Hallo ihr lieben!
Meine Tochter ist nun genau 13 Monate alt, und bekommt von mir abends noch einschlafbegleitung. Sprich wir gehen gemeinsam rauf ins Schlafzimmer, legen uns gemeinsam ins große Bett und da bekommt sie von mir noch ihre „Gute-Nacht-Milch“. Wenn sie nicht schon beim trinken einschläft, dann wälzt sie sich neben mir noch so lange bis sie eingeschlafen ist. Sobald sie schläft, lege ich sie dann rüber in ihr Gitterbett und gehe aus dem Zimmer. Ich liege also eigentlich nur daneben und streichle sie vielleicht ein wenig.
Jetzt erwarten wir Ende September unser 2. Kind. Ich habe ganz frisch positiv getestet 🥰
Nun habe ich es mir vorgenommen, unser Einschlafritual bis zur Ankunft des Geschwisterchens so hinzubekommen, dass ich die große Maus nur ins Gitterbett lege, und sie dann alleine in den Schlaf findet. Tja, das habe ich heute also genau so mal versucht und das war natürlich eine absolute Katastrophe, sodass ich dann schlussendlich nachgegeben habe 😥
Nun die Frage an euch, ist das mit einem Jahr vielleicht noch etwas viel verlangt, oder muss ich einfach hart bleiben und irgendwann wird sie es schon akzeptieren?
Beim Thema Schlaf war sie leider von Geburt an sehr schwierig, und beim Durchschlafen sind wir auch noch nicht angekommen. Aber ich habe noch Hoffnung dass wir das in den nächsten 8 Monaten hinbekommen 🤗
Wie gehen eure 1 bis 1 1/2-jährigen ins Bett?
Ohne dich entmutigen zu wollen, aber von "einfach ins Bett legen und alleine einschlafen" kann selbst bei unserem Dreijährigen noch keine Rede sein... 🙈
Wir haben das so gelöst, dass meistens mein Mann bei ihm die Einschlafbegleitung übernimmt und ich beim Baby (wegen Stillen). Eine Zeitlang hat der Große aber auch nur mich akzeptiert, da haben mich die Abende immer sehr geschlaucht (beide Kinder gleichzeitig im selben Raum zum Einschlafen zu bringen ist ein Ding der Unmöglichkeit)... seit wir uns die Kinder beim Schlafengehen wieder "aufteilen" können, ist es viel besser!
PS: Herzlichen Glückwunsch zur frischen Schwangerschaft übrigens, das hätte ich jetzt fast vergessen! 😃
Danke für deine Antwort!
Das entmutigt mich keinesfalls! So ist nunmal die Realität und es tut auch gut zu hören dass es nicht bei allen anderen so leicht geht wie es oft von außen aussieht. Mir kommt es so vor, als wären alle Kinder in unserem Bekanntenkreis total einfach... schlafen mit 3 Monaten durch und zusätzlich noch 2-3 Stunden Tagesschlaf 😳 für mich nur eine Traumvorstellung.
Ich habe zusätzlich noch die Schwiegermutter im Haus, die natürlich unsere Erziehung gänzlich kritisiert. Das setzt mich natürlich noch mehr unter Druck. Aber Gott sei Dank zieht die Gute im Frühjahr aus, dann bin ich bestimmt auch um einiges lockerer und entspannter was das ganze anbelangt 🙂 🙏🏻
Ich würde es einfach immer mal wieder probieren. Unsere hat mit 13/13,5 Monaten begonnen, alleine im Bett einzuschlafen. Wir haben allerdings irgendwann gemerkt, dass sie mit einem von uns nicht zur Ruhe kommt. Das war das Indiz, es mal anders zu versuchen. Haben ein Buch gelesen und sind dann in ihr Zimmer. Da gab es dann noch etwas Wasser zu trinken, ihren Schnuller, Nachtlicht aus und dann wurde noch ca 3-5 Minuten was gesungen. Am Anfang hat sie noch geknatscht, das wurde dann immer weniger. Meistens war es am Ende dann nur noch ein kurzer Protestknatscher. Das ganze ging dann bis genau 15 Monate gut. Und seitdem schreit sie wieder wie eine Wilde, wenn man sie abends hinlegen will (Mittags klappt das noch gut) und schläft erst ein, wenn wieder jemand neben ihr liegt.
Du siehst, planen kannst du leider gar nichts.😄 Das Schlafverhalten wird sich bis September noch sicher ein paar mal ändern. Ab übernächsten Woche ist mein Mann wieder arbeiten und ich bin mit Kleinkind (16 Monate) und 4 Wochen altem Säugling alleine, vermutlich auch oft zur Schlafenszeit. Schauen wir mal wie gut das gelingen wird...vermutlich gar nicht.😂
Oh danke für deine Antwort- du hast recht. Es wird schon kommen wie es kommt. Und wenn es dann klappen muss, dann funktioniert es auch immer irgendwie 🙂
Ich wünsche dir auch alles gute und gutes Gelingen mit den beiden 🙂
Vielleicht versucht der Papa das ganze mal. Bei uns ist das Zubettbringen die Aufgabe meines Mannes. Er legt unseren Sohn (15 Monate) ins Bett, streichelt ihn, singt und unser Sohn schläft ein. Manchmal dauert das Ritual 5 Minuten, manchmal 20. Ich finde aber auch, dass in einem so jungem Alter nicht erwartet werden kann, dass man das Kind hinlegt und es einschläft. Selbst älteren Kindern (Grundschule) liest man ja abends noch vor und begleitet sie in den Schlaf.