sehr unbefriedigend vor.
Wenn er dann einmal in den Schlaf gefunden hat, ist es kein Problem mehr. Dann schläft er meistens durch bis zum Morgen.
Hat jemand einen Rat wie wir ihn besser in den Schlaf begleiten können, damit dieses ständige Aufschrecken nicht mehr passiert?
Danke schonmal :)
Beim Einschlafen helfen
Wie lange wartest du mit dem Ablegen nachdem er beim Stillen eingeschlafen ist und wie lange bleibst du bei ihm nach dem Ablegen?
Ich lege ihn so gesehen gar nicht ab, ich stille im Liegen. Dabei warte ich bis er die Brust von sich aus loslässt.
Bei ihm bleiben habe ich schon alles Mögliche ausprobiert, es macht keinen Unterschied ob ich sofort nach dem Einschlafen gehe oder noch eine halbe Stunde warte - er wacht immer erst 20 Minuten nachdem ich gegangen bin auf :D Wenn ich gar nicht mehr gehe, sondern mich mit ihm schlafen lege, wacht er gar nicht auf.
Meistens warte ich so 20 Minuten nach dem Einschlafen bis ich gehe.
Wir haben auch schon ausprobiert ihm ein "Nestchen" aus einer Bettschlange zu bauen, falls er sich alleine im großen Bett verloren fühlt (Er schläft bei uns im großen Bett ein. Sobald wir ins Bett gehen, legen wir ihn in sein Beistellbett), das hat aber auch nicht geholfen...
Hast du schon mal ausprobiert nach z. B. 15 Minuten wieder da zu sein? Vll wechselt er nach 20 Minuten gerade von einer Schlafphase in die andere und schläft daher nicht so tief. Wenn du dann wieder da bist spürt er das und schläft gleich weiter, danach kannst du ja wieder ausprobieren zu gehen und schauen ob er dann nochmal aufwacht.
Das wäre mal einen Versuch wert. Entspannen kann ich sowieso nicht nach dem ersten Einschlafen, ich schleiche dann immer schon angespannt vor der Tür rum, damit ich beim ersten Mucks sofort zur Stelle bin 😄
klingt an und für sich gar nicht so schlecht.
ich habe auch 1 bis 2 stunden bis der kleine abends schläft 🤗 kenne ich auch nur so von meiner tochter. er ist genau 11 wochen alt und wacht nachts noch 2 bis 3x auf. heute ist seit 4 uhr tagwache 🤣
wann schläft er dss letzte mal im tragtuch?
meine tochter musste ich um halb 6 hinlegen weil sie genau da richtig müde war. zuvor wollte ich es auf 20 uhr erzwingen hat ausser noch mehr problemen nix gebracht.
nimmt er einen nucki? vielleicht würde er so einfach weiternuckeln 🤔
ist ja schon mal toll, dass er durchschläft, ich weiss die abende sind leider schwierig und man möchte auch zur ruhe kommen aber ich würde fürs durchschlafen sie 1 bis 2 h gerne nehmen 😊
vielleicht geht es ja wenn uhr früher mit der bettgehroutine beginnt 🤗
sorry für die schreibfehler, baby auf dem arm und am schaukeln 🙈
Ich weiß ja, dass ich da auf hohem Niveau jammere was sein Schlafen angeht 😄 Es würde mich auch deutlich weniger stören, wenn ich nicht das Gefühl hätte dass er mit der Situation auch unzufrieden ist. Er kämpft sich immer wieder in den Schlaf und ist auch hundemüde und man merkt richtig, wie er sich dann beim Aufwachen ärgert.
In der Trage schläft er zu keinen festen Zeiten, wenn ich merke er wird müde und quengelig dann kommt er da rein und schläft. Aber wir schauen dass er möglichst spätestens ab 17:30 kein Nickerchen mehr macht.
Wann er abends müde wird, ist darum auch unterschiedlich, da ist von 18:00 bis 20:30 alles dabei. Momentan pendelt es sich aber so bei etwa 19:00 ein.
Wenn wir früher mit der Routine beginnen, wacht er dann nicht auch morgens früher auf?
