Baby abends sehr unruhig

Hallo , mein Baby befindet sich aktuell in der 5 Lebenswoche. Tagsüber haben wir keine Probleme mit füttern , wickeln bisschen kuscheln und sie schläft wieder . Ca ab 18 Uhr bis teilweise nach Mitternacht ist sie kaum zu beruhigen, egal was man macht , schläft sie nicht wieder ein und ist am quengeln und teilweise am tiefen schreien . Wir haben schon alles ausprobiert . Kuscheln , herumtragen , Tropfen gegen Bauchweh bekommt sie , liebevoll mit ihr reden oder sie auch mal in Ruhe lassen aber dann nickt sie kurz für 5 min ein und danach sind die Augen wieder weit auf gerissen und es geht von vorne wieder los der Marathon . Weiß einer einen Rat ? Wir überreizen sie unserer Meinung auch nicht , dh wir fahren am Tag nicht 5 Stunden mit ihr durch die Gegend oder dergleichen , gehen fast täglich 1-2 Stunden mit ihr spazieren .
Hat jemand ähnliche Phasen mit seinem Baby machen können und kann mir sagen ab wann es besser geworden ist ?
Vielen Dank!

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Guten Morgen. Das kenne ich zu gut. Bei uns fing es auch um die 5./6.Woche an . Er schrie und schrie und schrie. Immer Abends ab 18uhr bis ca 23/24uhr . Egal was wir gemacht haben.
Streicheln,Stillen klappte garnicht mehr,tragen im Tuch oder trage , singen , Pezziball hüpfen, ne runde Auto fahren ( klappte bedingt )
Zum Schluss habe ich ihn nur noch an der Brust gehalten und bin durch die Wohnung getingelt. Irgendwann schlief er ein . Es brach mir das Herz. Wie oft stand ich mit ihm im Schlafzimmer auf dem Arm und weinte einfach mit 🤷‍♀️
Osteopath und Kinderarzt fanden keine Ursache.
Es wurde besser ab dem 3.Monat. Ja ist ne lange Zeit aber vll dauert es bei euch ja garnicht so lange.
Ich wünsche euch viel Kraft

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Ja das mit dem mitweinen kenne ich . Manchmal ist man einfach völlig platt und fertig und weiß sich keinen Rat mehr . Na dann hoffe ich , dass wir es iwie bis zu dem dritten Monat schaffen . Gehört hat man es ja schon , das es ab da an besser werden kann . Ich hoffe es. Danke für deine Antwort

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Ich würde es mal versuchen mit weniger Bewegung zum Einschlafen. Durch Bewegung werden dem Hirn immer wieder Reize gesetzt und das Baby kann nciht zur Ruhe kommen. Das mag irre klingen, rennen wir ja schließlich tagsüber zig Kilometer mit Kinderwagen oder Trage umher, aber versuch es echt mal.

Ich habe unsere bis vor ca 1 Woche im Fliegerwiegegriff abends in den Schlaf getragen, gehüpft etc... Irgendwann hatte ich so schlimme Rückenschmerzen, dass ich mich einfach ins Bett gesetzt habe und sie auf dem Arm im o.g. Griff liegen lassen habe. Sie hat ihr Gesicht in meine Ellbeuge graben wollen. Scheinbar suchte sie Dunkelheit, also auch das mini Licht noch mehr gedimmt und schwupps, eingeschlafen. Das praktiziere ich nun immer so. Sie ist müde, Schlafsack an, o.g. Griff, Schnuller rein, ins Bett setzen, still halten, baby schläft.

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Abendliche Schreistunden haben ja sehr viele Babys. Und generell ist die Schreidauer pro Tag um die 6. Lebenswoche rum durchschnittlich am höchsten.
Du hast also ein ganz normales Baby abbekommen, ist natürlich trotzdem anstrengend 😉

Bei meiner ersten Tochter gingen die abendlichen Schreiphasen von der 2. bis zur 9. Woche, dann war es vorbei. Es wird also von alleine besser werden, versprochen!

Hilfreich fand ich diesen Artikel:
https://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2013/02/abendliches-schreien-warum-babys-in-den.html?m=1

Auch sehr hilfreich fand ich die Grundeinstellung, dass Babys auch mal weinen dürfen. Man muss sie nicht sofort immer krampfhaft versuchen, ruhig zu stellen. Ich habe mich also mit meiner Tochter ins abgedunkelte Schlafzimmer gesetzt, sie im Arm gehalten und sie „erzählen“ lassen. Natürlich habe ich sie auch durch den Körperkontakt und meine Nähe getröstet. Aber ich habe eben nicht 1000 verschiedene Beruhigungsmethoden nacheinander probiert, sondern ihr und mir den Druck genommen, dass sie jetzt durch diese eine Methode sofort ruhig sein muss. Einfach da sein und das Ganze gemeinsam durchstehen reicht oft schon, übermäßiger Aktionismus ist meiner Meinung nach oft eher kontraproduktiv.

Gutes Durchhalten euch!

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Einen richtigen Rat kann ich dir zwar nicht geben (du machst wahrscheinlich auch gar nichts falsch), aber mir persönlich hat immer der Gedanke geholfen, dass es irgendwann besser wird. Vielleicht morgen, nächste Woche oder im nächsten Monat; aber es wird aufhören😊
Der Spuk dauerte bei uns übrigens von der 5. bis zur 17. Woche.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, positive Gedanken und Durchhaltevermögen!

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