Die erste Nacht im eigenen Zimmer

Puh, nun war es soweit.
Der Nachwuchs (knapp 11 Monate) hat die erste Nacht im eigenen Zimmer verbracht.

Ich hatte schon Pipi in den Augen als mein Mann sein Bett, das immer neben meiner Seite des Bettes stand, in sein Zimmer umgeräumt hat.
Hilft alles nichts, wir haben gemerkt, dass wir ihn ständig aufwecken und er durch uns furchtbar unruhig schläft.
Wir haben dann noch eine Matratze neben sein Bett gelegt, falls er ja nicht schlafen kann und ich auswandern muss.

Was soll ich sagen...
Er hat das sooo toll gemacht! Nach einer Stunde kurz aufgewacht, (ganz ruhig) gewartet bis ich kam und ihm seinen Schnuller wieder gegeben habe und dann war Ruhe.

... Bei seiner Mama leider nicht so 😐

Ich habe mich gefühlt als hätte ich eine komplette Kaffeebar leer getrunken. An Schlaf war überhaupt nicht zu denken.
Ich bin dann gegen 23.30 ausgewandert und hab mich auf die Matratze zu ihm gelegt.
Er ist nicht mal wach geworden 😂

Um halb eins dann einen kleinen Mitternachtssnack und weiter schlafen bis 5.
Da wurde er dann unruhig (wird er aber sonst auch immer) und ich habe ihn zu mir geholt. Kuscheln bis um 6 Uhr und dann ist er nochmal bis 7.30 Uhr eingeschlafen.

Jetzt muss ich nur noch Wege finden wie ich mich an das getrennt schlafen gewöhne, hat jemand Tips oder Ideen?

Vielen lieben Dank 😊🌻

1

Leider nein. Wir haben 2 „getrennte Nächte“ mit unserer Maus hinter uns. Sie ist zwar erst 9 Monate jung, wird aber seit Monaten super häufig wach nachts. Wir dachten auch, dass sie durch uns wach wird. Dem ist aber anscheinend nicht so. Alleine wurde sie genauso oft wach und ich habe sie im Laufe der Nacht zu uns geholt. Ein voller Misserfolg also 😞 Und ich selbst konnte, bis sie bei uns war, auch so gut wie kein Auge zudrücken 😒

Denke aber, wenn das bei euch doch so gut klappt, dann solltest du versuchen dich zu entspannen und dann wirst du nach noch 2-3 Nächten mehr sicherlich auch besser schlafen können 😌

2

Vielleicht startet bei euch gerade der siebte Schub? Der war ziemlich eklig. Am Anfang war der Kleene nur sehr, sehr anhänglich. Sonst hat man kaum was gemerkt. Bis zur 45ten Woche 😜
Da hätte das "auswildern" auch nicht funktioniert.
Wir haben jetzt gewartet bis der Schub abgeklungen ist, ich glaube das es besser ist, wenn das Kind in einer psychisch stabilen Situation ist.

3

Ähhhm ja in der Tat steht der Schub jetzt an 🙄🙈 Wir mussten halt einfach noch was probieren, um zu wissen, dass wir alles getan haben und es nicht an uns liegt. Wir werden ihr Bett jetzt wieder an unser Bett andocken und es vermutlich nach dem Schub erneut probieren 😊 Dauernd zu ihr rüberlaufen, um sie am Ende doch zu uns zu holen ist noch stressiger und darin sehen wir keinen Sinn.

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