Huhu,
Mein sohn ist 8 Monate alt, im Moment stille ich tagsüber langsam ab, da ich davon leider nie ein Riesen Fan geworden bin. Trotzdem gebe ich mein Bestes..
Er schläft seit Anfang an neben mir im Familienbett und eigentlich liebe ich es auch so. Das Problem ist nur, dass er nachts jede Stunde trinken will. Er wird nicht richtig wach, sondern wälzt sich hin und her und lässt sich dann nur durch die Brust beruhigen. Im Moment bekommt er die oberen Zähne, ich hoffe irgendwie das es daran liegt, denn ich war noch nie in meinem Leben so müde und fertig 🙈
Davor ist er immer alle 2 h gekommen zum trinken, das hatte sich nie geändert. Ich habe jetzt angefangen mich zu belesen und habe oft gelesen, dass es viele Mamas gibt die sich dann einfach ausgemacht haben nur noch 2-3 mal zu stillen und den Rest wenn die Babys wach werden werden sie rumgetragen bis sie schlafen zB. Andere sagen, sie haben Ihre Kinder dann ins eigene Zimmer ins Bettchen gelegt und dort haben sie innerhalb einer Woche durchgeschlafen. Mein Sohn wird nachts eben nie richtig wach, sondern trinkt ein bisschen was und dreht sich dann um wenn er satt ist. Da hätte ich total Angst das er dann weint und komplett wach wird.Ich kann mir das nicht so richtig vorstellen und eigentlich genieße ich es auch total, wenn er neben mir einschlummert.. aber nach 8 Monaten vermisse ich ein bisschen Normalität. Abends wenn er um 7 einschläft muss ich neben ihm liegen bleiben 🙈
Ich wollte mal nach euren Erfahrungen fragen ❤️
Ist das eigene Babybett DIE Lösung?
Mein Sohn wird in einer Woche ein Jahr alt. Ich stille noch. Er war von Anfang an ein "Vieltrinker", vor allem nachts und immer im Familienbett. Teilweise kam er alle 30 Minuten und ich war nur noch ein Zombie... 🙈 Und dann plötzlich hat er auch mal 3-4 Stunden am Stück geschlafen. Ab 10 Monate 5-7 Stunden. Geändert hab ich gar nix, es kam von alleine. Nachts ist es zwar aktuell wegen der Zähne wieder schwieriger, aber ich bin zuversichtlich dass es sich wieder bessert wenn der Zahn der ihn so quält durch ist. Was ich sagen will: Meine Erfahrung ist, dass es irgendwann von selbst besser wird.
Meine Schwägerin (gibt von Anfang an Flasche) sagte aber auch, dass ihre Maus erst besser schlief als sie uns eigene Bett umgezogen ist.
Kann also beides zutreffen. Ich würde es versuchen mit dem eigenen Bett. Wenn's klappt, dann klappt's. Wenn nicht zieht eher Baby eben wieder ins Familienbett. Ihr habt ja nix zu verlieren 🙂
Hallo,
ich antworte dir Mal aus der Perspektive einer langzeitstillenden familienbettenden Dreifachmutter 😊
Ich kann gut verstehen, dass du nicht jeden Abend um sieben ins Bett willst! Das musste ich zum Glück nie, konnte aufstehen sobald Kind schlief. Habe die Kinder immer direkt im Beistellbett gestillt. Hatte den Eindruck, dass die eigene Matratze für ruhigeren Schlaf sorgt. Kannst du denn nicht im Liegen stillen (das Kind nicht auf dem Arm, wenig Körperkontakt ausser Brust) und dich dann rausschleichen, wenn er schläft?
Wegen dem Abstillen/weniger Stillen: meiner Ansicht nach lassen sich nur Dinge durchsetzen, hinter denen man 100% steht. Wenn du also Abstillen willst, musst du auch kein schlechtes Gewissen haben, du lässt euer Kind ja nicht alleine. Natürlich hast du keine Garantie, dass das Kind dann besser schläft, und rumtragen ist unter Umständen anstrengender als Stillen 😊
Ich würde wahrscheinlich wirklich noch die akute Zahnungsphase abwarten, bevor du damit loslegst.
Alles Gute und ruhige Nächte, c
Hallo
Jedes kind ist anders. Meine erste hat immer neben mir geschlafen, ab geburt. Alleine ging das nicht. Die zweite dann wollte ich auch ins familienbett nehmen, ich fand es sooo schön meine kinder und mann bei mir zu haben. Die kleine schloef aber sehr unruhig. So hab ich ein beistellbett neben das familienbett gestellt und ab da schlief sie durch. Mit ca 7 monaten dann, wollte sie abends zu uns aber ich musste sie im schlaf rüberschieben, da sie besser und ruhiger in ihrem bett schlief, mit viel platz für sich. Heute ist die fast drei und schläft jetzt im familienbett mit uns.
