Baby schläft im Elternbett- wann eigenes Zimmer

Hallo, mein Sohn ist 2,5 Monate alt. Er schläft von Anfang an bei uns im Bett in einem extra Nestchen, dass ihm auch nichts passieren kann. Aus Platzgründen geht es bei uns leider nicht ein Beistellbett an unser Bett zu stellen. Was das Schlafen angeht ist er mittlerweile bzw vielleicht auch noch pflegeleicht,  er schläft mit seiner bekannten Musik ein und schläft dann 6 bis sogar 10 Stunden durch. Wir haben das aber auch ab und an dass er eine Hand oder den Arm von uns um sich braucht um ein- bzw weiter zu schlafen. Natürlich hat er ein eigenes Zimmer mit eigenem Bett. Mittags haben wir es schon öfter probiert ihn dort schlafen zu legen, klappte mal und mal eher weniger da er ein Kind ist was es mag draußen im Kinderwagen zu schlafen. Habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen? Habt ihr Probleme gehabt eure Kinder dann irgendwann in ihrem Bett schlafen zu bekommen? Ab wann habt ihr angefangen?
Ich genieße das momentan noch sehr und es stört mich nicht so wie es ist, aber leider muss man da ja irgendwie den Absprung schaffen oder was meint ihr? Solange ich natürlich merke, dass mein Kind die Nähe braucht werde ich ihm die natürlich geben das steht außer Frage. Bin für Hilfe und Ratschläge dankbar

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"Natürlich hat er ein eigenes Zimmer mit eigenem Bett."

Da musste ich gerade kurz auflachen (nicht böse gemeint🤣). Unser Sohn ist 14 Monate und hat kein eigenes Zimmer. Wir haben ein Gästezimmer, was irgendwann zum Kinderzimmer wird, aber noch braucht er es nicht. Nachts schläft er mit uns im Bett, tagsüber in seinem Bett, was an unserem Bett steht und er spielt auch ausschließlich nur im Wohnzimmer/Esszimmer.

Generell ist das natürlich von Kind zu Kind unterschiedlich. Ich würde behaupten, dass die meisten Kinder am besten bei ihren Eltern schlafen. Natürlich gibt es da immer Ausnahmen und manche Babys werden auch von den nächtlichen Schlafzimmergeräusche wach und schlafen am besten im eigenen Zimmer. Ich mache mir ehrlich gesagt keine Gedanken, dass wir "den Absprung nicht schaffen", sondern denke, er wird schon irgendwann in seinem Zimmer und eigenem Bett schlafen, wenn er so weit ist.

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Vielleicht mache ich mir da auch zu viele Gedanken was den Absprung angeht. Mein Mann ist nur fest der Meinung dass es immer schwerer wird. Da er schon Kinder hat, hat er da schon seine Erfahrung. Aber ich denke jedes Kind ist anders. Und vorrangig zählt das Kind oder nicht?

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Unser großer sohn hat mit sechs Monaten in seinem bett/Zimmer geschlafen. Er schlief von Anfang an im beistellbett von daher war die umgewöhnung nicht so schlimm.

Der kleine schläft noch mit im Schlafzimmer, in seinem Bett. Hatte mit etwa vier Monaten begonnen ihn an sein Bett zu gewöhnen. Ich bin auch der Meinung je eher man es versucht, desto leichter ist es für beide Parteien 😉

Aber jedes Kind ist anders.

Ich habe ihn tagsüber immer mal wieder zum schlafen in sein bett gelegt, damit er sich daran gewöhnt. Alles in allem ging es Schritt für Schritt und dauerte zwei Monate.

Lg

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Meine kleine ist fast 10 Monate. Schläft nachts im beistellbett bzw bei uns im Bett und tagsüber im eigenen Bett im Kinderzimmer.
Habe schon öfters überlegt sie auch Nachts in ihr Zimmer zu legen, aber ich glaube ich habe da mehr Probleme loszulassen als sie 😂
Ausserdem ist das jetzt mit dem Stillen noch so praktisch. Im anderen Zimmer, müsste ich immer aufstehen....

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Ja das überlege ich auch immer wieder wer da mehr Probleme hat los zu lassen, ich oder der kleine 🤔 ich denke bzw hoffe aber dass ich selbst an den punkt kommen werde wo ich ihn in seinem Zimmer schlafen lassen kann und will

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Unser erstens Kind haben wir mit 4 Monaten „ausquartiert“ und das zweite mit 8 Monaten. Ich kann nicht sagen, dass es bei einem Kind leichter oder schwieriger ging. Beide schliefen im eigenen Zimmer besser (ruhiger). Dafür schlief das erste Kind mit 4 Monaten schon komplett durch und die kleine bekommt nachts noch eine Flasche. Das ist für uns Eltern nerviger, weil man mitten in der Nacht am Bettchen im Stuhl sitzt und nicht im eigenen warmen Bett liegend die Flasche gibt. Dafür sind die Stunden davor und danach für alle erholsamer.

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Ich denke, da muss jede Familie selbst entscheiden.

Wir lieben das Familienbett überraschenderweise. Von mir aus könnte Motte die nächsten 18 Jahre bei uns schlafen (sie ist 1,5). Ich vermute, sie will irgendwann von selbst nicht mehr 😂😂 mein Mann möchte sie auch absolut noch nicht ausquartieren. Also, wir richten uns nach ihr.

Was andere denken, ist uns vollkommen egal und wir müssen auch keinen Absprung schaffen. Es muss sich für uns gut anfühlen und jeder genug Schlaf bekommen und das tun wir. Ich wandere manchmal nachts ins Gästezimmer, seit ich abgestillt habe, weil mein Mann so schnarcht. Motte wird davon aber nicht wach 😂