Hallo. "Problem" steht ja schon oben.
Meine Tochter ist knapp 9 Monate alt, nimmt keinen Schnuller und wird noch gestillt. Tagsüber schläft sie in der Federwiege, in der Trage, selten mal im Wagen und gestern habe ich sie in der Trage einschlafen lassen und sie dann ins Bett gelegt. Das geht auch. Abends sitze ich mit ihr auf dem Pezziball und lege sie dann ins Bett. Sie ist vor einiger Zeit auch schon mal neben mir im Bett einfach so eingeschlafen, das ging so 4 Tage etwa, dann war nach einiger Zeit im Bett nur noch Gebrüll 🤔 ich frage mich, wie und wann ich sie schonend ans einschlafen im Bett gewöhnen kann. Sie krabbelt mittlerweile und anstatt zu schlafen, macht sie erst mal Gymnastik. Egal wie müde sie ist, im Bett wird aufgedreht...
Außerdem kann nur ich sie ins Bett bringen und es wäre sehr schön, wenns beim Papa bald auch mal ginge.
Hat jemand Tipps? Im Oktober soll sie zum ersten Mal bei Oma schlafen. Bis jetzt sehe ich da schwarz, auch wenn sich bis dahin natürlich noch einiges ändern kann
Viele Grüße
Das Baby schläft nicht im Bett ein...
Also grundsätzlich muss ein Baby auch mit 9 Monaten noch nicht alleine im Bett einschlafen. Ich würde versuchen ein Einschlafritual zu finden, dass für euch alle passt und was den Papa integriert. Was ist denn an Peziball so schlimm? Meine Tochter wird in dem Alter noch Einschlafgestillt. Es ist dich absolut normal, dass Babys eine Einschlafbegleitung brauchen. Auch bei Kleinkindern im übrigen. Hast du Mal versucht Vorlesen, eine einschlafmelodie oder ähnliches einzuführen. Dein Baby ist offensichtlich einfach noch nicht so weit.
Sie soll ja nicht alleine schlafen. Aber sie wird langsam echt schwer und zappelt auf dem Ball auch erst mal rum. Ich denke, für sie ist es bald auch nicht mehr das richtige.
Wir haben schon ein Ritual und ich hätte eben gerne, dass dieses Ritual irgendwann im Bett endet. Dass ich dabei bleibe und singe oder lese, ist gar kein Problem. Nur wird das noch vehement abgelehnt 😅
Hey, habt ihr ein Abendritual? Mit 9 Monaten könnte man ja auch schon etwas vorlesen oder singen natürlich.
Sonst mal versuchen im Bett zu kuscheln oder zu schmusen. Nimmt deine Maus ein Schmusetuch? Meine mag manchmal auch, wenn ich ihr das Gesicht streichel. Das mache ich meist ganz sanft, wenn sie bereits im Bett liegt. Sonst würde mir nur noch immer wieder versuchen einfallen. Sowohl im Beistellbett oder auch im eigenen Zimmer, kann ja sein, dass ihr das auch gefällt.
Viel Glück 🍀
Ritual haben wir schon eine ganze Zeit. Beim Papa wird gebrüllt, sobald im Zimmer die Rollos runter gehen und bei mir turnt sie nur rum. Ob ich lese oder singe, bekommt sie gar nicht mit. Und wenn sie richtig müde ist, fängt sie an zu brüllen und ich muss auf den Ball 😅
..Du sagst sie turnt dann im Bett herum ..weint sie dann auch nach na Zeit,wenn sie merkt die Situation ändert sich nicht?
Meine Kinder haben es auch immer so gemacht . Ich bin dann meistens schon etwas früher rüber gegangen bevor es dann wirklich schlafenszeit war und hab sie dann ins Bett gelegt und mich auch . Ohne Musik oder großartig reden und wenn dann leise gesprochen . Wenn ich dann gemerkt habe es wurde weniger geturnt ,gab es dann rücken streicheln und / oder am Kopf, über die Nase und um die Augen herum .. hat uns immer paar Tage Geduld gekostet und es hat auch mal danach mal Tage gegeben wo mal geweint wurde, aber im großen und ganzen hat es gut funktioniert und irgendwann war es dann unser Ritual ..so das die kleinen such gut im Bett einschalten konnten. Ich fand es natürlich auch schön mein Kind auf den arm einschlafen zu lassen, aber auf Dauer tat es meinen rücken garnicht gut und wenn es dann auch mal im Sommer abends heiß war ,dann war das einschlafen such nicht gerade für die kleinen leicht. Wünsch euch viel Erfolg, dass ihr für euch auch eine gute Lösung findet 😊
Danke für den Tipp! Während des Turnens und Spielens ist sie gut drauf. Und wenn ihr das langweilig wird und sie merkt, dass sie müde ist, weint sie, genau :D
Hallo!
Funktioniert "Einschlaf-Stillen"?
Unsere Nr. 1 lag mit 14 Monaten zum Einschlafen noch auf meinem dicken Baby-Bauch mit Nr. 2 und wurde dann schlafend vom Papa umgebettet. Nr. 2 habe ich bis weit über das zweite Lebensjahr hinaus zum Einschlafen mittags und abends gestillt und dann schlafend ins Bett gelegt.
