Ammenschlaf...

gibt es ihn wirklich? Hat ihn jede Mutter? Haben ihn auch Väter?

Oft schlafen wir beim Stillen nachts einfach ein, obwohl vorallem die Kleine so besser zu schlafen scheint, habe ich ein schlechtes Gewissen uns Angst, dass etwas passiert.
Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, dass ich sofort merken würde, wenn etwas ist....

Wie ist das bei Euch so?

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Was sollte denn passieren? 🤔

Beide Kinder haben die erste Zeit sehr dicht bei mir geschlafen. Sie waren 40 Wochen im Bauch, da erschien es mir nur richtig ihnen weiter Nähe zu geben. Nach und nach sind sie dann in ihr eigenes Bett gewandert, das mit offener Seite an meinem dran steht. Die Große schlief mit 15 Monaten zuverlässig durch und zog ins eigene Zimmer. Die kleine schläft mit 15 Monaten jetzt noch bei mir.

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...dass man ihr versehentlich die Decke übern Kopf zieht, zB?

Ansonsten bin ich ja da ganz bei dir und wir finden es ja eigentlich auch schön sie bei uns zu haben...
Sie würde allerdings auch problemlos in ihrem Beistellbett schlafen, ich schlaf halt nur einfach ein bevor ich sie zurück legen könnte. Und sie ist weniger aktiv im Schlaf, wenn sie bei uns liegf.

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Um die Decke habe ich mir keine Sorgen gemacht. Ich habe nur mein großes Kissen gegen ein kleineres ausgetauscht weil ich da Angst hatte dass ich ihr das ins Gesicht drücke.

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Ich kann dir mal eine Geschichte erzählen:

Mein Sohn und ich waren im 1 og am schlafen, mein Mann ist abends raus vor die Haustür zum Rauchen und hat sich ausgesperrt.

Er hat Sturm geklingelt usw. ist dann barfuß zu meine Schwiegermutter um den ersatzschlüssel zu holen.
Er lag keine 5 min im Bett, da hat unser Sohn ganz leise angefangen zu schmatzen weil er wach wurde und Hunger hatte. Ich war sofort hellwach 😅😂

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🤣🤣🤣🤣🤣
Ja, das ist wohl ein Paradebeispiel für den Ammenschlaf...Aber merkst du, dass du leichter wach wirst, also hättest du zB vorher gedacht, dass dich ein Schmatzen deines Kindes wecken würde?

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Das war bei meinem ersten Kind such schon.

Und soll ich dir noch was sagen? Kind nr 3 ist erst mit 14 Wochen hier eingezogen, mein Pflegekind. Sofort ab der ersten Nacht war ich bei jedem Piep wach. Obwohl er nicht mein leibliches Kind ist.

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Hallo,

solange wir im Familienbett gemeinsam geschlafen haben, wurde ich immer wach bevor mein Baby geweint hat. Auch mein Mann hat in dieser Zeit viel vorsichtiger geschlafen.

Für uns beide war der Schlafmangel in dieser Zeit erträglich. Man sagt ja, dass der Ammenschlaf auch dazu führt, dass man eben nicht aus einer Tiefschlafphase gerissen wird und dadurch trotz der nächtlichen "Ruhestöreung" am nächsten Morgen ausgeruht ist. Bei uns war das so - also auch beim Papa. Der hat allerdings auch immer viel Körper- und Hautkontakt zum Baby gehabt und sich von Anfang an verantwortlich gefühlt, möglich, dass es einfach daran liegt.

LG

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Ich glaube dieses "verantwortlich fühlen" ist der Kern.
Mein Mann ist am Wochenende für die große (die im eigenen Zimmer mit Babyphone schläft) alleine zuständig. Am Wochenende ist er sofort wach, ich bekomm es nicht so mit und verschlafe meistens, wenn er rüber geht. Unter der Woche muss ich ihn öfter wecken, damit er sie mir rüber bringt und er dann auf der Couch weiter schlafen kann. Bei der kleinen, wo ich alleine zuständig bin (stillen), merk er nichts und ich bin gleich wach.

