... geht mir durch und durch 😨😨😨😨
Unsere Maus ist 8 Wochen alt und seit 3 Wochen haben wir, mal mehr mal weniger, dieses abendliche Schreien.
Meistens fängt es irgendwann zwischen 18 und 20 Uhr beim Stillen an. Einfach so, aus dem Nichts.
Kennt ihr das?
Ich hab mal gelesen, dass die Kleinen oft den Tag so verarbeiten.
Man könne ihnen helfen, wenn man Routine reinbringt.
Jetzt meine Frage an euch: wie schafft man das???? Habt ihr Tipps?
Unsere Maus schläft sowas von unregelmäßig, ich weiß gar net wie ich da nen Tagesablauf hinkriegen soll. Mal schläft sie frühs nur 30 Min, mittags 2 Stunden und nachmittags nochmal ne Stunde, dann wieder 2x 4 Stunden am Tag. Ein anderes Mal nur 2x 30 Minuten - zum Schlafen bringen tagsüber ist eh ne einzige Katastrophe. Ich bin froh, wenn sie überhaupt irgendwie schläft.
Morgens haben wir nen festen Aufstehablauf.
Abends hatten wir auch schon nen Rhytmus. Aber durch diese Schreistunden abends klappt überhaupt nix mehr.
Grad kreischt sie so dermaßen, da hilft nicht mal mehr die Trage. Heut Nacht wird dann mega anstrengend, weil sie jetzt ständig Luft schluckt und dann dauernd Bauchweh hat 😰😰 die arme Maus, ich würd ihr das alles so gern abnehmen.
Ich weiß, dass ich da durch muss und dass ich abends eh nix erzwingen kann. Daher halten mein Mann und ich sie abwechselnd und stehen ihr bei.
Aber nun meine Frage an euch:
Wie gestaltet ihr so euren Tag, um euren kleinen Minis die Abende zu erleichtern?
Sie schläft bei mir und wir schlafen beide durch Einschlafstillen ein, ich meistens vor ihr 😊
Eigentlich wollte ich damit beginnen, sie abends früher ins Bett zu bringen als 22 Uhr. dann bekomme ich evtl auch etwas mehr Schlaf ab, wenn wir eher ins Bett gehen.
Aber mit den Schreistunden geht das eh nicht.
Und durch das „wilde“ Schlafverhalten tagsüber wohl auch nicht. Oder was meint ihr?
Liebe Grüße
Dieses schreien....
Ohja ich kenne das. Unsere kleine wird am Di 5 Wochen und wir haben. Das seit einigen Tagen zw. 18 und 20 Uhr (da bringen wir sie ins Bett)
Wir haben zwar abends eine Routine was das Zubettgehen betrifft, aber sie schreit trotzdem. Da hilft bei uns nur tragen, mal haben wir Glück und sie lässt sich beruhigen und mal nicht und sie schreit länger. Irgendwann hat sie sich beruhigt und ich führe das Abendritual fort 😊
Ich wusste auch nicht wie ich abends Routine reinbringen sollte, habe es aber einfach mal angefangen (selbe Zeit, Massage, Musik, kuscheln etc) und automatisch schläft meine Maus in der Zeit ein bzw wird müde, dass klappt echt gut.
Liebe Grüße
Also Rhythmus haben wir auch jetzt mit 5,5 Monaten noch nicht wirklich 😅 also so ca schon, aber sie schläft immer unterschiedlich lang. Aber das macht inzwischen nix mehr :)
Die Zeit, in der ihr grade seid, war auch bei uns richtig heftig. Unsere Motte ging auch nie vor 22 Uhr schlafen, auch heute ohne Schreistunden ist es meist nicht vor 21 Uhr.
Diese Schreistunden hörten einfach irgendwann auf (so mit 10 Wochen war es nur ne halbe Stunde abends und mit 12/13 ganz weg).
Davor half nur aushalten. Wir haben uns auch abgewechselt.
Ich hoffe so sehr, dass das mit den Schreistunden wieder aufhört...
Wenn sie so kreischt wie heute, da frag ich mich dann, ob sie nicht doch Schmerzen hat.. mein Gehirn versucht da immer wieder ne physische Erklärung zu finden, weil ihr da teilweise wirklich nichts hilft 😰😰
Und dazu kommt jetzt noch immer öfter nachts Bauchweh. Das haben wir erst seit ner Woche, dass das immer mehr wird. Trotz den üblichen Sachen wie Massage, Radfahren, Kümmelöl, Windsalbe etc
Zum Verrückt werden.
Ich würd ihr so gern die ganzen Plagen abnehmen 😨😨
Wirklich, genau so war es bei uns auch und ich könnte mir im Leben nicht vorstellen, dass das irgendwann aufhört.
Ich wollte mehr als einmal in die Klinik. Sie hat nicht einfach geweint, sondern panisch geschrien (Augen aufgerissen, Sau laut, komplett auf Spannung, um sich geschlagen/getreten). Ich hab so oft mit geheult. Aber es war nur in diesen Stunden so und man konnte quasi den Wecker danach stellen. Also konnten es eigentlich keine Schmerzen sein 🤷♀️
Und Koliken kamen dann auch noch extrem dazu. Wurde es nachts zu schlimm, gab es ein Kümmelzäpfchen. Ansonsten 3 mal täglich Lefax. Damit war es irgendwie halbwegs auszuhalten.
Letztendlich half bei beidem einfach Zeit. Jetzt ist alles ganz easy 🙈
Ich kann da echt mitfühlen.. Meine hat auch dermaßen viel geschrien in dem Alter. Das ging teilweise bis 3 Std. Ich habe dennoch konsequent ein Ritual gemacht. Bei uns ist es kurz Abends warm baden, massieren, Flasche geben nach oben gehen und singen. Immer das gleiche. Sie grinst schon, wenn ich sie anschaue und sie frage ob sie baden möchte. Sie lässt sich dann ohne Probleme ausziehen und quitscht bevor es in die Wanne geht. Es wird mit der Zeit besser, versuche Ruhe zu bewahren. Ich weiß es fällt einem schwer und dieses schreien geht echt durch. Ich bin dann oft runter für 5 Minuten und dann erst wieder hoch, mein Mann war dann bei ihr oder andersherum. Sie wird jetzt 20 Wochen alt und momentan quengelt sie vor dem Baden rum und im Bett wird dann gewühlt. So verarbeitet sie ihren Tag. Nach einer halben Stunde schläft sie dann ein. Lg
Ps: ich finde Rituale ziemlich wichtig, gerade bei unruhigen Kindern. Es vermittelt einfach Sicherheit und sie kommen besser zur Ruhe.
Danke für eure Antworten 😊
Ich werde jetzt mal die Woche auf mich zukommen lassen, wie das so wird alleine tagsüber.
Ich versuche dann viel spazieren zu gehen, wenn sie müde ist. Das ist die einzuge Zeit, in der sie den Kinderwagen etwas akzeptiert.. wach im Wagen geht gar nicht.. höchstens um die Umwelt zu terrorisieren 😅😅
Und morgens und abends jeweils mit nem Ritual zu starten und den Tag ausklingen zu lassen. Ich hoffe, das pendelt sich dann alles ein mit der Zeit. Damit sie sich einfach leichter tut mit schlafen und beruhigen..