Servus,
wir wollen es nun angehen: unsere Tochter (13M) soll nun gerne aus unserem Schlafzimmer aus- und in ihr Kinderzimmer einziehen.
Derzeit macht sie auch ihren Mittagsschlaf noch bei uns im Bett. Ich würde jetzt ab morgen beginnen, diesen in ihr Zimmer zu verlegen. Wenn das irgendwann klappt, wollen wir es abends versuchen.
Richtig zuversichtlich sind wir nicht, unsere Tochter ist leider eine schlechte Schläferin. Aber wir wollen es mal ernsthaft versuchen und schauen, ob es für sie ok wird.
Wer hat Tipps und Tricks für uns?
Danke!
Ins eigene Zimmer - wer hat Tipps?
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Noch ein Zusatz:
Unsere Tochter schläft mit unserer Begleitung in der Regel gut ein. Wie wird dann aber häufig wach zwischendurch. Etwa ein Mal pro Stunde.
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Warum soll sie ausziehen?
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Weil wir nach 13 Monaten gerne unser Schlafzimmer mal wieder für uns hätten, zumindest bis Mitternacht oder so. Dann kann sie gerne zu uns kommen, aber wir würden gerne, dass sie den ersten Teil der Nacht nebenan schläft (direkt nebenan, Tür ist auf).
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Ich schließe mich der Frage meiner Vorschreiberin an: warum soll sie ausziehen?
Warum nicht erstmal ihr Bett neben euers und darin gewöhnen? Warum direkt alles entziehen? Zumal sie ja dermaßen schlecht schläft...
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Erst mit dem Mittagsschlaf anzufangen ist eine gute Idee! Es ist wichtig, daß Dein Kind immer das Gefühl hat das Du trotzdem da bist! Ich halte es für gut und wichtig, daß Kinder lernen das sie selber und ohne Hilfe einschlafen können und dürfen. Leg sie also zum Mittagsschlaf in ihr Bett, kuschel sie ein wenig, streichelt sie, warte bis sie ruhig ist und die Augen schon langsam zu fallen, und dann geh raus. Wenn sie anfängt zu weinen gehst du wieder rein, beruhigst sie, wartest wieder bis sie fast einschläft, und gehst dann raus. Wenn es tagsüber klappt probierst du es abends genau so. Wichtig ist, sie nicht sofort hoch zu nehmen, wenn sie ein wenig quengelt. Sie soll ja lernen, dass sie sich in ihrem Bett wohlfühlen kann. Also immer versuchen dort zu beruhigen und zum schlafen zu bringen. Wenn man jedesmal bleibt, bis sie eingeschlafen sind, weinen sie auch Nachts ständig wenn sie aufwachen und alleine sind, weil sie ja nicht bemerkt haben das du raus gegangen bist. Wenn sie lernt das du zwar nicht im Zimmer bist, aber trotzdem sofort kommst wenn sie weint weil sie ein Bedürfnis hat, kann sie lernen selbst und entspannt einzuschlafen, auch wenn sie nachts mal wach wird!
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Danke, so werden wir es mal probieren in den kommenden Tagen.
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Viel Erfolg ☺️
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Also, ich kann durchaus verstehen, das ihr euer Schlafzimmer wieder für euch wollt...
erst gestern Abend haben mein Mann und ich genau darüber gesprochen... unser Mini ist allerdings erst 6 Monate, da ist es MIR noch zu früh auf die kleine schnurchelde Wärmflasche neben mir zu verzichten.
Haltet mich für egoistisch, aber ich freue mich trotzdem drauf, mich mal wieder um 21 Uhr schon ins bett zu kuscheln und einfach noch eine Serie im TV zu schauen...
Ich kann mich aber nur den Tips anschließen...vermittelt der Maus erst die Sicherheit, das wenn sie wirklich Alarm schlägt, auch jemand da ist (bzw kommt), so das sie sich auch in ihrem Zimmer wohl und sicher fühlen kann...
So habe ich es bei meinen großen auch gemacht und sie haben sich zu wirklich guten Schläfern entwickelt, die nur dann zu uns ins Schlafzimmer gekommen sind (also als sie älter wurden), wenn es wirklich wirklich wichtig war (schlimmer Traum, krank werden ….). Selbst dann haben sie meistens erst nach uns gerufen...
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Danke für deine nette Antwort.
Manchmal hat man das Gefühl, dass man vor Egoismus nur so strotzt, wenn man anspricht, das Kind ins eigene Zimmer ziehen zu lassen.
Wir probieren es grad mit dem Mittagsschlaf. Klappt mal besser und mal schlechter. Auf jeden Fall scheint sie nicht groß zu stören, dass sie in ihrem Zimmer liegt.