Ich und mein mann haben auch unser zimmer mit bett, schlafen aber, da mein mann und ich nachtschicht haben, meistens bei den kindern.
Glg alyal
Hör auf dein Bauchgefühl
Probiere, was dir gut tut
und entscheide dann .... von mal zu mal neu
Meine hat anfangs nur in ihrem eigenen Bettchen geschlafen. Gleiches Zimmer (hat ihr das Leben gerettet).
Dann kamen Phasen bei denen sie nur auf meinem Arm, bei mir schlief.
Dann wieder in ihrem Bett.
Meistens schläft sie durch.
Bei den Zähnen, zum Kindergartenstart (mit 3 Jahren) zur Einschulung, zum Schulwechsel auf die weiter führende Schule
schlief sie unruhig, teilweise bei mir, teilweise in ihrem Zimmer.
Bei den Zähnen halft stillen am besten
Beim Kindergartenstart half es die nächtlichen Fragen zu beantworten (da es immer die gleichen waren, konnte ich sie selbst bald im Halbschlaf )
Als sie nachts keine Luft mehr bekam, sie NICHT davon aufwachte, aber ich wegen Atemnot aufschreckte, schlief sie bei mir. Sie kam zu mir, wusste nicht warum.
Als sich die Größenverhältnisse ihres Körpers angepasst haben, zog sie von sich aus wieder in ihr Zimmer.
Je mehr sie stillen wollte, desto genervter war ich.
Je weniger ich wollte, desto mehr wollte sie.
Als es mir wieder egaler wurde, ließ sie wieder davon ab.
Alternativen?
Darüber habe ich nachgedacht
und mich dann für die entschieden, die MIR am MEIST möglichen Schlaf brachte.
Das war je nach Phase: nachts stillen (für ein Fläschen hätte ich aufstehen müssen), ich schlief im Kinderzimmer (sie kam zu mir, wenn sie es brauchte), usw.
Da sie immer in ihr Bett wollte, wenn die Phase vorbei war: alles prima.
Zum Durchschlafen: meine Eltern waren der festen Überzeugung, ich hätte ab 4 Monate durchgeschlafen.
Nun ja, in der Pubertät und im Schulalter schlief ich teilweise erst um 4 Uhr morgens ein.
In den Ferien auch erst später, wenn die anderen aufstanden.
Ich durfte nachts nicht aufstehen, die Eltern nicht wecken, musste ruhig sein.
Die Eltern glaubten daher, ich würde schlafen.
Ich war aber wach! Nur brav und habe mich an die Regelung gehalten, weil ich es aufgegeben hatte, Ärger dafür zu bekommen.
Schlecht gelaunte Eltern waren zwar kein Ärger, aber auch nicht toll. Daher ging ich das Risiko zwischen schlechter Laune und Ärger gar nicht erst ein. Schlaf holte ich mir dann in der Schule (Powernapping) und in den Ferien oder durch Trägheit, die als Pubertät abgetan wurde.
Ob meine wirklich durchschläft, wenn sie in ihrem Zimmer schläft, weiß ich nicht sicher.
Es gibt zwei Möglichkeiten
1. sie schläft wirklich durch!
2. sie wacht nachts auf, schafft es aber sich selbst zu beruhigen.
Ich bekomme nur die Nächte mit, wenn sie morgens bei mir liegt
oder wenn ich nachts wach werde und sie wirklich schläft.
Wir haben unsere Kleine (aktuell 13 Monate alt) relativ schnell vom Beistellbett ans eigene Bett in unserem Schlafzimmer gewöhnt. Dann mit 9 Monaten ins eigene Bett in ihr Zimmer. Haben festgestellt, dass ich durch den kleinsten Mucks von ihr wachgeworden bin und sie damit dann auch eher "gestört habe".
Würde jetzt nicht sagen, das sie direkt in ihrem eigenen Bett im Zimmer durchgeschlafen hat, aber zumindest hat sie allgemein ruhiger geschlafen und ist dann auch relativ schnell nur noch einmal in der Nacht wach geworden. Habe ihr das trinken nachts auch nicht "abgewöhnt". Konnte leider nicht stillen, daher gab es dann halt die Flasche. Aber wenn Sie wach wurde, bekam sie auch ein Fläschchen. Das ist auch heute noch so.
Mittlerweile schläft sie von 19:00 - 07:00 durch.