Hallo guten Abend,
unsere Tochter ist 5 Monate alt und ein superliebes, ausgeglichenes Baby, das ungelogen nie schreit. Maximal meckert sie, wenn sie mal Hunger hat oder sehr müde ist, aber Schreien haben wir kaum erlebt bei ihr. Außer in einer Situation: wenn der Papa sie ins Bett bringen möchte.
Beim Großen haben wir uns von Anfang an jeden Abend abgewechselt, bis heute (er ist 5). Bei ihr fingen wir das auch so an. Aber kaum, dass mein Mann sich mit ihr ihrem Bettchen nähert, ist Schluss. Sie brüllt dermaßen, dass sie kaum noch Luft holt, alles vollkotzt (sorry!) und lässt sich nicht beruhigen.
Tagsüber lacht und quietscht sie vor Freude, lässt sich windeln, umziehen, kuscheln von ihm. Aber beim Ins-Bett-gehen ist es ganz schlimm.
Wer kennt das? Was können wir da tun? Habt Ihr Tipps für uns?
Danke schön schon mal! 
Baby lässt sich vom Papa nicht ins Bett bringen - habt Ihr Tipps?
Ich fühle mit und Tipps würden mich auch interessieren, bei uns ist es nämlich gerade ganz genauso. Unser Sohn ist auch 5 Monate alt und mein Mann ist schon leicht frustriert 😕 alles andere ist kein Problem, aber ins Bett bringen geht gar nicht...
@kekskrümel: Das ist in der Tat ein interessanter Ansatz. Das werden wir mal probieren. Sie ist grundsätzlich kein Baby, das sich so super gerne "rumwurschteln" lässt. "Leg mich in meinen Kinderwagen/Laufgitter, mach mit mir Quatsch, aber fass mich nicht an." 
Aber vielleicht kann er ihr wenigstens erstmal im Wohnzimmer die Flasche geben und dann bringen wir sie beide zusammen hoch oder so … Danke!
Ist leider bei uns auch so, es klappt besser, wenn er (anders als ich, im Schlafzimmer ) im Wohnzimmer das Fläschchen gibt und sie anschließend in der trage einschlafen lässt. Er musste sich seine eigene "Taktik" suchen, da er meine Rituale nicht 1 zu 1 übernehmen könnte.
… ich habe vielleicht vorhin auch etwas zu schnell abgeschickt, weil ich unterbrochen wurde. Es ist in der Tat so, wie die Userin über mir schreibt, dass mein Mann auch schon frustriert und (verständlicherweise) auch ein wenig gekränkt ist. Manchmal sagt er im Spaß zu ihr "Ach, Du magst mich ja nicht, Du kleine Gurke". Oder wenn ich ihn bitte, sie kurz zu halten, kommt "Nö, sie will mich ja nicht." Damit das jetzt nicht falsch verstanden wird: Er kümmert sich natürlich trotzdem liebevoll, aber an solchen Sätzen merke ich eben, wie ihn das wurmt. Und das tut mir halt auch leid für ihn.
Vielleicht noch kurz zur abendlichen Situation allgemein: Wenn ich sie halb 7 ins Bett bringe, nehme ich die Abendflasche mit rauf, wasche die Kleine und ziehe sie um. Die Flasche gibt's dann in meinem Bett. Danach leg ich sie rüber in ihr Beistellbettchen, singe noch ein Lied, sage gute Nacht und gehe dann raus. Sie nimmt ihren Schnuller aus dem Mund, freut ihn eine Weile an, steckt ihn aus Versehen in ihr Ohr statt in den Mund - und meckert nochmal kurz (jeden Abend das gleiche Spiel ). Ich gehe rein, gebe den Schnuller zurück, dann ist Ruhe und sie schläft durch bis morgens gegen sechs.
Mein Mann macht es im Grunde genauso, aber wenn er mit ihr ins Schlafzimmer geht, fängt das Gebrüll an. SO sehr, dass er auch das Füttern nicht mehr schafft. Am Anfang hab ich gedacht, ich lass es so. Die beiden finden schon ihren Weg. Und es soll ja auch nicht so aussehen, als "könne" mein Mann das nicht. Aber derart quälen wollen wir sie halt auch nicht, und so toll ist ein vom Schreien komplett vollgekotztes Bett samt Baby auch nicht. Also haben wir uns geeinigt, dass ich dann doch raufgehe und beide "erlöse". Ist vielleicht blöd, aber irgendwie die einzige Möglichkeit …
Ich hab schon überlegt, ob irgendwas an der Situation sie mal erschreckt hat. Ein Geräusch draußen, ein Knall, die Sirene, irgendwas das sie damit verbindet... Aber ich hab echt keine Idee mehr und freu mich über Eure Ratschläge!
Nicht aufgeben, sie wird sich daran gewöhnen. Er ist ja der Papa und nicht fremd. Vielleicht sollte er was anders machen, damit sie quasi was ganz bestimmtes nur bei ihm hat.
Wir haben das so beim wickeln gemacht. Hat gut funktioniert
Hallo🙋♀️
Wir hatten hier genau das gleiche Problem als unsere Tochter 5/6 Monate alt war. Also ungefähr das gleiche Alter. Wir haben es immer wieder probiert aber ich habe auch beide "erlöst" wenn es nicht ging.
Eine Freundin von mir hatte ungefähr im selben Alter das gleiche Problem.
Nun ist sie 8 Monate und seit circa 3/4 Wochen geht es wieder ohne Probleme. Ich denke daher dass es sich von alleine regelt. Wenn der Papa immer wieder tagsüber zeigt dass er da ist und sich kümmert-so wie ja bei euch😊- dann wird eure Tochter ihn sicherlich bald auch wieder abends akzeptieren.
Bei uns war es auch nur abends und tagsüber war alles super und gar kein Problem. Aktuell habe ich sogar fast das Gefühl dass der Papa sie besser zum Schlafen bekommt 🤭
Also ich drücke euch die Daumen dass es sich ebenfalls wieder legt.
Ansonsten hatte mir eine Freundin noch den Rat gegeben dass der Papa vielleicht ein anderes Ritual hat als du.
Wir haben es allerdings nicht ausprobiert.
Liebe Grüße und alles Gute!
Wir hatten das Problem auch ein paar Wochen lang. Mein Mann war auch völlig deprimiert, denn tagsüber ist sie eher ein Papa-Kind...sie spielen viel zusammen, machen Quatsch, gehen spazieren. Klappt alles wunderbar, aber abends war es zeitweise grauenhaft. Sie brüllte sich total in Rage, wurde hochrot, würgte und hustete. In der Trage ging es hingegen. Ein Rezept gibt es da leider nicht, wir haben es immer wieder mal probiert und inzwischen (sie ist 9 Monate) hat es sich deutlich verbessert. Gibt immer noch Tage, wo es nicht klappt, aber dieses Prinzipielle "Keinesfalls mit Papa einschlafen!" ist vorbei. Deswegen einfach abwarten, immer wieder versuchen, nicht zu deprimiert werden 
Ich fand es selber grauenhaft, weil sie teilweise auch Stunden zum Einschlafen brauchte und es immer an mir hängenblieb...am besten bemitleidet man sich gegenseitig ein bisschen, das hilft auch 
Guten Morgen!
Unser Sohn ist 5 Monate alt. Wir haben ihn am Anfang immer gemeinsam ins Bett gebracht, dann hab ich mich immer mehr zurück gezogen. Mittlerweile ist das abendliche Waschen, Fläschchen etc ein Vater-Sohn-Ding geworden.
Vielleicht funktioniert es ja so...
Viel Glück ❤️