Huhu ihr Lieben,
mein Kleiner ist zwar erst 10 Monate, dennoch denke ich, das Thema ist hier besser aufgehoben.
Ich liebe meine Kleinen wirklich abgöttisch, aber sein nächtliches Schlafverhalten macht mich fertig. Ich stille ihn abends vor dem Schlafen, lege ihn in sein Bettchen, streichle und schuckel ihn ein wenig und dabei schläft er dann so 19:30 Uhr ein.
Er möchte nachts aktuell 3-4 mal gestillt werden, das erste Mal ca 22 Uhr. Bis dahin schläft er manchmal ohne Unterbrechung, manchmal wird er bis dahin aber auch schon 1-3mal wach. Dann reicht kurz hochnehmen, kuscheln und wieder hinlegen. Oft ist er zusätzlich nachts noch unruhig und wälzt sich viel hin und her. Ich weiß auch nicht genau, ob er tatsächlich Hunger hat oder es ihm eher um Nähe geht. Meist schläft er an der Brust nicht ein, sondern lässt nach 10min trinken los, dreht sich um und schläft dann weiter. Oft ist er aber wie gesagt dann auch unruhig hinterher. Oft dreht er sich auch wieder zurück zu mir und wälzt sich da hin und her. Er schläft ab dem ersten Stillen im Beistellbett, davor im Gitterbett bei uns im Schlafzimmer.
Tagsüber wird er ansonsten noch zweimal gestillt (jeweils vor dem Schlafen). Essen tut er nicht wirklich viel, abends ganz gut Grießbrei inzwischen, morgens und mittags aber kaum nennenswerte Mengen. Flasche nimmt er nicht, Nuckel auch nicht. Er trinkt tagsüber sehr gut Wasser aus dem Magic Cup.
So. Ich merke, dass mich die Situation zunehmend stresst, da ich keine Möglichkeit habe, Abstand zu nehmen und mich einfach mal einen Tag lang nur um mich zu kümmern. 😅 Gestern Abend war ich mal von 19:30 bis 23:30 bei Freunden und es hat mir soooo gut getan. Zu Hause war Schlafchaos, der Papa hatte den Kleinen ab 21:30 Uhr auf dem Arm im Bett. Das ist ja so kein Zustand. Als ich wiederkam, habe ich ihn gestillt und dann hat er wieder weitergeschlafen bis knapp um 2 oder so.
Ich habe mal eine Umfrage angehängt und dabei bewusst außer Acht gelassen, was für euch guter Schlaf bedeutet. Einfach mal so als Motivation für mich. 😅
Über Tipps würde ich mich freuen. Ich denke bereits darüber nach abzustillen, auch wenn der Mini dann vielleicht nicht besser schläft. Aber zumindest könnte der Papa dann übernehmen und ich kann mich ohne schlechtes Gewissen mal abends verkrümeln und mir eine Auszeit nehmen.
Das leidige Thema Schlaf 🙄
Wann fingen eure Kinder an, gut zu schlafen?
Ich hab mit 13 Monaten begonnen abzustillen. Motte schlief auch mies, nur stillen ging. Ich hab es tatsächlich einfach akzeptiert 😅
Motte ist 15 Monate und ich war jetzt das erste mal abends weg (19-22 Uhr) und es hat ohne Probleme geklappt. Da hatte ich auch einfach ein viel besseres Gefühl und konnte den Abend genießen :)
Nachts schläft sie übrigens nicht sooooo viel besser (ok, stündlich wird sie nicht mehr wach, aber zwischen 0-4/5 mal ist alles dabei); aber papa kann halt auch mit ran, falls er es denn mitbekommt 😅
Danke für deine Antwort 😙
13 Monate könnte ich mir auch als Alter zum Abstillen vorstellen, aber gefühlt ist es noch so lang hin bis dahin. 😅 das wäre dann so ab Oktober, da geht er in die Kita und wird vielleicht oft krank sein. Vermutlich wäre das nicht so der beste Zeitpunkt. Ach keine Ahnung 🤦🏾♀️
Was macht ihr jetzt nachts, wenn sie wach wird? Einfach kuscheln und dann schläft sie direkt weiter?
