Alternative zu nächtlichem stillen

Hallo zusammen,
mein Sohn ist 18 Monate alt. Ich stille noch nach Bedarf.
Zum einschlafen und nachts braucht er aber immer noch die Brust, ohne geht es nicht. Neben
Nachdem wir echt schlimme Nächte hatten in denen ich bis zu 15 Mal stillen musste beachten wir den kleinen Mann in sein eigenes Zimmer gelegt. Das sollten wurde weniger aber mit 7-9 Mal in der Nacht immer noch zu viel. Irgendwann bin ich auf das Buch schlafen statt schreien gestoßen. Ich war begeistert, es beschrieb eins zu eins unsere Situation. Nachdem ich dann die meistenTipps umgesetzt hatte, hat sich tatsächlich etwas verändert.
Wir hatten Nächte in denen er nur zweimal die Brust wollte. Ich war überzeugt dass wir es schaffen. Aber dann wurde es wieder schlechter und inzwischen meldet er sich wieder 4-7 Mal nachts. Davor wollte er teilweise nur kurz nuckeln, zweimal ist so und drehte sich dann weg, aber jetzt sind wir wieder so weit dass er die Brust nicht mehr her geben möchte.
Das kann ich nicht mehr ewig so mit machen. Ich bin tagsüber so müde und ausgelaugt.
Ich möchte ihn aber nachts auf keinen Fall schreien lassen. Aber wenn ich ihm die Brust nicht gebe ist das für ihn ein Weltuntergang.

Er erlebt ähnliches? Wie geht es euch und was habt ihr schon alles ausprobiert?

Viele Grüße

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Ich habe da keine Erfahrung, aber ehrlich gesagt, ich persönlich würde da anfangen abzustillen. Es gibt Kinder, bei denen es leichter geht, und bei anderen nicht, aber alle müssen irgendwann ohne die Brust leben. Es muss ja nicht auf die harte Tour passieren.

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Ich stille sehr gerne. Ich genieße es und mein Sohn auch. Er hat halt aber bitte gelernt wie er ohne Brust einschlafen kann, das wollen wir ändern.

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Ich halte es für zu früh.
Die meisten saugen/nuckeln ja zum Einschlafen, weil sie es brauchen. Manche nehmen einen Schnuller, andere eben die Brust.
Ich war eigentlich immer ganz froh, dass meine Tochter lieber die Brust nahm und Schnuller ablehnte. Später im Kiga gab es bei den Schnullerkindern nämlich ein unglaubliches Theater, als sie entwöhnt wurden.
Ein Kind muss meiner Meinung nach jedenfalls nicht ohne Stillen einschlafen.

Aber gut, ich war LZS und habe mir hier damals (inzwischen ist mein Kind schon groß) zu dem Thema viel sinnloses Zeug im Forum angehört.

Irgendwann hören sie alle von selbst auf zu stillen.

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Unser Sohn ist erst 7 Monate alt also kann ich mit eigener Erfahrung nicht helfen. Aber kennst du schon die Bücher von Dr. Sears? Die sind auch sehr für das Stillen, aber geben Tipps wie es für die ganze Familie gut laufen kann. Auf der Webseite sind auch einige Ideen https://www.askdrsears.com/
Viel Erfolg bei der Suche nach einer Lösung!

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Mein großer war auch so.
Mit ebenfalls 18 Monaten habe ich ihm dann gesagt "Milch ist jetzt aus". Natürlich gab es Protest. 3 Nächte waren hart, danach reichte ihm kuscheln.
Es ist kein Schreien lassen, wenn du bei deinem Kind bist und es im Arm hältst oder anders beruhigst.

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Einen Weg um das Einschlafen an der Brust abzugewöhnen haben wir gefunden. Es hat gedauert aber mittlerweile schläft er alleine liegend ein. Leider hat das das häufige Stillen nachts bisher nicht reduziert.

Ich hab das so gemacht: als erstes gabs keine Brust mehr, ich habe ihn stattdessen getragen bis er schlief. Danach habe ich ihn nur noch im Arm gehalten ohne zu laufen. Danach hab ich mich mit ihm hingelegt und ganz viel gekuschelt usw. Quasi immer eine Sache weniger. Experten raten immer 3 Tage auszuschleichen und dann den nächsten Schritt zu gehen (also 3 Tage tragen, dann 3 Tage halten etc.). Tränen wird das geben, dein Kind kennt es ja nicht anders und es geht gegen seinen Willen. Das hat aber nichts mit schreien lassen zu tun, denn du bist ja da.