Den Schnuller nimmt er manchmal, merkt aber sehr schnell dass es nicht die Brust ist, spuckt ihn aus und wird wieder ganz hektisch. Er nimmt den Schnuller aber auch tagsüber selten.
Ich erzähle dir einfach mal von unserem Abend
Wenn meine Maus aus ihrem Nachmittagsschlaf aufwacht, haben wir etwa 2 Stunden, bis sie müde wird. (Sie schläft tagsüber nur in der trage und auch nur wenn ich die ganze Zeit laufe)
1,5 stunden nach dem wach werden gehe ich mit ihr auf den Wickeltisch, ziehe sie aus und wasche sie mit warmen Wasser bzw 1 bis 2× die Woche bade ich sie.
Beim Waschen singe ich lieder und spiele mit ihr.
Nach dem Waschen massiere ich sie und singe das Lied aus der babymassage.
Danach massiere ich den Bauch mit Bäuchleinsalbe und singe dabei leise und ruhig "Schlaf Kindlein, Schlaf"
Danach kommt der Papa und zieht sie an.
Dann geht es ab auf die Couch, ich streichel sie noch etwas oder sie darf noch ein bisschen spielen.
Wenn ich merke sie mag nicht mehr, gehe ich mit ihr ins Bett, ziehe den Schlafsack an, stille sie und lese eine kurze Geschichte vor.
Danach docke ich sie ab, meistens wird sie dann wach und muss sich einige male von links nach rechts drehen und auch etwas schimpfen, dann schläft sie ein.
Als ich damit anfing, ihr die Brust nach dem trinken wegzunehmen, fand sie es doof ich bin aber konsequent geblieben. Nach 1 Woche hat es dann aber geklappt.
Wenn ich warte, bis sie selber los lässt wird sie alle 30 Minuten wach und weint und das die ganze Nacht. Seitdem sie abends "alleine" einschläft, schläft sie größtenteils durch.
Das klingt ja sehr ähnlich wie unsere Abend-Routine, nur dass wir ihn gemeinsam Waschen und dass ich ihm keine Geschichte vorlese, sondern ein längeres Gute-Nacht-Lied singe.
Das mit dem Abdocken klingt auf jeden Fall interessant, das werde ich mal ausprobieren! Die Brust weggenommen zu bekommen findet er natürlich auch immer total doof, aber vielleicht muss ich da einfach mal hart bleiben.
Gestern Abend hat es auf wundersame Weise ohne nochmal Aufwachen geklappt, ohne dass ich etwas in der Routine geändert habe. Vielleicht war es einfach nur ein "Ausrutscher" von ihm, ich hoffe aber dass er sich langsam einfach ans Einschlafen gewöhnt
Hi,
um ehrlich zu sein, haben wir unseren kleinen noch nicht, aber wir versuchen so viel wie möglich im vorfeld zu lernen und in Erfahrung zu bringen.
Dabei ist natürlich auch das Thema Schlaf ganz wichtig für den kleinen, jedoch auch für uns als Eltern.
Dabei habe ich diese Webseite gefunden, die angeblich wertvolle Tipps bietet. Ich werde dies mal ausprobieren und wollte dies auch hier teilen, weil es euch ja vielleicht auch helfen kann :)
https://tinyurl.com/y59y5glx
1. Farbwechsellampe, nachts auf Rot stellen - ist wie im Mutterleib & er "lernt", wann "nacht" ist.
2. Pucken
3. Anlegen, aber wenig Interaktion; auch kein Wickeln - außer baby hat stuhl in der windel
Wir haben eine Still-Lampe, die macht nur ganz wenig und sehr weiches Licht.
Pucken haben wir schon öfter probiert, endet aber immer in einer mittelschweren Katastrophe. Wir haben es auch schon mit der Hebamme gemeinsam versucht, an der Technik liegt es also nicht.
Interaktion gibt es abends im Bett keine mehr, außer sein Gute-Nacht-Lied und natürlich ein bisschen Kuscheln und Streicheln beim Stillen. Gewickelt wird er sowieso vorher und dann erst wieder morgens wenn er wach wird, das reicht zum Glück.