Zu müde, um einen aussagekräftigen Titel zu finden 🥱😴

Hallo ihr Lieben,

die Nächte sind ja bei vielen von uns ein leidiges Thema, aber ich kotze. langsam. richtig. ab. 😣

B. (fast 6 Monate alt) kommt seit zwei Monaten nun nachts idR alle 30 bis 90 Minuten, ab und zu hält er mal zwei Stunden durch. Und jedes Mal will er an die Brust. Ihm wäre es am liebsten, wenn sein gesamtes nächtliches Leben eine einzige Stillorgie wäre. Ich hab langsam sowas von keinen Bock mehr. Langsam tut das Stillen auch schon wieder richtig weh, weil er permanent dranhängt und auch mittlerweile einen ordentlichen Zug hat. Dazu kommt, dass die Nächte ziemlich früh, also zwischen 5 und 6 Uhr beendet sind. Ich fühle mich wie ausgekotzt, tagsüber schlafen ist bei mir auch nicht angesagt, da B. nur diese schönen 20-30-Minuten-Nickerchen macht, vorzugsweise natürlich auch auf meinem Arm beim Stillen.

Dabei KANN er auch anders einschlafen bzw. zur Ruhe kommen. Auch im Kinderwagen oder der Trage schläft er. Aber vor allem abends und nachts geht gar nichts ohne seine Milch- und Kuscheltankstelle. Mit Hunger hat das Ganze nicht wirklich was zu tun, er braucht einfach das Nuckeln und die Nähe. Trotzdem schafft es zB sein Papa aber auch nicht, ihn abends oder nachts zu beruhigen durch Schnuller und Kuscheln o.ä., nur das Original wird akzeptiert.

Könnt ihr mich mal trösten und mir sagen, dass das bald besser wird? Ich rede ja gar nicht von durchschlafen (auch wenn ich da nichts dagegen hätte), ich rede davon, dass er vielleicht nur zweimal die Nacht zum tatsächlichen Trinken kommt. Das wäre ja schon schön. Wie war das denn bei euch?
Ich habe schon mehrfach gelesen, dass das Schlafverhalten etwas „schwieriger“ wird mit ca. vier Monaten, das würde auch zeitlich passen. Aber wann pendelt sich das wieder etwas ein? Wenn B. nun noch monatelang es nicht schafft, sich nachts auch mal selbst zu beruhigen/wieder in den Schlaf zu finden, dann könnt ihr mir jetzt schon einen Stock schnitzen, an dem ich gehen kann. Vielleicht mache ich auch einfach etwas falsch und ihr könnt mir gute Tipps geben? Oh man. Auf jeden Fall war das Auskotzen jetzt schon mal gut 🙈.

Liebe Grüße!

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Hey, ich fühle mit dir mit😕 Mir ging es haargenau so. Teilweise war ich fix und fertig und habe nur geheult. Mir tat auch alles weh vom Herumgetrage etc. Ich erinnere mich noch daran, dass es bei uns um den 6. Monat rum sehr anstrengend war (auch tagsüber). Vielleicht ist dein Baby gerade dabei etwas neues zu lernen? Ich denke dein Baby braucht einfach gerade sehr viel Geborgenheit.

Es wird immer "bessere" Nächte geben aber auch mal wieder unruhigere.
Meine Tochter ist jetzt 14 Monate und glaub mir es wird iwann besser 😉

Achso und das mit den Nickerchen... Meine Tochter schläft erst seit sie 1 ist mal eine Stunde durch. Aber das ist natürlich von Kind zu Kind unterschiedlich. Sie hat sonst immer nur 20-30 Min. mehrmals am Tag geschlafen 🤷🏼‍♀️ Ich habe mal gehört das geht vielen so. Meine Hebamme nannte es immer Powernapping 😅

Liebe Grüße

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Oh man, ich hatte dir gerade eine längere Antwort geschrieben und die wurde einfach verschluckt 😑. Passiert irgendwie öfter in letzter Zeit bei mir.
Kurz gesagt nochmal was ich geschrieben hatte:
- Die kurzen Tagnickerchen kenne ich nur so und stören mich nicht. Wollte es nur erwähnen, bevor gesagt wird, ich soll doch „einfach“ tagsüber mltschlafen 😁.
- Irgendwie ist das aktuell keine „kurze Phase“ oder Ähnliches, B. hat eher grundsätzlich Probleme, sich selbst zu regulieren, wenn es um das Schlafen geht. Würde auch zu ihm als Typen passen, er war die ersten 2,5 Monate ein extremes Schreibaby. Ich bete nur, dass sich das nicht erst in einem halben Jahr oder Jahr etwas normalisiert 🙈🙏🏻.

