Baby+Kleinkind+Familienbett

Hallo ihr Lieben ich bin in der 17ssw und unser Sohn, 2,5 Jahre alt, schläft mit uns im Familienbett.

Wir baben gar kein Problem damit das unser Engel bei uns schläft. Ich mache mir nur Gedanken wie wir das machen sollen, wenn unser Baby im Juni kommt.

Meine Bedenken sind kein Platzmangel, unser Bett ist groß genug, außerdem haben wir ein Beistellbett. Mein einziges Problem ist das ich mir um den Schlaf meinen Sohnes Gedanken mache. Unser Sohn hat Nachts sehr viel geweint, war oft lange wach und schwer zu beruhigen, wenn es beim nächsten Baby auch der Fall sein sollte habe ich halt Angst das es unseren Sohn sehr stören wird.

Ihn in seinem Zimmer schlafen zu legen ist momentan aber auch keine Option. Eigentlich dachte ich mir das wir damit langsam starten können da ich Anfang Oktober abgestillt habe. Aber seit ca 2 Wochen möchte er nicht mehr alleine in einem Zimmer sein, hat Angst wenn er irgendwelche Geräusche hört. Hat ein paar Nächte schreckliche Alpträume und sagte uns am nächsten Morgen es sei jemand in seinem Zimmer gewesen und wollte wissen wer das war 😥. Ganz schlimm für uns als Eltern. Seit diesen Alpträumen hat er Angst und deshalb geht es gerade auf keinen Fall das wir ihn überreden in seinem Zimmer zu schlafen,.... Ohne weinen würde das 1000% sowieso nicht gehen. Das weiß ich weil wir ihn oft fragen ob er in seinem Bett, in seine Zimmer schlafen möchte. Aber er will nicht.....


Ich weiß auch gar nicht wo er diese Alpträume her hat.... Also besser gesagt diese Angst. Er geht noch nicht in den Kindergarten, ist nur mit meinem Mann und mir oder der Oma alleine. Also es ist immer jemand da und meiner Mutter ist nichts aufgefallen, das er evtl Angst vor nem Fremden hatte oder so🤷‍♀️...


Naja zurück zum Thema..... Wie läuft es bei euch ab wenn ihr auch ein Kleinkind und Baby im Familienbett habt 🥰🥰?

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Hallo,

ich hab damit zwar selber keine Erfahrung aber schreib mal wie ich es machen würde ☺️

Ich würde es erstmal mit allen im Bett probieren, mir für den Notfall aber einen Plan B zurecht legen.
Wir haben unserem Sohn für sein Zimmer direkt ein großes Bett gekauft, statt einem Gitterbett. So können sich mein Mann oder ich bei darf mit ihm auch zusammen da hinlegen, oder einer von uns kann auch dort schlafen (hat mein Mann aktuell sogar gemacht, weil er nachts vom Kleinen wach wurde und morgens früh zur Arbeit musste). Das Bett ist ein Floorbett vor dem noch eine Matte liegt, also selbst wenn mein Sohn da mal alleine schlafen sollte und rauskullert, sollte er schlimmstenfalls nur wach werden 😅

Ich würde also eine Ausweichmöglichkeit schaffen, sodass dein Mann mit deinem großen im Notfall wo anders schlafen kann, oder du mit dem kleinen, wenn’s auf der Welt ist und nicht klappt gemeinsam. So schläft dann trotzdem keiner alleine, dann müsstest du nur eventuell in der Nacht mit dem Baby ins andere Zimmer umziehen, das wäre für mich aber das kleinste übel ☺️

