Hall an Alle,
mein Kleiner wird alle 2 Stunden (teilweise auch noch kürzere Abstände) nachts wach und will gestillt werden.
Manchmal, jedoch sehr selten, lässt er sich mit einer Streicheleinheit in den Schlaf zurück holen. Meistens klappt das aber nicht. Daher muss ich ihn immer stillen. Einen Schnuller nnimmt er von Anfang an nicht...
Hab nun meine Hebamme mal gefragt woran das liegen könnte.
Das geht nach einer Zeit schon an die Substanz. Dachte je älter er wird, desto eher kommt er auch mal länger ohne Futter nachts aus.
Sie meinte, dass ich ihn tagsüber alle 2 Stunden mal stillen soll. Das mach ich nun mal den 2. Tag. Glaub aber net, dass es daran liegt und er tagsüber nicht satt wird. Da würde er sich ja auch beschweren.
Seit 3 Wochen bekommt er Mittags einen Gemüsebrei mit Fisch oder auch mal Fleisch und Nachmittags auch bissel Obst. Da zeigt er schon großes Interesse dran.
Eine Kollegin meinte, dass ich abends doch mal eine Milchflasche geben soll. Die würde länger satt machen.
Will ich aber nicht unbedingt, da ich ja stille und auch von andern Stillmamas mitbekommen habe, dass ihre Babies auch mit Muttermilch länger schlafen.
Vielleicht hat jemand von euch ja Tipps bzw. weiß woran das liegen könnte.
5 Monate altes Still Baby im 2 Stunden-Takt wach
Ist normal, kommt bei vielen Babies vor und man kann nichts gross machen, eigentlich. Sie verarbeiten, sie entwickeln sich etc. 2 Std waren für mich lange eher die gute Ausnahme.
Für mich auch 🙈 hier wurde ich stündlich geweckt 🤣
Google mal 4 Monatsschlafregression. Leider ist es ganz normal, dass Babys in dem Alter wach werden. Sie vergewissern sich, ob du noch da bist und das geht am besten an der Brust. Die meisten Babys, die ich kenne, schlafen bedeutend schlechter in der Zeit. Hat auch gar nichts mit Beikost, Milch am Abend oder sonstiges zutun 🙃
ja, das mit der Schlafregression hat ich auch schon ma gelesen. Dank dir.
Bin verunsichert, da ich irgendwie nur die Fälle kenne, wo es besser läuft. Länger am Stück geschlafen haben usw.
Aber irgendwann ist auch da ein Ende in Sicht...
Meine Hebamme sagte immer: Die größte Elternlüge ist der Schlaf des Babys. Es gibt natürlich durchaus Babys, die super schlafen, aber die meisten werden nachts häufiger wach und das ist natürlich. Meine Hebamme meinte, dass viele Eltern dies als "Versagen" ansehen (was machen wir falsch, warum schläft das Kind von xy durch und unseres nicht), und darum gerne mal erzählen, dass ihre Kinder gut schlafen.
Wie gesagt, gibt natürlich Ausnahmen. Aber die meisten Mütter, die ich kennengelernt habe, sind so ehrlich und sagen, dass ich Babys öfters wach werden.
Bei uns wurde nachts auch immer alles rausgeholt was ging 😂 aller Stunde oder zwei. Ging so lange bis ich abgestillt hatte (mit 11 Monaten).
Lg und viel Kraft
Bei uns ist das seit dem 7. Monat so (jetzt 13 Monate).
Zwei Stunden sind mittlerweile der Bestfall, ganz oft kommt sie öfter.. 🙄 Flasche hilft da nicht, sie wacht nicht wg Hunger auf. Selbst wenn sie viel isst abends und tagsüber ändert das nichts.
Keine Ahnung ob das irgendwann auch mal wieder besser wird. Ich kriege dann immer nur Tipps wie mal schreien lassen, sie soll alleine schlafen, stillen ist schuld usw - kein Wunder, dass man da denkt, man macht als Mama alles falsch. Aber diese Dinge kommen für mich nicht in Frage, fühlen sich falsch an. Daher halte ich irgendwie durch. Meistens zumindest 😃😃 mit Kaffee Kaffee Kaffee und Schokolade.. 🙈🙈
Diese Tipps ärgern mich auch sehr und leider verunsichern sie einen wirklich. Vor allem auf das Einschlafstillen haben es viele abgesehen, dabei ist das eigentlich das natürlichste der Welt.
Ich würde mein Kind auch nie schreien lassen, aber der Typ mit in einem anderen Zimmer schlafen ist gar nicht so blöd.