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Guten Morgen meine Liebe.
Lass dich mal gaaaaaaaanz feste in den Arm nehmen und drücken🥰🥰🥰🥰

Das ist schon echt verdammt hart. Ich habe bis jetzt zwar nicht die Erfahrung gemacht, Puppi ist jetzt fast 5 Monate, aber eine Freundin von mir, bei der war es genau so. Die haben dann nach mehrere Wochen entschieden den Kleinen in sein Bett in sein Zimmer zu packen. Und das hat wunderbar funktioniert. Denn er hat anscheinend die Milch gerochen. Und sobald sie in der Nähe war, auch tagsüber wollte er an die Brust.

Ich denke du musst dir was überlegen wenn du nicht wirklich daran "kaputt" gehen möchtest. Allerdings würde ich auch noch ein wenig warten ob es sich tatsächlich wieder von alleine reguliert. Und es doch nur eine Phase ist. Die haben die Kleinen ja und dann sind se alle unausstehtlich.😅😆 So wie meiner gerade hier auf der Couch.😂 Keine Ahnung was er grad für ein Problem hat🥴

Ich denk an dich und drück die Daumen das es bald endlich ein Ende hat🤗

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Bzgl der Nickerchen kann ich auch berichten, dass es hier mal besser mal schlechter klappt. Er pennt manchmal auch nur 20 Minuten den ganzen Tag über immer mal wieder. Gestern zum Beispiel hat er in seinem Bett tagsüber insgesamt 2 Stunden geschlafen und im Kiwa auch eine. Das war rekord. Wir hatten im Bett auch schon 2 Stunden am Stück. Aber meistens sind es hier auch nur 30 Minuten wovon ich schon 20 bei ihm liege😂

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Ja, mal sehen, vielleicht ist das wirklich einen Versuch wert. Danke 🙂.

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Guten Morgen!
Das was du beschreibst nichts ungewöhnliches. Macht mein Krümmel genauso und von meinen Freunden jedes 3. Baby.
Das legt sich wieder. Spätestens zum 1. Geburtstag schläft dein Kind sicher auch durch.

Mal ne Frage zum nächtlichen Stillen. Verlässt dein Mann den Raum zum beruhigen? Oder bist du mit im Raum?
Hört sich jetzt hard an aber wäre es bei euch möglich, dass das der Krümmel nicht bei dir im Raum schläft? Der riecht dich ja und nachts, wenn er direkt neben dir liegt ist der Geruch ja sehr stark. Und schon mal darüber nachgedacht für nachts abzupumpen? Dann hättest du morgens keine Wunden Brustwarzen und wärst eventuell etwas entspannter. Zudem könnte sein Mann dicht nachts einige Nächte komplett ersetzen bis der kleine Krümmel seinen Weg gefunden zum schlafen.

Mehr fällt mir gerade nicht ein ein. Ich möchte wirklich nur Ideen mit auf dem Weg bringen. Du und der Krümmel müsst euren eigenen Weg finden, dazu gehört halt auch, dass es bei einem Kind länger dauert wie beim anderen!

Fühl dich gedrückt, dass wird besser!
Liebe Grüße
(Mutter von 3 Kindern)

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Danke für deine Antwort! Es wäre in der Tat einen Versuch wert... früher oder später wollen wir es sowieso mit dem eigenen Zimmer probieren. Eventuell wäre es auch eine Option, mal zu testen wie es läuft, wenn mein Mann auf der Seite des Beistellbettes schläft. 🤔

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Hey , ich fühle sehr mit dir . Wir haben hier das gleiche. Zwergi ist 8 Monate, seit Geburt kommt er nachts alle 2 Stunden. Dann gibts Phasen wo er stündlich kommt oder halbstündig. Wir hatten mal 2 Wochen dabei, wo er nachts alle 4 Stunden kam - ich war so happy. Das hätte mir gereicht. Doch dann fing das zahnen wieder an , dann der nächste Schub etc . Also wieder beim alten Muster. Tagsüber das gleiche: nur 20-30 Minuten. Außer im Kinderwagen oder wenn er auf mir schläft. Also hab ich mich zu jedem tagschlaf mit hingelegt oder war spazieren. Jetzt hat sich da aber seit einer Woche etwas getan: er kann plötzlich tagsüber länger schlafen , ohne mich. Ich hab nix anderes gemacht. Ich denke, die schlafentwicklung benötigt bei einigen Kindern seine Zeit, auch wenn es echt anstrengend ist und irgendwann ergibt es sich von selbst. Das sage ich mir immer wieder und das hilft irgendwie durchzuhalten. Und bisher hab ich da (nicht nur beim Thema Schlaf) gute Erfahrungen gemacht. Es ist anstrengend, aber es wird irgendwann besser werden. Was anderes kann ich dir leider nicht sagen. Aber fühl dich gedrückt, du machst das toll .

