Hey ihr Lieben,
Meine Tochter ist seit Montag 28 Wochen alt. Und genau seit Montag haben wir plötzlich Probleme mit dem schlafen.
Tagsüber geht es noch einigermaßen, aber nachts ist es schlimm.
Normalerweise wenn sie Tagsüber müde ist, lege ich sie ins Bett, mache ihr Föhngeräusch an und sie schläft schnell ein.
Nachts braucht sie kein Föhngeräusch.
Da streichel ich sie bis sie schläft.
Aber seit Montag ist es anders.
Wenn ich sie Tagsüber hin lege wie sonst, quengelt sie im Bett rum bis sie einschläft.
Ich habe schon viel probiert.
Sie kürzer angezogen falls ihr zu warm war.
Was vorgesungen, gelesen. Föhngeräusch aus gelassen. Gestreichelt. Kuscheln, auf den Arm nehmen. Positionswechsel (sie ist eigentlich bauchschläferin) usw.
Aber nichts hilft.
Hunger, Durst und Schmerzen ist es auch nicht.
Auch kein Zahnen
Nachts ist es viel schlimmer.
Tagsüber quengelt sie nur kurz und auch nicht immer. Aber nachts geht es fast 1-2 Stunden bis sie vor Erschöpfung einschläft. Zwischen dem quengeln beruhigt sie sich manchmal, rappelt sich dann wieder auf weil sie wieder munter ist, quatscht dann eine Zeit lang, bis sie wieder müde ist und dann geht das quengeln wieder los.
Ich schaffe es nicht mal sie zu beruhigen wenn sie quengelt. Egal was ich mache.
Ich weiß echt nicht was urplötzlich der Grund dafür ist.
Habt ihr vielleicht einen Rat oder Erfahrungen
Was ist plötzlich los?
Vielleicht lernt sie grade was neues. 28 Wochen sind noch mal wie alt? Lernt sie vielleicht grade robben oder versucht es und es klappt nicht? Kinder verarbeiten nachts gern die Tage
Bei uns wurden die Nächte mit 5 Monaten so richtig ätzend als sie mobil geworden ist. Da kamen robben, hinsetzen, krabbeln und hochziehen innerhalb von 2 Monaten und dann an Möbeln laufen. Bis 13 Monate hat sie grottenschlecht geschlafen, dann ging’s bis die Backenzähne kamen und sie laufen gelernt hat. Danach wieder besser bis jetzt die Eckzähne kommen 🤨
Außerdem reduziert sich der Schlafbedarf, da wurde das einschlafen auch ätzend. Wir haben noch nie feste Zeiten gehabt weil das bei uns nix gebracht hat, außer Frust weil sie nicht müde genug war. Also haben wir geguckt wann sie wirklich müde war, zu der Zeit war sie lange erst ins Bett zu kriegen wenn sie schon wirklich sehr quakig war
Augen zu und durch denke ich.
Viel Kaffee und starke Nerven!
Danke für deine Antwort.
Sie ist jetzt 6,5 Monate alt.
Robben lernt sie momentan nicht.
Sie kann schon krabbeln.
Momentan ist sie auch sehr gesprächig und übt alle möglichen laute.
Ich hatte ja eigentlich mit solch einer Reaktion gerechnet als sie gerade das krabbeln übte und lernte etc. Aber die Probleme haben erst danach angefangen. Krabbeln kann sie seit sie 6 Monate alt ist. Und erst jetzt mit 6,5 Monaten gibt es die schlafprobleme.
Naja, vielleicht verarbeitet sie jetzt im Nachhinein alles. Ging ja auch alles sehr schnell. Da kam fast täglich etwas neues dazu was sie geschafft hat.
Unser Sohn ist auch 28 Wochen alt und genau dasselbe. Wir haben jeden Abend Geschrei aktuell 😑. Dachte erst er schaukelt sich hoch nachdem er umgezogen wird aber auch früher bettfertig machen hat nix gebracht. Sobald er merkt dass er ins Schlafzimmer gebracht wird wird nur geweint und mein Mann und ich müssen uns nacheinander mit stillen und Tragen abwechseln bis er irgendwann einschläft. Meine Hebamme sagte mir dass sie in diesem Alter anfangen zu begreifen dass Mama und Papa weggehen und generell sehr anhänglich werden. Könnte mir vorstellen dass schlafen eine Art "loslassen" oder trennen für die Kleinen in dieser Phase bedeutet und sie deshalb so extrem dagegen ankämpfen.
Das kann gut sein.
Zumindest habe ich schon bemerkt das meine Maus anhänglicher ist als sonst. Und sogar mal los quengelt wenn die auf dem Boden rum krabbelt und ich kurz den Raum verlasse um ihr Essen zu holen oder ähnliches.
Manchmal krabbelt sie problemlos nach. Aber hin und wieder quengelt sie los.
Sie will auch viel öfter auf den Arm als sonst. Mitten unterm spielen quengelt sie los und krabbelt zu mir und will auf den Arm.
Aber sie ist momentan irgendwie allgemein quengliger bzw kaum zufrieden zu stellen.
Selbst auf dem Arm wird dann gemeckert, geraspelt, sich weg gedrückt usw.