Auch die Babys von heute sind noch die Steinzeitmenschen von damals. Nähe bedeutet Sicherheit. Und die benötigt man zum Einschlafen und Loslassen.
Warum stresst ihr euch mit dem Oktober-Termin?
Wir haben einfach die Gepflogenheiten unserer Kinder akzeptiert, haben ihnen die Nähe zum Einschlafen und nachts gegeben, die sie haben wollte, hatten keine schlaflosen Nächte und sind jetzt nach 8 Jahren aus dem Familienzimmer ausgezogen. Bislang ist noch kein Kind zu uns ins Bett gekommen. Sie sind jetzt einfach soweit.
Zu den Großeltern kamen sie zum ersten Mal mit 3 bzw. 4 1/2 Jahren, weil sie es selbst wollten (die 3-jährige übrigens lieber als die Große!).
Vorher sind die Großeltern zu uns nach Hause gekommen (bei der Geburt von Nr. 2) und haben Nr. 1 im gewohnten Umfeld betreut und mit einer Flasche im Familienbett zum Schlafen gebracht. So hatten wir es auch bei einem 50. Geburtstag. Das Baby kam mit, Nr. 1 war im eigenen Bett mit den Großeltern.
Alles Gute,
Gruß
Fox
Wir haben unseren Sohn damals in den Schlaf getragen und dabei gesungen bis er ca. 1 Jahr alt war. Da mein Mann und ich uns abgewechselt haben war es egal wer ihn ins Bett bringt. Angewöhnt haben wir es ihm, indem wir angefangen haben ihn abzulegen sobald er ruhiger wurde und kurz vor dem Einschlafen war. Dann wurde meist gestillt bis er schlief. Irgendwann hat dann eine kurze Runde auf dem Arm und eine Strophe singen gereicht vor dem Einschlafstillen und das konnten wir im Frühjahr nach seinem ersten Geburtstag dann auch abschaffen. Dann wurde nur noch im Bett gekuschelt und gesungen.
Wenn tragen gut und zuverlässig funktioniert, dann nutzt es noch eine Weile um Mini an Einschlafen mit Papa zu gewöhnen und schafft es dann langsam ab.
Also meine Tochter ist jetzt 14 Monte und sie schläft auch nie alleine in ihrem Bett ein, muss mich immer dazu legen und warten bis sie eingeschlafen ist, dann lege ich sie in ihr Bett.
Dort schläft sie aber selten die ganze Nacht, sondern wache irgendwann auf und ich hole sie in mein Bett.
In ihrem eigenen Bett schläft sie auch überhaupt erst (zumindest die halbe Nacht😁) seit sie ca. 1 Jahr alt geworden ist, davor hat sie immer mit mir im Bett geschlafen, sobald man sie in ihr eigenes Bett gelegt hat, ist sie sofort aufgewacht.
Mir meinen Mann schläft sie auch überhaupt nicht ein, nur mit mir oder meiner Mutter.
Und mir ca. 10 Monaten hatte sie auch mal eine Phase wo sie am Abend im Bett, egal wie müde sie war immer aufgestanden ist, sich hingestellt hat und wenn man sie hingelegt hat, hat sie total angefangen zu schreien...
Hat aber nur ca. 2 Wochen gedauert dann war es wieder vorbei...
Also ich denke das wird schon... man muss nur immer wieder probieren. ☺️☺️
Das ist hier ähnlich. Unter dem Spielbogen heult man vor Müdigkeit, kaum liegt man im Bett, wird gequietscht und Gymnastik gemacht...
Was bei uns inzwischen gut funktioniert: Erstmal ein bisschen Quatsch mitmachen und auszappeln lassen. Dann das Baby auf die Seite legen, Stillkissen in U-Form um sie herumlegen, das obere Bein aufs Kissen drauf, und dann den Rücken streicheln. Dabei gibt es immer das gleiche Lied. Bei uns war wirklich die Seitenposition, die uns die Ärztin empfahl, eine deutliche Verbesserung. Man kann dabei nicht mehr so viel abdrehen, aber hat trotzdem noch bisschen Bewegungsfreiheit - nur eben nach vorne, wo ich liege und es alles bisschen abfangen kann. Unsere Tochter steht z.B. total drauf, wenn man ihre Finger streichelt, dann wird sie zumindest ruhiger, auch wenn das Einschlafen dann trotzdem nochmal ne ganze Weile dauert. Manchmal hilft auch die Hand auf der Wange, die etwas über den Augen liegt.
Wir hatten übrigens auch gerade eine Phase, wo mein Mann beim Einschlafen keine Chance hatte. Sie brüllte schon, wenn er nur mit ihr das Schlafzimmer betrat. Er war schon ziemlich geknickt, aber inzwischen klappt es immer öfter mal. Das kann sich also wirklich recht schnell geben.
Schlafen bei Oma sehe ich aber bei uns auch leider in weiter Ferne 
Und gerade im Oktober muss es bei uns auch klappen 