Hallo Mädels,
Bei uns ist es zwar noch etwas Zeit, aber mir geht schon eine ganze Weile eine Frage durch den Kopf:
Wann habt ihr angefangen, mit euren Mäusen das alleine einschlafen zu üben? Und vor allem, wie habt ihr das angestellt? 😄
Unsere Situation ist momentan so, dass ich meine Maus nur mit stillen zum einschlafen bekomme. Tagsüber darf ich da aber auch nicht aufstehen, da ist sie meistens super schnell wieder wach 😅
Alleine einschlafen
Mein Sohn ist 5,5 Monate alt und schläft abends eigentlich ausschließlich an der Brust bzw docke ich ihn auch oft ab wenn er nur noch nuckelt aber die Brust braucht er da. Wir versuchen es gerade zunächst mal mit dem Mittagsschlaf im eigenen Bett. Läuft so lala. Sobald man ihn ins Bett legt zappelt er. Auf spieluhr etc reagiert er auch nicht wirklich. Weinen lassen tu ich ihn aber überhaupt nicht. Nehme ihn dann hoch und setze mich etwas mit ihm in den Schaukelstuhl und lege ihn dann wieder ins Bett. Würde mir auch wünschen dass er alleine einschläft mit spieluhr oder so aber davon sind wir weit entfernt 😅. Abends versuche ich es erst wenns tagsüber mal geklappt hat bevor er mir gar nicht mehr schläft. Mit dem Stillen funktioniert es nämlich gerade so schnell und problemlos 😅🙈
So ist es bei uns auch. Bin froh, dass bei uns schnell Ruhe ist, sobald gestillt wird. Da fallen abends die Augen fast von alleine zu 😅😂
Genau so ist es. Und irgendwie denke ich dass es schon seinen Grund hat wieso sie dabei so schnell beruhigt sind und einschlafen und warum die Muttermilch abends und nachts einschlaffördernde Stoffe enthält. Hat sich die Natur bestimmt nicht umsonst so überlegt. Denke also abends und nachts wird es so noch eine Weile gehen. Ich möchte nur dass er tagsüber beispielsweise auch im Kiwa, auf dem Arm usw einschlafen kann und nicht NUR an der Brust. 😅
Ich kann dir nur empfehlen es nicht zu forcieren. Wir haben hier eine ganz schlechte Schläferin. Irgendwann habe ich akzeptiert, dass sie mich und meine Nähe braucht. Es sprechen allein evolutionsbedingt so viele Faktoren dafür sich da vom Baby leiten zu lassen. Familienbetten zum Beispiel sind keine neumodischen Erfindungen. Die kleinen folgen nur ihren Instinkten. Ich hab mich da sehr viel eingelesen und hatte mir grad vorhin witzigerweise überlegt genau darüber ein Video für meinen Channel zu machen.
Ich gebe dir den Tipp, dass du die Sache entspannt angehst und dir keinen Druck machst. Du wirst merken, wenn dein Baby soweit ist. Unsere Luisa hat immer die Brust gebraucht. Jetzt mit 8,5 Monaten schafft sie es ganz ab und zu auch nur mit kuscheln. Ich weiß, man hat immer noch diese Angst sein Kind zu verwöhnen. Aber glaub mir: je mehr du auf die Bedürfnisse eingehst, desto eher wirst du ein liebevolles und selbstständiges Baby bekommen.
Hallo!
Wir haben das gar nicht geübt.
So lange ich die Kinder gestillt habe (jeweils ca. 1 Jahr), sind sie einschlafgestillt worden.
Danach gab es Einschlafbegleitung, bis sie etwa 5 Jahre alt waren.
LG Claudi
Mein Sohn konnte mit 3 Monaten alleine einschlafen. So richtig geübt haben wir das nicht, einfach ausprobiert. Ich habe meinen Sohn von Geburt an in den Schlaf begleitet, mit streicheln, Spieluhr, singen, ... Und am Tag x habe ich einfach ausprobiert ob ich das Zimmer verlassen darf und siehe da, er war mit Schnuller und Spieluhr glücklich.