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Ja würde schon sagen, dass es ihn gibt! Ich habe zumindest das Gefühl, ich hätte ihn...und mein Mann nicht 😅
„Heute Nacht hat der Kleine aber echt gut geschlafen, er hat gar nicht gemeckert.“ - „Äh doch? Sogar laut geweint?!?! Hast du das nicht gehört?“ - „Nö.“ 🤷‍♀️

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Ich glaube tatsächlich das es ihn gibt. Unser Sohn hat die ersten Wochen hauptsächlich bei uns geschlafen. Selbst wenn er bei meinem Mann auf der Brust eingeschlafen ist, lagen Mann und Kind Stunden später noch in exakt der selben Position.
Ich habe bis zum 9. Monat gestillt. Wenn er nachts wach wurde habe ich ihn zu mir geholt ( er hat dann so ab etwa dem 3. Monat in seinem eigenen Bett geschlafen) und bin während dem stillen eingeschlafen. Er verbrachte also auch bis zum 9. Monat die Hälfte der Nacht bei uns. Und ganz ehrlich nachdem es sich bei uns eingespielt hatte habe ich nie wirklich unter Schlafmangel gelitten, obwohl mein Sohn 2-3 mal die Nacht wach wurde/gestillt wurde.

Wichtig ist halt das keiner im Bett berauscht ist und auch als Raucher würde ich das Kind nicht im Bett der Eltern schlafen lassen.

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Unsere schläft seit Geburt in unserer Mitte im Bett. Inzwischen (5 Monate) nur noch stundenweise (meist weil ich kuscheln will, ihr ist es inzwischen egal, Beistellbett ist auch gut 😂).

Sie hatte noch nie die Decke im Gesicht oder wir uns über sie gerollt :) ich Decke sie manchmal nachts mit meiner Decke zu, selbst da ist nix passiert. Ich Klemme sie zwischen meine Beine und dann rutscht die auch nicht nach oben. Und meine Motte rutscht auch nicht nach unten, die Haut nach oben hin ab 😂😂

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Hi,

es ist tatsächlich so, dass Eltern das unterbewusst mitbekommen, wenn etwas ist. Sofern sie nicht betrunken oder berauscht sind natürlich.

Ich habe vor den Kindern tief und fest geschlafen, wenn mein Mann mal auf Toilette musste, habe ich das nie mitbekommen.
Seit unsere Kinder da sind,wache ich bei einem Piep auf, zumindestens, wenn es um die Kinder geht.
Das Babyphone reagiert ja etwas verzögert und da das Zimmer der Kleinen nebenan ist höre ich sie manchmal schon, bevor das Babyphone an geht.😄.

Mein Mann war letztens erkältet und hat 5 Minuten einen Hustenanfall gehabt, muss wohl schlimm gewesen sein.
Am nächsten Morgen hat er sich, im Scherz, darüber beschwert, dass er fast erstickt nachts und ich schlafe einfach weiter, und wenn die Kinder nur piepen wäre ich sofort wach 😂😂

Er bekommt so nix mit Nachts, weil ich da aufstehe, aber ich hatte die Kleine mal mit zu uns ins Bett genommen, weil sie sonst nicht zur Ruhe kam. Als ich aufwachte, hab ich sie gesucht. Gefunden habe ich sie beim Papa im Arm. Ganz an ihn gekuschelt, er den Arm um sie gelegt, war echt süß.
Als sie anfing zu meckern, habe ich sie da abgepflückt und wieder zu mir genommen.
Mein Mann wusste davon nix, hat er wohl im Halbschlaf gemacht.😊

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Ich bin Vater. Ich hatte unsere Tochter ziemlich viel direkt am Körper. Man merkt es sofort, wenn etwas ist. Die Menschheit wäre ausgestorben, wenn es anders wäre.

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Hat bei uns immer super funktioniert.
Sowohl als meine Tochter auf mir geschlafen hat (2-3 Monate), als sie mit mir unter einer Decke lag weil sie Schlafsack nicht akzeptiert hat (3-6 Monate) und später mit/ohne Schlafsack im Familienbett.

Ich war immer sofort munter. Ein einziges Mal habe ich im Schlaf die Decke über sie gezogen und war wirklich binnen Sekunden hellwach.

Im Schlaf habe ich mich dann kaum bewegt, so erholsam wie allein wars deswegen schon nicht, aber man kann nicht alles haben.

Jezzt, wo ich nachts abgestillt habe (11 Monate), macht der Papa oft die Nacht. Er ist sofort wach wenn die Kleine piepst, ich liege daneben und werde nur kurz so halbwach.

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Ich hatte auch einmal die Decke auf ihr, aber nicht über ihrem Kopf, nur bis zum Hals. Da war ich auch sofort wach. Seither schlafe ich aber beim stillen nicht mehr ein, sondern bleibe wach und leg sie ein Stück nach oben, wenn sie fertig ist. Ich würde ja gerne einschlafen, aber bin hellwach- aus Angst zwecks dieser Decke. Vielleicht ist das auch irgend so ein Instinkt?