Ich hätte nie gedacht, dass es klappt. Aber wenn mein Mann mit der Kleinen im Zimmer schläft und ich nicht verfügbar bin, schläft sie doppelt so lange. Ohne zu schreien. Vielleicht einfach, weil sie spürt, dass die Nahrungsquelle nicht da ist, ihr aber gleichzeitig auch die Nähe vom Papa notfalls reicht.
Ich wandere mittlerweile 1-2 mal pro Woche aus, um mein Schlafdefizit auszugleichen 😅
Unser Bub ist fast 7 Monate. Anfang des 3. Monats fing es an, dass er immer schlechter schlief. Er weckte mich praktisch jede Stunde auf. Zwei Stunden Schlaf am Stück wurde eher die Ausnahme, als die Regel. Hinzu kam, dass er nach fünf Stunden unterbrochenen Schlafs hellwach war und nachts zwei Stunden wachbleiben und herumtollen wollte. Nichts, absolut nichts half. Weder Vorsingen noch Stillen.
Man riet uns, die Flasche einzuführen. Das Kind werde schließlich von der Muttermilch nicht satt, sagte man.
Tja, wir nutzten die Flasche vom 1. Lebensmonat an, weil mein Partner länger aufblieb und mir ermöglichen wollte, fast vier Stunden am Stück zu schlafen. Damit war ab dem 3. Monat, wie bereits geschrieben, Schluss.
Die Flasche nutzt nach wie vor nichts vor dem Schlafengehen. Er schläft ebenso maximal 1,5 Stunden und verlangt die Brust. Was sich in den letzten Wochen gebessert hat, ist das nächtliche Herumturnen. Mittlerweile kommt es nur 1 bis 2 Mal pro Woche vor.
Ach ja, mit der Einführung der Beikost vor ein paar Wochen hat sich auch nichts zum Positiven geändert.
Ich glaube, ich muss nur noch 12 Jahre durchhalten ... und wenn er in der Pubertät ist, schläft er bestimmt mehr, als nur 2 Stunden am Stück.
Hier eine kleine Buchempfehlung für Dich:
https://www.amazon.co.uk/Besucherritze-ungewöhnliches-Schlaf-Lern-Buch-Eva-Solmaz/dp/3407864035/ref=nodl_
Danach sieht man das ganze entspannter und hat mit sehr geholfen, wie ich damit umgehe! - Ich habe für mich gelernt früh mit den Kindern ins Bett zu gehen, dass ich trotz sehr unterbrochener Nächte zu genug Schlaf komme und gute schwungvolle Tage habe —— Das ist nicht der Tip des Buches, war aber mein Weg und funktionierte. In den nächsten 14 Tagen kommt Baby Nr. 3, bin gespannt was das für ein Schläfer wird
Mein Sohn ist 6 Monate alt und kommt Nachts auch alle zwei Stunden und ich stille ihn dann. Er isst schon eine große Portion Abendbrei, aber geändert hat sich nichts. Eine Woche hat er 5-7 Stunden am Stück geschlafen, aber scheinbar war das eine große Ausnahme.
Ich lese also gerne mit!
Motte hat bis zum abstillen (13 Monate) alle 2 Stunden nachts getrunken.
Hunger wird es nicht unbedingt sein, aber das Bedürfnis nach Nähe, Geborgenheit und bekanntem. Muttermilch fördert auch den Schlaf.
In meinen Augen völlig normal!
Meine Kleine ist jetzt beinahe 6 monate alt und hat 4 monate lang 8 Stunden durchgeschlafen in der Nacht. So ca mit 5 Monaten hat sie begonnen aufzuwachen, mittlerweile schafft sie maximal 3 Stunden am Stück, oft auch nur 2. Sie wird voll gestillt und ist an Beikost noch nicht interessiert.
Leider hab ich kein Rezept, wie das wieder besser wird. Aber ich habe mich umgehört und es dürfte wohl an der Entwicklung liegen. Da tut sich einfach wahnsinnig viel bei den Kleinen, ganz oft wird so um das 4., 5. Monat herum der Schlaf wesentlich schlechter. Insofern heißt es wohl einfach abwarten.
Auf jeden Fall ganz stur bei der Zubettgehroutine bleiben! Wenn sie kognitiv so weit ist, wieder besser zu schlafen, könnt ihr dann wieder nahtlos dort anknüpfen.
Und probieren mal in einem anderen Zimmer zu schlafen. Als ich mal wirklich müde war, hat mein Mann mir vorgeschlagen, im Gästezimmer zu schlafen, er mit der Maus im Bett. Ich habe es ehrlich gesagt für eine doofe Idee gehalten, aber tatsächlich hat sie in der Nacht von 22 bis 5 Uhr geschlafen 🤷🏻♀️