Hallo,
ich bin ziemlich frustriert. Ich schaffe es einfach nicht, meinen Sohn vernünftig ins Einschlafen zu begleiten. Er möchte immer mit mir ins Bett, sagt, "Papa nicht." also versuche ich es immer wieder. Sobald wir im Bett sind dreht er völlig auf. Er haut mich, springt auf mir rum, sitzt wild mit dem Kopf schüttelnd im Bett u fängt an wie irre an zu lachen. Ich verliere irgendwann die Nerven, was es natürlich auch überhaupt nicht besser macht. Früher, später oder ohne Mittagsschlaf - nichts hat bisher geholfen. Ruhiger machen vor dem Schlafengehen oder rausgehen... Lesen, Hörspiel oder nur Kuscheln...
Er ist auch sonst sehr aktiv u ein richtiger Sturkopf, zusätzlich seit ewigen Zeiten in der Trotzphase.
Ich kann nicht mehr, und mache mir extreme Vorwürfe, dass ich es nicht hinbekomme, ihn zu beruhigen.
Wenn Papa dann manchmal übernimmt weint er nach mir, schläft dann aber recht schnell ein.
Ich könnte heulen!
Ich kann es einfach nicht
Er ist 2,5 Jahre alt
Dann würde ich das Zubettbringen immer dem Papa überlassen, wenn es bei ihm tatsächlich besser klappt. Geh in der Zeit irgendwo hin, wo du sein Weinen nicht hören kannst. Oder du bringst ihn ins Bett und wenn dein Sohn wieder so aufdreht, übernimmt der Papa und du gehst raus.
Wird schon, ist immer alles nur eine Phase.
Alles Gute
Ui, da testet aber jemand. Wenn unserer mal solche Anwandlungen hat, dann sage ich ihm genau einmal: „machst du das noch ein Mal, muss Mama leider aufstehen . Wir legen uns jetzt hin und lesen noch ein wenig. Wenn das nicht klappt, gehe ich und mache das Licht aus. Dann wird geschlafen.“
Macht er es noch einmal, stehe ich auf, erinnere ihn an das gesagte, wünsche eine gute Nacht und mache das Licht aus.
Sollte er sich nochmal melden (meist legt er sich dann aber doch hin), sage ich, dass das jetzt das letzte mal war, dass ich nach oben komme und er erst einmal etwas schlafen muss, damit wir morgen wieder spielen können.
So ein Theater wie bei euch würde ich nicht mitmachen. Mit 2,5 verstehen sie viel und deswegen bleibe ich da konsequent (aber liebevoll).
Dann würde er wie ein wahnsinniger schreien. Er ist es nicht gewöhnt alleine einzuschlafen...
Dann würde ich sagen: ich lege mich nun hier neben dich (neben das Bett oder so) und bin bei dir, bis du einschläfst. Aber so möchte Mama sich nicht zu dir legen