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Danke ☺️. B. hat ja sogar schon in den ersten Wochen (so ab der fünften Lebenswoche) durchgeschlafen, 6 Stunden mehrmals die Woche! Da war ich echt eine Zeit lang nahezu verwöhnt. Naja gut, dafür war er ein Schreibaby und hat 6-12 Stunden täglich geschrien. Auch nicht schön.
Jetzt läuft es so lange schon mies in den Nächten. Ich könnte echt heulen, wenn ich daran denke, dass ich die nächsten Monate nie länger als zwei Stunden am Stück schlafen kann. 😔

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Ich bin über 2 Std am Stück total happy; kriege ich höchstens ein Mal pro Nacht und das seit Geburt.....

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Hallo liebes, bei uns hat es leider Monate gedauert. Er war auch so ca 6 Monate, kam alle 1-2 Std nachts. Das ging ewig so. Dann mit 12 Monaten wurde es besser. Aber jetzt mit 15 Monaten ist es wieder etwas schlechter geworden🙄
Ich gebe dir nur einen Rat, lass dir nicht einreden, es liegt am stillen und das es nach dem abstillen besser wird!
Ich habe einige Freundinnen, die dies auch dachten und die Nächte waren weiterhin. Schlimm und dann war’s ohne das stillen noch anstrengender 🙈
Liebe Grüße und viel Durchhaltevermögen

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Stillen will ich auf jeden Fall noch ne Weile. Das mache ich davon nicht abhängig. 🙅🏻‍♀️
Aber ich könnte gerade echt heulen, wenn ich daran denke, dass ich womöglich die nächsten 6, 12 oder 18 Monate lang nicht einmal mehr als zwei Stunden am Stück schlafen kann. 😣

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Motte ist 12,5 Monate und hier ist es nicht anders 😅 aber du schaffst das.

Wobei sie immer nur kurz trinkt, aber es MUSS die Brust sein. Wasser, kuscheln etc. ist alles nix und da ich nur im sitzen stillen kann, bin ich immer erstmal wach.

Aber es ist ok und man schafft es. Wir hatten auch immer mal wieder ein paar gute Nächte :)

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Oh ja, ich erinnere mich, dass deine Kleine auch ziiiiiemlich krass drauf war, wenn es ums Schlafen geht 😅🙈. Ich kann auch nicht im Liegen stillen, da krampfe ich mir einen ab, mache das so halb im Sitzen. Bin dann natürlich auch gleich wach. 😩
Es ist echt der Horror, diese Vorstellung, das nächste halbe Jahr oder Jahr nicht länger als zwei Stunden am Stück schlafen zu können.
Ich glaube, ich hatte gehofft, hier mehr Geschichten á la „Mit acht Monaten wurde es bei uns deutlich besser“ zu hören 🙈.

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Ich habe einige solcher Geschichten gehört und mich dran geklammert. Es bringt ja aber nix 🙈 offensichtlich hat Motte diese Geschichten nicht mitbekommen.

Aber ich finde, man kommt immer besser damit zurecht 😅😅

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Der Text hätte 1:1 von mir kommen können. Baby ist 6 Monate alt und kommt einfach stündlich. Meine Brustwarzen fühlen sich so an, als hätte jemand mit einem Fleischerhaken durchgestochen. Nicht angenehm.

Ich habe echt alle Register gezogen: 4 Bücher über das schlafen gelesen (die einen sagen: alles ganz normal, lassen sie es zu, die anderen sagen: lassen sie ihr Kind doch einfach brüllen. Ich sage: die Bücher kann man allesamt in die Tonne kloppen), Schlafberaterin kontaktiert, Blogs gelesen, etc.

Seit gestern schlafe ich alleine im Kinderzimmer. Die gestrige Nacht war... ruhig! Mein Mann sagt, er sei zwar immer mal wieder unruhig geworden, ist aber nicht aufgewacht und hat nicht gebrüllt. Jetzt liege ich wieder im Kinderzimmer und bis jetzt habe ich noch nichts aus dem Schlafzimmer gehört (dabei liegen mein Mann und unser kleiner schon seit 3 Stunden im Bett 🤣). Ich habe echt die Hoffnung, dass das vielleicht erstmal die Lösung ist. Wenn die milchbar nicht verfügbar ist, kann vielleicht auch besser geschlafen werden.

Sollte dies nicht die Lösung sein, werde ich auf meine Hebamme hören: ich akzeptiere das ganze und weiß, dass es nur eine Phase ist, die besser wird. Irgendwann. Ganz sicher. Spätestens mit 16 muss ich ihn ausm Bett werfen 🤣

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Ich drück dir die Daumen, vielleicht ist das wirklich die Lösung!
Wir haben es nun auch mal probiert, dass B. ohne mich an der Seite schläft, aber es ändert sich leider nichts 😔. Nach etwa einer Stunde wacht er immer wieder auf und lässt sich nur durch Stillen beruhigen 🤷🏻‍♀️. Da heißt es wohl weiterhin durchhalten...