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Hallo
Wir haben aus Platzgründen auch ein Familienbett. Meine Große ist 4 und die kleine 6 Wochen. Hatte auch in der Schwangerschaft einige Bedenken. Aber uns bleibt aus Platzgründen nur das Familienbett. Das genießen wir auch total und es klappt super. Die kleine schläft Gott sei Dank seit Anfang an nachts super und wenn sie dann quengelig wird oder weint, weil sie die Flasche braucht, wird die Große nicht wach. Wir haben das Gitterbett als Beistellbett umgebaut. So haben wir jetzt insgesamt 3m zum schlafen. Im Babybett hab ich ein kleines Körbchen stehen mit Wickelunterlage, Pampers und die Flaschen für nachts pack ich auch nachts rein. Somit muss ich auch nicht aufstehen und kann die Bedürfnisse schnell stillen bevor das große Geschrei los geht.Wenn eines der Kinder mal nicht gut schlafen sollte z.B. durch Krankheit, Wachstumschmerzen, Schub etc... werde ich halt ins Wohnzimmer gehn , weil schlafen ist dann eh nicht.
Wir ziehen bald in unser Haus und werden dann erstmal das Familienbett beibehalten bis die Große sich an ihr Zimmer und das alleine schlafen gewöhnt.
In die Kinderzimmer kommen aber von Anfang an große Betten 140×200 damit man sich als Erwachsener mal dazulegen kann oder ausweichen kann.

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Hey!
Und um direkt auch mal kurz abzuschweifen: Solche Ängste sind ja im Kleinkindalter ganz normal und üblich, also kein Grund zur Sorge.

Nun zum eigentlichen Thema: Wir haben einen ähnlichen Abstand wie ihr, meine Mädels sind 3 1/2 und 4 Monate alt 🥰 Beide schlafen mit uns im Familienbett. Gut ist es, einen alternativen Schlafplatz zu haben. Meine Kleine hatte teils abendliche Schreistunden und zu Beginn noch keinen Tag-Nacht-Rhythmus. Bis sich das alles eingespielt hatte, habe ich oft mit ihr in einem 1,40m Bett im Kinderzimmer geschlafen und mein Freund mit unserer Großen im Schlafzimmer. Auch, wenn mal ein Kind krank ist werden wir diese beiden Schlafplätze ja definitiv brauchen.
Ansonsten klappt es inzwischen schon seit längerer Zeit gut, die Kleine wacht zum Stillen auf, trinkt und pennt dann weiter. Die Große ist nur zu Beginn in den frühen Morgenstunden manchmal von den Geräuschen der Kleinen wach geworden. Da haben wir dann aber in den sauren Apfel gebissen, sind an dem Tag dann halt früh raus und haben nichts an der Schlafsituation geändert. Schlussendlich hat sich die Große an die Geräuschkulisse gewöhnt.

Im Fazit plädiere ich also definitiv für ausprobieren, aber einen alternativen Schlafplatz in petto haben.

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Hi 😊

Meine "Große" war 15,5 Monate alt, als die kleine Schwester geboren wurde. Sie schlief zu dem Zeitpunkt in der Nacht auch noch im Familienbett. Eingeschlafen ist sie da zwar abends immer in ihrem Bett, aber wenn ich ins Bett gegangen bin, habe ich sie mit in unseres genommen.
Nach der Geburt gingen die ersten Nächte noch ganz gut, dann fing das Bauchweh bei der Kleinen an und sie schrie dadurch viel. Ich habe anfangs versucht, sie in einem anderen Raum zu beruhigen, allerdings fing dann die Große bitterlich an zu weinen und rief immer "Mama, Mama". Sie hat eh auch nicht einen so tollen Schlaf.
Letztendlich bin ich dann bereits nach einer Woche schon mit beiden Kindern ins Kinderzimmer ausgewandert, wo wir neben dem Kinderbett meiner Großen auch eine Wiege und ein 1,40m-Bett stehen haben - quasi als Ausweichoption (damals vor den Kindern Gästebett), da mein Mann einen sehr leichten Schlaf und oft genug leider eh Schlafprobleme hat und dadurch etwas mehr zur Ruhe kommen konnte. Die Wiege haben beide Kinder im Übrigen nicht angenommen, sodass die Kleine auch direkt bei mir im Bett geschlafen hat. Also liege ich mit Beiden - einer links, einer rechts von mir - nachts im besagten Bett im Kinderzimmer.

