Ich bin mittlerweile einfach nur noch verzweifelt und am Ende. Mein Mutterherz blutet jeden Abend von 19:30 bis morgens 06:30h..
Mein Sohn ist 15 Monate alt und ein super aufgewecktes, interessiertes Kind. Er ist sehr aktiv und ein fröhlicher Junge.
Und dann kommt das ewige Problem des Schlafens..
von Geburt an haben wir enorme Schwierigkeiten und es gibt nichts, was wir noch nicht ausprobiert haben.
Seitdem er 4 Monate alt ist haben wir ein festes Abendritual, mit der Uhrzeit zu Bett zu gehen lagen wir bis jetzt auch immer ungefähr im gleichen Rahmen. Plus Minus.
Bis zu seinem 1. Geburtstag schlief er leider nur wippend, durch die Wohnung laufend in der Trage ein. Das haben wir dann abschaffen können, er wollte plötzlich nicht mehr in der Trage sitzen und ich habe es jubelnd angenommen, zumal ich erneut schwanger bin (jetzt 31 ssw.) um die Zeit rum hat er sich auch selber abgestillt.
Ein einziges Mal hat mein Sohn seit Geburt 4 Stunden am Stück geschlafen.. das war das höchste was wir erreicht haben.
Ab 19:30h bis Mitternacht wird er mindestens 3x wach. Und bis morgens mindestens weitere 5x. Oft habe ich Glück und er schafft es in wenigen Minuten wieder einzuschlafen aber sehr häufig, alle paar Tage, liegt er mindestens eine Stunde völlig verzweifelt und müde im Bett und schafft es nicht einzuschlafen. (Er schläft bei uns im Bett)
Schon recht früh, sprach ich mit dem KiA über die Probleme. Wir haben Osteopathie, Atlas-Therapie, körperliche Untersuchungen, Homöopathie, Psychologie alles ausprobiert. Jeglichen Hinweis und Rat den wir vom Fach oder Umfeld bekommen haben, oder sogar in verschiedenen Foren gelesen haben, haben wir ausprobiert bis hin zu gar nichts tun.
Seit 2 Wochen geben wir auf Anordnung des Arztes nach langen langen Überlegungen vor dem schlafen gehen Melatonin 1mg. Der Arzt versicherte uns, damit wird er endlich zu seinem Schlaf kommen, weil es quasi die Notlösung überhaupt ist und bis jetzt es immer geklappt hat.. Tja, Pustekuchen.. bei uns natürlich nicht, weshalb ich das nun auch weggelassen habe.
Ich bin völlig am Ende und weiß mittlerweile auch nicht mehr weiter. Ich bin nicht auf der Suche nach Mitleid und auch nicht Sprüchen wie „das wird schon“ usw. ich suche Mütter die ähnliches erlebt haben und sich vielleicht mit mir austauschen können.
Ich danke euch
PS.: Heute ist er um 19:50h eingeschlafen.. genau vor 3 Stunden. Seitdem war er bereits 5x wach, 3 davon weinend.. er schafft es einfach nicht in den Tiefschlaf zu fallen.. das tut mir so leid :((
Seit 15 Monaten verzweifelt und voller Sorge..
Owe. Ich hab leider überhaupt keinenRat. Zumal ihr ja gefühlt alles durchhabt. Ich wollte dir aber trotzdem mal eine dicke, fette Umarmung da lassen.😘Das klingt sehr kraftraubend. Ich hoffe, jemand hat hier einen guten Tipp für dich. Lg
Liebe marabuu danke für deine süßen Worte. Fühl dich auch gedrückt 💗
Der Text könnte eins zu eins von mir sein.
Das einzige was nicht passt ist, dass er erst 14 Monate alt ist und wir das Medikament noch nicht ausprobiert haben.