Kuscheln, Schnuller (nimmt sie erst seit Abstillen) und Wasser ;)
Meine Kinder haben immer gut geschlafen. Übrigens immer im Familienbett.
Mein Großes hat alle 2h gestillt, bis es sich mit 16 Monaten abgestillt hat. Danach musste ich nachts gelegentlich noch Schnuller oder Wasserbecher reichen. So vielleicht 3-4 mal pro Nacht. Das wurde dann langsam weniger.
Als es 8 Monate alt war hab ich meinen Sport wieder aufgenommen. Da war ich einmal pro Woche von 20:00 - 22:00 Uhr weg. Papa hat die ersten Male getragen, bis das Kind geschlafen hat. Später schief es auch liegend mit dem Papa im Bett ein. Wenn ich heim kam, dann habe ich mir das Kind geschnappt und im Schlaf gestillt.
Mein Kleines hat alle 2h gestillt. Irgendwann zwischen 1,5 und 2 wurden die Abstände zwischen den Mahlzeiten langsam länger. Am zweiten Geburtstag waren wir nur noch bei Einschlafstillen. Mit 3 Jahren und 3 Monaten hatte es sich komplett abgestillt.
Danke für deine Antwort und deine Erfahrungen. Ich sehe, du definierst gut schlafen anders als ich. 😂
Du hast es also wirklich einfach nach den Bedürfnissen der Kinder laufen lassen? Vermutlich ist das die stressfreieste Lösung.
Ich glaube, mein größtes Problem an der Sache ist mein großes Kind. Das wollte mit 10 Monaten nur noch einmal nachts trinken und mit 12 Monaten hat sie dann komplett durchgeschlafen. Da bekommt man irgendwie eine falsche Vorstellung bzw geht man davon aus, dass es beim zweiten ja wohl ähnlich laufen wird.
Man kann sie nicht vergleichen. 🤷
Und Jungs sind im Babyalter ja oft anhänglicher als Mädchen.
Mein Zweites hat ja auch mehr als doppelt so lange gestillt wie das Erste.
Wir hatten so zwischen 15 und 18 Monaten ganz miese Nächte. Jede Nacht zwei bis drei Stunden Party. Dann von einem Tag auf den anderen wieder mehr Schlaf. Und jetzt mit 22 Monaten trinkt er nur noch einmal morgens gegen halb 6. Mal sehen wie lange... Ich denke, das sind alles mehr oder weniger lange Phasen. Hab Mal gelesen, wenn die Kinder 6 sind, haben die Eltern wieder gute Nächte 😅
Danke für deine Antwort. Das klingt ja auch nicht ganz einfach. 🙈 Halb 6 ist unsere Nacht zur Zeit schon vorbei.
Hm das kann ich so zum Glück nicht bestätigen, bei unserer Tochter ging das Schlafverhalten ab 6 Monate nur noch bergauf (außer natürlich sie war krank) und somit 12 Monaten schlief sie dann komplett durch. Daher meine Ungeduld. 🤪
Gut geschlafen hat er seit er ca 18 Monate alt ist.... Mal mehr, Mal weniger.
Besser wurde es erst im eigenen Zimmer mit der Möglichkeit selbst aufzustehen. Wir haben also relativ schnell die Gitterstäbe raus gemacht.
Ich glaube er möchte das eingesperrt sein nicht.
Seit ca. 2 Wochen hat er ein 90x200 Bett mit Rausfallschutz. 😊
Einmal die Nacht wird er idr wach und muss dann in unser Bett wechseln, damit er weiter schläft.