Zu deiner Frage:
meine Große hat damals nachts auch immer viel geschrien und daher kann ich deine Sorge verstehen, denn ich hatte dieselbe. Aber meine Kleine ist nachts wirklich friedlich, hatte die ersten zehn Wochen nur abendliche Schreistunden, bis die Uhr umgestellt wurde und ich abends beide zeitgleich ins Bett gebracht habe . Natürlich weint sie auch mal, aber oftmals wird die Große selbst von lauterem, kurzem Schreien nicht wach. Das ist allerdings selten der Fall. Manchmal wird sie in den frühen Morgenstunden wach, wenn ich gerade am Stillen bin, obwohl keiner von uns einen Piep gemacht hat. Das ist wahrscheinlich Zufall. Heute bin ich zum Beispiel auch mit dem Baby aufgestanden und die Große hat es nicht mitbekommen und weiter geschlafen. Hier klappt es prima und die Beiden sind ein Herz und eine Seele. ❤

Ich kann dir nur raten: mach dir nicht so viele Gedanken und lass es auf dich zukommen. Vieles wird vielleicht anders, als du es dir vorstellst, Ängste sind unbegründet usw. 😊
Meine Große ist ein High-Need-Kind und hat zusätzlich die ersten Monate lang Tag und Nacht nur geschrien. Ich hatte große Sorgen, dass die Kleine auch so wird. Aber sie ist ganz anders, sehr ausgeglichen, ein kleiner Sonnenschein. 🥰
Ihr werder euch sicher schnell in die neue Familienbett-Situation hinein finden und dein Sohn kann sich in seinem Alter ja auch schon viel besser ausdrücken als meine Tochter noch vor ein paar Monaten. Probiert es einfach aus und genießt dann die Kuschelzeit zu viert. 😊

Ich wünsche dir eine schöne und komplikationslose Schwangerschaft und alles Gute! 🍀

LG Xorac mit Flocke (19,5 Monate) und Pixeline (4 Monate) ❄

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Wie war das bei dir mit dem Stillen? Hast du beide noch gestillt oder nur die Kleine?

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Ich stille nur die Kleine. Die Große hat sich etwa um die 10. SSW abgestillt. Da war sie neun Monate alt. Es war aber bis auf die Mahlzeit morgens, die sie bereits einige Wochen zuvor nicht mehr satt gemacht hat und somit durch eine Flasche Pre ersetzt wurde, eigentlich überwiegend nur noch Einschlafstillen/Nuckeln abends und 1-3x nachts für gefühlt fünf Schlucke. Also sie wollte auch vorher gar nicht mehr viel trinken.

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Hi, meine große ist jetzt 18 Monate alt und feie kleine 6 Wochen wir schlafen zu 3 im Schlafzimmer Baby im beistell Bett, da mein Mann körperlich arbeitet gönne ich ihm den Schlaf und er ist ins Wohnzimmer gezogen. Die große schläft nicht ohne mich ein und will sich immer Hähnchen halten Anfangs war es schwer aber mittlerweile ist es ganz ok wenn das Baby weint schläft die große mittlerweile weiter manchmal wacht sie auf schimpft das Baby und schläft weiter.
Es gibt Tage da kommst du an deine Grenzen aber es geht Schlaf sie getrennt von ein ander ein das ist mein top

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Meine beiden haben zwei Jahre Abstand. Ich hatte überall nur gelesen und gehört, dass das große Kind sich vom Baby nicht wird stören lassen. Die ersten drei Nächte hat mein Mann aber, auf den Wunsch meines Großen hin, mit diesem auf dem Sofa geschlafen (die ersten Nächte, die wir getrennt geschlafen haben!), weil er das Weinen der Kleinen als so schlimm empfunden hat. Es hat so zwei Wochen gedauert, bis es gut funktionierte. In der Zwischenzeit bin ich meist mit der Kleinen aufgestanden, wenn sie sich nicht schnell beruhigen ließ.

Heute scherzen wir manchmal, dass der Große besonders gut bei Babygeschrei einschlafen kann ;) und auch die Kleine wird normalerweise nicht wach, wenn der Große nachts aufwacht.

Ich würde also auch raten, einen Not-Schlafplatz zu haben und nicht gleich aufzugeben.

Ich habe den Großen übrigens anfangs noch gestillt, wenn er nachts aufgewacht ist. Die beiden haben sich fast immer passend abgewechselt, sodass ich nachts nicht beide an mir hängen hatte. (Meine hatten aber beide von Anfang an generell einen guten Tag-Nacht-Rhythmus und sind nachts durchs Stillen schnell wieder eingeschlafen.)