Vor zwei Nächten habe ich mir sogar ein blaues Auge selber verpasst
Bin völlig übermüdet im stehen eingeschlafen und dann auf die Bettkante gefallen. 😣
LG Sternenkind19 mit ⭐ im ❤ und Jan-Luca, 13 mon, an der Brust
Oh wei.. Gute Besserung! Fühl dich gedrückt und bleib Stark 😴
Oh je, das hört sich mega anstrengend an 😢
Wäre es eine Idee, wenn du dich mit ihm zusammen um 19:30 hinlegst?
Das fällt mir als einziges ein, damit du genügend Schlaf bekommst vielleicht
Hallo Verena,
Tatsächlich ist mein Tag spätestens 21h zu Ende. Wenn er eingeschlafen ist, warte ich noch bisschen. Checke währenddessen Mails oä.
Dann mache ich meistens noch Sachen die liegen geblieben sind oder esse etwas und schau bisschen Fernsehen um selber abzuschalten. Aber lange halte ich das nicht aus, weil meine Augen schon zu fallen 🤷🏽♀️
Beim Mittagsschlaf (wie jetzt) bleib ich auch liegen und schlafe meistens mit.
Ich glaube anders überlebt man das nicht. Aber bald ist damit auch Schluss, kann ja schlecht unser April Baby liegen lassen und schlafen 😅🥲
Huhu,
oh je, das klingt furchtbar anstrengend...schon 15 Monate solche Nächte...
Einen Tip kann ich Dir leider nicht geben, denn unsere Maus ist erst knapp über 7 Monate alt...aber bisher ist es bei uns das gleiche...
Sie schläft tagsüber nur in der Trage und abends in der Trage ein; dann lege ich sie ab und stille seit bestimmt 3 Monaten meist stündlich...häufig dockt sie dabei lange ständig an und ab und manchmal schafft sie es nicht wieder in den Schlaf... (dann nehme ich sie sogar nachts in die Trage zum wieder einschlafen...). Dabei schläft sie in der Regel von ca. 19:00 bis 5:30/5;45...also auch noch eher kurz...
Jetzt frage ich mich, auch durch deinen Post, ob man sich da wirklich so Sorgen machen muss... klar es ist anstrengend und ich will garnicht wissen, wie das nach 15 Monaten ist...ich selbst kann ja zumindest noch auf Besserung hoffen...aber ich hab viel zum Babyschlaf gelesen und der Schlafzyklus ist doch viel kürzer, so dass sie trotzdem im Tiefschlaf sind, auch wenn sie nach 1 Stunde wieder wach sind... eigentlich glaube ich nicht, dass stündliches Aufwachen für das Baby ungesund ist... natürlich werden die Schlafzyklen mit dem Alter der Babys eigentlich länger, aber manche brauchen dafür wohl mehr Zeit als andere...
Damit will ich auf keinen Fall Euer „Problem“ in Frage stellen; bitte verstehe mich nicht falsch 😘 ich frage mich nur, ob das wirklich etwas ist, das einem Sorge bereiten muss...
Ich habe Blogs gelesen, da hat sich das stündliche Aufwachen erst nach eineinhalb Jahr gegeben... und das mit den kurzen Schlafzyklen bei Babys steht in ganz vielen renommierten Ratgebern...
Meine Kinderärztin sagt mir bisher dazu „normalerweise wird’s nach dem Abstillen besser, aber wenn ihre Tochter so eine Zicke ist wie meine es war, dann dauert es danach nochmal ein halbes Jahr“... (deren Tochter ist schon ein Teenie). Auch meine Hebamme sieht keinen Grund zur Sorge... sagt immer nur, unser Baby möchte wohl Einzelkind bleiben 😄
Also...Tips habe ich wie gesagt leider keine...nur eben die Überlegung, dass das vielleicht garnicht so besorgniserregend ist...
Sagen Eure Ärzte denn, dass das so unnatürlich ist?
Liebe Grüße Marla mit Mausi (7 Monate)🌸
Huhu,
Erstmal meinen größten Respekt an dich. Ich hatte auch so ne mega schlechte Schlägern. Sie kam 9 Monate lang alle 30 min. Wenn ich Glück hatte waren mal Ausreißer mit 2 h am Stück dabei. Aber das war echt Wahnsinn...
Was wir dann gemacht haben?