Seit ein paar Tagen muss ich dafür auch nicht mehr aufstehen um ihn rüber zu holen 🥳🥳🥳
Er steht selbst auf und kommt rüber 😊👍
Bei uns hat auch viel ausgemacht, dass wir die Nachtflasche kurz nach seinem 2 Geburtstag mehr oder weniger über Nacht abgeschafft haben.
Das hat er nach 2/3 Nächten auch akzeptiert.
Liebe Grüße Katze 🐈 mit Schnuck 👨👩👦 an der Hand (2 Jahre alt 🥰)
Hi
also wir mussten mit 8 Monaten abstillen. Mussten dann bis zu 5 Flaschen pro Nacht machen, weil sich am Trinkverhalten erst mit ca. 13 Monaten was geändert hat. Das war deutlich unentspannter als zu stillen.
Und ja ich habe auch gedacht, dann könne Papa einfach mal übernehmen. Aber unser Räuber hat da so eigene Vorstellungen und so darf ich meistens doch noch die Nächte übernehmen, weil er Papa einfach weint und sich nicht beruhigen lässt.
Insgesamt ist es mit 13 Monaten aber deutlich besser geworden weil er nur noch 2 Flaschen pro Nacht benötigt.
Alles Gute dir!
Hi strawberry
ich bin das erste Mal raus, da war mein Sohn so 9,10 Monate alt. Er hat den ganzen Abend auf Papas Arm geschrieen. 😫
Gestillt hat er im
1. Jahr eigentlich ständig, nachts zwischen alle 30 Min und ca. 2 Stunden. Die Nächte, in denen er mal 3 oder 4 Stunden am Stück geschlafen hat, konnte man an einer Hand abzählen.
Ich habe dann aber trotzdem ein paar Abendtermine wahrgenommen, es hat für den Papa erstmal Stress und viel Geschick erfordert, aber es hat sich dann so mit 18 Monaten glaub ich gebessert. 😅
Durchgeschlafen hat mein Sohn das erste Mal mit 2 Jahren, inzwischen (etwas über 3) ist er ein super Schläfer.
Wir haben uns an ihn angepasst. Ja, hart und ja, ich hatte wirklich wenig Zeit für mich. Aber im Nachhinein spielt das für mich keine Rolle und ich kann abends gehen ohne Probleme.
Gestillt habe ich bis er 2 war. War auch nicht so geplant und ich hab eigentlich erste Versuche, zumindest zu reduzieren schon nach dem 1. Geburtstag gemacht, aber das ist regelmässig in einem solchen Aufstand geendet, dass ich es dann erst mit 20 Monaten gaaaanz langsam reduziert habe, bis er mit 2 dann ziemlich problemlos aufgehört hat.
Meine Erfahrung ist, je weniger man eingreift, desto entspannter ist es in der Zukunft. Allerdings ist die Zukunft weit weg, wenn die Nächte kurz sind, das kann ich noch sehr gut nachvollziehen. :)
Gruss
🧬
Vielen Dank für deine Erfahrungen! Ich kann mich noch an dich erinnern aus der Zeit im Babyforum mit meiner Tochter. ☺️ Die wird auch in drei Wochen drei. 😱
Bei euch klingt es wirklich krasser, als es bei uns ist. Ich glaube, tagsüber könnte ich das Stillen komplett weglassen und nachts wäre er vermutlich auch ruhig, wenn ich oder der Papa ihn die ganze Zeit auf dem Arm haben. Aber ob er dann schlafen würde, ich weiß nicht.
Ja genau, wenn man wenig schläft, kommt einem die Zeit halt so lang vor. 😅 Ich bin sicher, dass es auch ganz ohne mein Zutun von allein besser wird, aber ich bin zu ungeduldig und mich nervt die Ungewissheit, ob es morgen schon besser wird oder in zwei Monaten oder in einem Jahr. 🙈
Ja, ich erinnere mich auch noch an dich. 👋☺️
Mein Kind war eins von der Sorte: viel schlimmer kann’s nicht mehr kommen (also schlaftechnisch gesehen), aber interessanterweise ist Schlaf nun eben überhaupt kein Thema mehr bei uns. Und wir haben es echt einfach laufen lassen und es (stöhnend, ächzend) hingenommen.
