Baby ans eigene Bett gewöhnen?

Hallo in die Runde!

Mein Sohn, knapp 6,5 Monate, schläft schon seit Monaten bei uns im Bett.
Nun haben wir allerdings überlegt, ihn in sein eigenes Bett zu legen. Grund dafür ist, dass er zunehmend schlechter einschläft bzw überhaupt nicht schläft, wenn wir nicht neben ihm liegen.
Wie kann man ihn an sein eigenes Bett gewöhnen? Ist es überhaupt eine gute Idee? Mein Mann und ich haben abends kaum Zeit zusammen, weil der Kleine nur mit uns (vor allem mir) weiterschläft.

Freue mich auf eure Antworten. :-)

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Dann wird dein Kind ja erst recht nicht im eigenen Bett schlafen. Noch nicht.
Aktuell scheint es die Nähe und Geborgenheit einfach noch zu brauchen um sicher und ruhig schlafen zu können.
Das die Zweisamkeit "leidet" bzw anders wird , sollte jedem klar sein der ein baby bekommen will.
Entschuldige die hatten Worte, es ist auf keinen Fall böse gemeint.

Aber ich denke ihr solltet euch einfach neu sortieren und andere Prioritäten setzen und alles ganz entspannt sehen. Dann klappt der Rest auch.
Und akzeptieren der Situation ist auch verdammt wichtig.
Dann hat man einen anderen Blickwinkel dazu.

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Hey
Versuch dein Kind doch langsam ans eigene Bett zu gewöhnen.
Habe meine tagsüber von Anfang an reingelegt und das mobile abgeschaltet.
Das fand sie immer total toll.
Irgendwann ist sie drüber eingeschlafen.
Dann habe ich sie mittags fürs mittagsschläfchen reingelegt.
Musste zwar 50 mal rein laufen den schnulli rein stecken aber irgendwann ist sie eingeschlafen.
Sie schläft gern im eigenen Bett.
Ihr bett steht neben meinen Bett es nacht ihr aber nichts aus das sie zuerst alleine drin liegt.

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Guten Abend:)

Meine Maus ist auch 6.5 Monate alt wir haben sie schon vor einem Monat ins eigene Bett/Zimmer gelegt. Davor war sie auch 1 Monat lang in unserem Bett und hat auch immer schlechter geschlafen:/. Bei uns ging es 3 Tage bis sie sich daran gewöhnt war in ihrem Zimmer zu schlafen. Ich muss sagen das war die beste Entscheidung die wir gemacht haben sie geht zwischen 18:00-19:00 und schläft bis 5-6 morgens. Ich denke da muss man auf sein Bauchgefühl hören:)

Liebe Grüsse 💜

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Hey. Ich hab das erst so gemacht (etwa 4 Monate), dass ich den Kleinen abends in unserem Bett im Liegen gestillt habe und bin dann aufgestanden als er eingeschlafen war. Anfangs war er häufig schon nach 30 min wieder wach. Dann das ganze Programm nochmal. Mit etwa 6 Monaten hab ich ihn abends im Arm gestillt und dann in sein Bett gelegt (auf den Bauch dann). Dann hat er zunehmend länger geschlafen. Wobei länger bedeutet max. 2,5/3 Stunden. Danach musste ich ihn mit zu mir ins Bett nehmen. Jetzt nach 2 Wochen versuche ich ihn nach dem Stillen um 22/23 Uhr nochmal in sein eigenes Bett zu legen. Klappt meist nun auch. Also ganz langsam das Ganze....
Das zu unserem Vorgehen 😊. Ich hoffe, dass der Kleine sich so immer mehr ans Bettchen gewöhnt und nicht alle 1 bis 1,5 h neben mir schlafend stillen will ...
LG

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Ich habe leider keinen großartigen Tipp, wir haben dasselbe Problem seit immer ;-) Wir versuchen es immer wieder mal und haben jetzt auf Anraten der Hebamme einen Termin beim Osteopathen, weil sie ein Geburtstrauma vermutet (bei uns reicht danebenliegen nicht, es muss konstanter Körperkontakt sein, und das halte ich auf Dauer echt nicht aus - stundenlang jedes Mal...). Falls das bei euch nicht in Frage kommt, würde ich es tagsüber immer wieder probieren, weil man nachts ja sowieso schon total müde ist und jeder nur noch Schlaf braucht. Aber bei den Schläfchen am Tag ist die Müdigkeit vielleicht noch nicht so groß, dass gleich die Verzweiflung kommt?

Ansonsten pragmatisch sehen - irgendwann geht es vorbei. Aber ich kann die Sorge verstehen, ihm da was anzugewöhnen, was man nicht mehr los wird. Bei uns ist ausschlaggebend, dass man unserer Tochter anmerkt, dass sie wirklich Angst bekommt, wenn wir gehen. Dann muss man eben noch eine Weile damit leben.