Mit 9 Monaten hab ich abgestillt und sie ist in ihrem Bett mit Einschlafbegleitung eingeschlafen.
Das hat schon viiiel gebracht. Wenn sie nachts wach wurde, haben wir sie rstmal nicht rausgenommem, sondern nur durch Worte versucht zu beruhigen.
Ich hab irgendwo gelesen, dass die Kinder wenn sie aufwachen die gleiche Situation wiederfinden wollen wie beim Einschlafen.
Vielleicht ein kleines Nachtlicht? Oder lieber gar kein Licht. Muss man ausprobieren.
Unsere Tochter braucht ein Stillkissen als "Kopfbegrenzung" ohne das kann sie super schlecht schlafen.
Mit ca. 12 Monaten haben wir sie ausquartiert, weil sie mit uns im Zimmer viel schlechter geschlafen hat, als dann alleine... vllt ist das auch ne möglichkeit?
Und Ansonsten haben mein Mann und ich uns konsequent die Nächte aufgeteilt. Und der jeweils andere hat in nem anderen Zimmer ohne Babyphone geschlafen. So hatte man zumindest jede 2. Nacht Schlaf. Und Schlaf ist sehr wichtig,... Ich hab durch den dauernden Schlafentzug Depressionen bekommen..und das braucht echt keiner!!
Lg sabine
Ich leide sooooo mit dir! Ich habe auch einen 14 Monate alten Schlafverweigerer, der mir das Leben nachts schwer macht 😟 ich selber bin in der 17. Woche schwanger, was das ganze nicht einfacher macht.
Schon von Geburt an hat er max 1.5 Stunden am Stück geschafft...das wurde dann irgendwann zu max.1 Stunde über 7 Monate 😥 und in der Nacht geht nur Mama! Ich hatte überhaupt keine Chance ihn Mal ein paar Stunden an den Papa abzugeben...ich weiss nicht wie ich das Jahr überlebt habe bzw noch weiter überlebe!
Mit 13 Monaten habe ich das Einschlafstillen abgeschafft und seither schafft er ab und zu 3 Stunde zu schlafen- ist aber weiter die Ausnahme!!!!! Er darf noch einmal zwischen 00-2 Uhr an die Brust und das wars..also er ist so gut wie abgestillt aber das hat nichts geändert...er schläft übrigens bei uns neben mir (fast schon IN mir, wenn er könnte 🤣 🤭).
Schlafberatung, Kinderarzt und hebamme konnten uns alle nicht helfen, also werden wir das iiiiiirgendwie überleben und hoffen dass es iiiiiiirgendwann besser wird :/
Ich wünsche euch viel Kraft das weiter zu überleben (denn genau darum geht es - überleben 😬)!!!
Euch geht es ja fast so wie uns.. richtig überleben bzw. funktionieren, wie ein Roboter.
Verstehen so wenige.. wünsche ich natürlich niemandem aber wenn dann andere Mütter erzählen, dass sie fix und fertig sind von der Nacht, weil das Kind 1x wach wurde dann macht mich das wütend...
bei uns ist es haargenau wie bei dir mit den Zeiten von Geburt an bis jetzt.
Ich bin auch schwanger und das abstillen hat rein gar nichts gebracht und der Papa war noch nie eine Option, immer Mama. 🥵
Ohhhhja, wem sagst du das!! "Die Nacht war so furchtbar,ich musste 2x aufstehen".. wenn ich das schon höre krieg ich die Krise!!!
Aber du hast Recht,das versteht man erst wenn man es selbst erlebt und überlebt hat :/ nicht schön,aber ich sage immer, wenn wir das alle unbeschadet überstanden haben dann können wir alle so unglaublich stolz sein 😊 und irgendwann lernen unsere Zwerge Schlafen..irgendwann! Ich glaube fest daran! :)
Hallo,
Ich fühle total mit dir. Uns ging es ganz genauso bis er 14 Monate alt war. Teilweise bin ich jede 30 Minuten raus.