Ich kann mir vorstellen, was für ein Schock es ist, wenn man nach einem guten Schläfer einen schlechten Schläfer bekommt. 😅
Da denk ich, sollte ein zweites kommen, dann bin ich wenigstens auf alles vorbereitet. Aber insgeheim bete ich auch, dass ich diese zwei Jahre nicht nochmal erleben muss. 😱😂
Hallo, bei uns kehrte Ruhe ein, als die Kinder dann im eigenen Zimmer geschlafen haben. Die dritte haben wir mit 7 Monaten ausquartiert weil es für keinen mehr ernstzunehmenden Schlaf gab. Die mittlere war 11 Monate. Ab dem Zeitpunkt ging es bei uns bergauf mit der schlaferei. Dazu kam dann eine stetig zunehmende Nahrungsaufnahme tagsüber. Die reduzierte die nächtlichen Mahlzeiten.
Danke für deine Erfahrungen!
Wir haben aktuell nur ein Kinderzimmer und ich möchte meiner Tochter das natürlich nicht antun. Die soll ihren geregelten Schlaf bekommen. Eigentlich war geplant, dass die beiden zusammen in einem Zimmer schlafen, aber eben erst, wenn der Kleine so gut schläft, dass er maximal einmal nachts wach wird.
Isst dein Sohn tagsüber gut? Trinkt er nachts auch effektiv oder ist es eher nuckeln?
Meine Tochter hat nachts meistens nur genuckelt, ab da habe ich dann angefangen ihr nicht immer die Brust anzubieten, sondern sie einfach nur hochzunehmen.
Das habe ich dann paar Wochen eben immer öfters gemacht. Sie verlangte auch nicht die Brust. Sie wollte mit 10 Monaten nicht unbedingt die Brust, hatte aber dennoch auch sehr unruhige Nächte. Da half eben einfach in den Arm nehmen, nochmal schaukeln und dann wieder hinlegen. Sie schläft im eigenen Zimmer.
Jetzt mit 11 Monaten habe ich komplett abgestillt. Zusätzlich sind die Nächte in einer Woche von alleine plötzlich traumhaft geworden. Wir haben nichts verändert am Tagschlaf oder am Ritual. Sie hat einfach von einem Tag auf den anderen durchgeschlafen 😂
Eine Woche ging das so. Die Woche danach war dann wieder so lala. Sie braucht plötzlich ewig zum Einschlafen und wacht 1-2x auf. Teils mit 2-stündiger Wachphase.
Wir haben nichts verändert 😂
Also: es wird besser, teils auch von alleine. Leider kann es genauso wieder mies werden🤣
Ich drücke dir die Daumen, dass es bald Verkauf geht und auch länger anhält. Ich hab auch schon öfters geschrieben und mach Rat gefragt, weil man irgendwann einfach kaputt ist.
Leider sind die Kinder da auch sehr individuell und eben nicht stetig im Verhalten.
Danke für deine Antwort!
Nein, er isst nicht besonders gut und daher denke ich, dass er nachts tatsächlich noch Hunger hat. Allerdings schafft er manchmal auch nur zweimal trinken nachts und dann eben wieder viermal.
Manchmal isst er jetzt abends fast eine ganze Portion Grießbrei, aber das hat bisher nichts geändert. Und den Rest des Tages isst er halt auch nicht wirklich viel.
Anstrengende Nächte, nachdem das Kind schon durchgeschlafen hat, sind aber auch gemein. 😅 Da war unsere Tochter tatsächlich sehr anders. Ab 6 Monaten ging das Schlafverhalten nur noch bergauf und mit 12 Monaten hat sie durchgeschlafen und wollte seither nie mehr nachts trinken.
Na ich hoffe mal weiter, dass sich der kleine Bruder irgendwann ein Beispiel daran nimmt. 🤪