Zwischendurch gab es immer wieder mal Phasen in denen das Schlafen schwierig war, mit 8 Monaten und 2 Jahren z.b.. Aber ich habe immer darauf geachtet den "richtigen Zeitpunkt" zu erwischen bei dem der gewohnte Schlaf wieder stattfinden kann.
Wie alt ist deine Maus?
Ich übe mit Motte gar nichts. Begleitung beim einschlafen ist für mich ok und ich bin mir ganz sicher, dass sie das irgendwann von selbst nicht mehr will.
Tagsüber stille ich, abends klappt das nicht. Da geht es momentan nur mit papa auf dem Pezziball (gibt ja schlimmeres 🤪). Motte ist 13 Monate. Mein Mann braucht meist auch maximal 10 Minuten, bis sie schläft und sich ablegen lässt.
Wir sehen das recht entspannt, obwohl der Pezziball der Dauerbrenner ist, hat sich an ihrem Schlafverhalten schon so viel von alleine ohne „Training“ geändert (dass sie neben uns schläft und nicht mehr auf uns, dass die im Beistellbett schläft bzw mit Abstand, statt an uns klebend, dass wir sie abends ablegen können, dass wir sie mittags ablegen können...), dass ich ganz starkes Vertrauen habe, dass sich das irgendwann auch von selbst reguliert :)
Wenn sie die nötige Hirnreife hat, schafft sie das sicher auch ohne unsere Begleitung und kann sich selbst regulieren 😊
Mein Stinker ist erst 11 Wochen alt. Ich hätte mir auch keine Gedanken weiter gemacht, wenn ich nicht schon sonstige Schreckensgeschichten gehört hätte 😅
Vergiss die Geschichten und höre auf deine Intuition.
Denn die Schreckensgeschichten gibt es bei allem (Schlaf, Beikost, Dinge erlernen).
Meine Tochter konnte bis zum 6. Monat ganz alleine einschlafen und bis heute auch mit 3 Jahren braucht sie noch Mama zum einschlafen.
Wir probieren es immer mal wieder, unsere Tochter ist jetzt 6,5 Monate. Es klappt sehr selten, man merkt die Erfolgsaussichten auch recht schnell Sie schläft fast ausschließlich in unserem Bett, zu 90% auch nur, wenn ich mit dabei bin und sie meinen Finger aufessen darf. An sehr guten Tagen ist sie so hervorragend gelaunt, dass man sie einfach mit ihren Schnuffeltuch hinlegt - sie unterhält sich dann eine Weile mit ihm, schlägt es kreuz und quer durch die Gegend, legt es sich über die Augen und schläft ein. Diese Abende machen Hoffnung Aber die meisten sind eben leider anders.
Meiner Ansicht nach hilft am meisten, gelassen zu bleiben und es einfach hinzunehmen. Ich leide momentan sehr darunter, weil sie zum Einschlafen auch nur mich akzeptiert und mein Mann mir nichts abnehmen kann. Aber es bringt nichts, sie trainieren zu wollen. Sie schreit ohne Ende, und es ist definitiv keine Wut, sondern echte Verzweiflung. Das hält man keine zwei Minuten aus Insofern: Einfach so nehmen, wie es ist (falls dein Kind allerdings schon drei Jahre ist, würde ich dann doch mal überlegen, wie man das üben kann ). Irgendwann wird es besser. Angeblich kann man ja auch irgendwann nachts wieder mehr als zwei Stunden am Stück schlafen
Wir haben das gar nicht geübt. Ich habe meine Tochter einfach solange bei uns schlafen lassen und beim Einschlafen begleitet, wie sie wollte bzw. solange es eben nötig war.
Mir wurden hier alle möglichen Horrostories prophezeit, war aber natürlich alles Blödsinn.
Sie ist inzwischen 16 Jahre, ich weiß also wovon ich rede.
Ich bin froh, dass ich es so laufen lassen habe.