Ich möchte dir nur sagen wie es bei uns besser wurde. Wahrscheinlich hast du das meiste schon getestet aber vllt. Hilft dir ja nur ein Tipp.
1. Wir haben unser Abendritual geändert. Abendbrot essen, umziehen, zurück ins Wohnzimmer und nur bücher oder ganz ruhige sachen "spielen" 19.15 uhr ins Bett.
2. Auf Anraten der Osteopathin, da sie meinte dass unser Sohn eine Reizüberflutung hat und schon mit dem verarbeiten des Tages zutun hat, das zimmer komplett dunkel machen, nur ein kleines licht beim flasche geben anmachen. Beim geben der flasche erzählen wir unserem Sohn im leisen und ruhigen Ton was wir am Tag erlebt haben. Damit er anfängt alles zu verarbeiten. Dann legen wir ihn schlafend ins bett (auf die seite weil er ein absoluter seitenschläfer ist). Wir machen keine Musik an und das zimmer ist komplett dunkel, damit er keine reize bekommt.
3. Ein eigenes Bett ausprobieren und wir haben 5 Schnuller im bett damit er immer einen findet.
Und jetzt 4. Was bei uns dann die Nächte deutlich verbessert hat.... und ich habe meine schwiegermutter bei dem tipp für bekloppt gehalten... aber man probiert ja alles aus. Getrocknete Kastanien zwischen Lattenrost und Matratze legen.
Mittlerweile nach 2 monaten schläft er sehr gut. Muss meistens nur noch 1x raus.
Ich drücke die Daumen dass es bald besser wird.
Liebe Grüße
Hallo,
wenn wir ins Bett gehen und er seine Flasche bekommt haben wir auch nur noch einen kleinen Teddykopf mit Licht. Wir flüstern nur noch und es wird nicht mehr getobt, Licht abgemacht oder lauter gesprochen.. vor dem Abendritual (was eigentlich dazu gehört) kuscheln wir im Wohnzimmer 5-10 Minuten damit er runter kommt. Meistens ist der Papa auch dabei..
Ich habe das mit Lavendeln probiert, was du mit Kastanien gemacht hast..
Meiner ist auch ein Seitenschläfer oder Bauch, Schnuller ist kein Muss, spuckt er selber aus 🤷🏽♀️
Die Reizüberflutung hatte unsere KiÄ auch mal gesagt. Wir waren 1 Woche zuhause, kein Fernseher, kein Handy in seiner Gegenwart. Alles so entspannt wie es geht.. Pustekuchen. Eine Freundin die Sozialpädagogin ist sagte, dass mein Kleiner viel Action braucht.
Gesagt getan, wir waren schwimmen, draußen mit anderen Kindern, zuhause rumgetobt bis Mama und Papa fast umgefallen sind.. ja Mama und Papa aber der Kleine wieder mal nicht.. 😔
Wie du siehst haben wir jede Variante und zig tausend Sachen ausprobiert. Nichts ändert sich.. du glaubst nicht was ich alles bereits ausprobiert habe.
Trotzdem vielen Dank für deine Tipps und ich hoffe, dass es bei euch nun besser wird 👍🏽
Hallo du liebe, das hört sich sehr sehr anstrengend an. Ich habe ähnliches erlebt und mich dann für ein Coaching entschieden. Bei uns hatte es ganz viel mit der Einschlafsituation zu tun.
Seit dem Schlafcoaching schläft er in seinem eigenen Bett und meistens auch durch. Es hat uns und am Ende auch unsere Ehe gerettet 🙈
Schreib mir gerne eine PN wenn du mehr Infos möchtest. Drücke dich
Lisa
Erstmal.....Gaaaanz feste drücken.
Also wir haben im November ein Schlafcoaching gemacht und haben seit dem auch keine Probleme mehr. Klar die Situation verändert sich, weil sich unser kleiner weiterentwickelt aber bisher haben wir uns immer nach 2-3 Tagen auf neue Schübe und der Gleichen einstellen können.
Haben sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn jemand mehr wissen möchte gerne per PN.
Solidarische Hugs,
Lara