Hallo Zusammen,
wir haben innerhalb der letzten 3-4 Wochen das Einschlafstillen abgewöhnt und ich lege den Kleinen für seine Schläfchen immer in sein Beistellbettchen. Vorher war er tagsüber meist im Kiwa oder in der Federwiege zum schlafen. Sein Schlaf war trotz der Einschlafhilfen (Kiwa, stillen, Federwiege) immer schon sehr schlecht. Daher habe ich es ihm abgewöhnt um zu erzielen, dass er es alleine schafft zu schlafen > auch um den Nachtschlaf zu verbessern. Er macht es echt gut und wir haben schon viel erreicht. Ich kann nun abends mit meinem Mann sogar zu Abend essen -wohoo- oder nen Film gucken. Er meldet sich aber immer nach 30-40 min - sowohl am Tag, als auch am Abend.. tagsüber ist er meist noch nicht ausgeschlafen. Ich verstehe nicht so ganz warum das so ist, denn er schafft es alleine einzuschlafen ohne dass einer von uns im Raum ist. Wen man kurz hingeht und streichelt schläft er wieder und meldet sich dann nach ca 2 Std zum trinken. Dann hole ich ihn in unser Bett zum stillen und docke ihn wach and er schläft dann weiter und bleibt in unserem Bett.
Weiß jmd von Euch woran es liegt??
Meint ihr der Wechsel Beistellbett zu unserem Bett irritiert ihn und er akzeptiert sein eigenes Bett nicht so ganz? Am Tag liegt er z.B. ausschließlich in seinem Bett.
Ich freue mich über Tipps!
Baby 6,5Monate schafft es alleine im Bettchen einzuschlafen und wacht trotzdem (noch müde) nach 30-40min auf 🤷🏼♀️ Wer hat Tipps??
Also da 6 Monate zum alleine Einschlafen schon Recht früh sind (ist schon ne Mega Leistung dass er das kann) denke nicht ch dass er sich einfach rückversichern will. Das jemand kommt. Bzw er wacht auf und ist alleine. Da kann er vielleicht nicht nochmal so gut einschlafen.
Kann viele Gründe haben. Er ist doch noch sooo klein. Er muss auch noch gar nicht komplett durchschlafen.
Übrigens wird einem oft gerade von älteren Herrschaften erzählt dass das Einschlafstillen für schlechten Schlaf verantwortlich sei. So ein Blödsinn. Der Schlaf wird durch das Abschaffen des Einschlafstillens nicht automatisch besser. Wenn das für euch gerade passt ist doch gut, aber fordere keine Sachen von deinem Baby, für die es offensichtlich noch nicht bereit ist.
Huhu! Danke, für deine Antwort!!! 🙏🏽Du hast recht. Aber bei uns war das einschlafstillen tatsächlich ne Belastung. Denn seit 6 Monaten stille ich halbstündlich bis stündlich und wenn es mal ausnahmsweise gut läuft schläft er 2h max. Nach dem einschlafstillen wacht er nach 10 min immer wieder auf. Ich erwarte nicht dass er durchschläft und will auch immer für ihn da sein und weiß dass er nachts noch Milch braucht. Aber ich habe einfach das Gefühl dass er es auch etwas anders kann und wir beide etwas mehr Schlaf bekommen und es eine Veränderung braucht🤷🏼♀️
Völlig normal und da wird man nix dran rütteln können, freu dich dass er so unkompliziert weiter schläft. Er rutscht nach 30-45min in die nächste Schlafphase und braucht Rückversicherung dass noch jemand da ist.
Und es wird auch wieder Phasen geben, wo er möglicherweise auch beim einschlafen wieder Nähe braucht.
Das ist bei vielen Babys so, das ist der Übergang von REM und Nichit-REM-Schlaf (Tiefschlaf), da wachen viele Babys auf und prüfen die Lage. Ich würde versuchen den Kleinen die ganze Nacht im Beistellbett zu lassen und nicht ins Elternbett zu nehmen. So lernt er sein Bett als sicheren Ort und schläft nach kurzer Umgebungskontrolle weiter. Bei uns war er oft so, dass der Kleine am Abend 30min nach dem Einschlafen aufgewacht ist und danach tatsächlich einige Stunden am Stück geschlafen hat. Ich hatte damals mit 6 Monaten mit dem Einschlafstillen auch aufgehört (auch nachts) und der Kleine kam ins eigene Zimmer ins Gitternett. Ich hab dann immer versucht ihn sofern das ging im Bett zu beruhigen, ohne ihn rauszunehmen. Da war den Schnuller eine große Hilfe. Mittlerweile wacht er abends nur selten nach den 30min auf, was natürlich nicht bedeutet, dass er jede Nacht durchschläft. Tagsüber dauern die Schläfchen oft nur 30min, das reicht dem Kleinen aber oft durchaus aus. Mit der Zeit schafft er auch mal mehr
Vielen Dank, für deine Erfahrung! Wahnsinn, ans Ausquartieren ins eigene Zimmer ist hier noch nicht zu denken 💭Gab es bei Euch nicht viel Schreierei? Ich werde deinen Ratschlag befolgen. Man wird manchmal nachts schwach und lässt das Baby neben sich liegen nach dem stillen. Er liegt in seinem Beistellbett ja schließlich auch direkt neben mir. Mit dem unterschied dass ich nach 6 Monaten mal normal auf dem Rücken liegen kann 😅 Viele Grüße
Ja.. Ausquartieren war interessant.. Wir haben uns über 2-3 Wochen nachts immer gegenseitig aufgeweckt, da haben wir das mit dem Kinderzimmer einfach mal ausprobiert und es hat super geklappt. Schlafen seitdem tatsächlich besser 😊 Aber ja, sicherlich nicht jedermanns Sache.. Wir haben das Thema Bett immer durchgezogen, zum Teil stand das Beistellbett sogar als Wiege mit extra Gitter frei im Raum. Wir haben kein riesiges Bett, aber dafür eine extra flauschige Daunendecke, da hatte ich immer Angst, dass die im Beistellbett landet... Vielleicht klappt’s ja bei euch auch ☺️
Darf ich fragen wie du es geschafft hast, dass er von alleine einschläft?
Hallo Noemi, ich habe mich Schritt für Schritt zurück gezogen. Das einschlafstillen habe ich von einen auf den anderen Tag komplett gelassen und mich neben ihn gekuschelt und gestreichelt, was erzählt. Für alle Schläfchen am Tag. Am 1.Tagschlaf kann man die meisten Veränderungen einführen ☝🏼🤓 Nach 3 Tagen wurde der Protest immer weniger und das einschlafen (ich neben ihm liegend + Berührung) ging schneller. Dann langsam Berührung reduzieren, dann mit Abstand neben ihm liegen, dann am Bertrand dich über ihn gebeugt und weniger und weniger. Dauert halt seine Zeit. Das alleine Einschlafen klappt auch nicht immer, aber immer öfter. Naja, aber er wacht halt trotzdem am Tag immer nach 30min auf. Werde am Ball bleiben, er ist ja noch so klein.
Das War bei uns auch so.
Ändert sich von ganz alleine mit der Zeit 😊
Super Leistung!!