Tips, weg vom einschlafstillen

Hallo ich würde gerne an unserer Schlafsitustion was ändern.
Ich würde gerne weg vom Einschlafstillen.

Mein kleiner ist 14 Wochen und kennt von Geburt an nur einschlafstillen oder swingtosleep, abends würde ich gerne weg kommen vom stillen und dabei einschlafen, einfach weil mein Mann ihn dann auch mal ins Bett bringen könnte und weil ich immer leicht aufrecht stillen muss(auf dem Unterarm gelehnt) weil es anders nicht klappt und mir schon lange alles weh tut.

Habt ihr Tips wie ich das am besten mache?

Aktuell ist es immer so : 19 Uhr Schlafanzug an,ins Bett und ich stille 1-2 stu später schläft er für 3 stu ein und ab dann ist er im 1 stu tackt wach.

Soll ich ihn vor dem umziehen stillen oder danach ? Und wach ins Bett legen oder schlafend?

Wenn er weint soll ich ihm
Noch mal die Brust geben?

Dankbar um jeder tip

1

Ich weiß ja nicht, wo ihr es tagsüber macht. Aber meine Tochter schläft oft an der brust ein. Dies würde ich zuerst versuchen zu ändern. Wenn sie es tagsüber schafft, zu unterscheiden, ob nun trinken oder nuckeln zum einschlafen, dann klappt es wohl auch abends und nachts besser. Direkt zum einschlafen "soll" man auch nicht füttern, da sich sonst eine schlafassoziation bildet, die man wiederum nur schwierig los wird.

Man soll auch die Mäuse wach aber müde ins Bett legen, damit spart man sich das Warten auf die Tiefschlafphase und das umbetten.
Die brust würde ich dann geben, wenn sich das Kind nicht anders beruhigen lässt, oder wenn es eben sein kann, dass schon wieder Hunger im Spiel ist

2

Tagsüber schläft er im Kinderwagen oder in der swingtosleep.
Abends wie gesagt an der Brust im Bett.
Anders als Brust habe ich ihn noch nicht zum schlafen bekommen.

Lg

3

Hm. Ich weiß nicht, ob es mit 14 Wochen nicht noch etwas früh ist, mit deinem Würmchen zu "trainieren". Aber auf einen Versuch würde ich es vielleicht ankommen lassen. Ist mit Gegenwehr und vielleicht auch ein paar Tränen verbunden. Aber wenn du am Ball bleibst, dann kannst du dein Kind schon ins Bett legen und beim einschlafen begleiten. Nicht schreien lassen, Hand halten, streicheln und immer wieder beruhigen, evtl schnuller geben, ruhig reden, spieluhr oder singen. Eben das was für dich am besten passt und was du auch dauerhaft durchhältst.
Von dieser Art und Weise hab ich gelesen und für mich selbst überlegt, ob ich dazu stark genug bin. Mich betrifft das einschlafstillen auch und ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich mich bereits voll damit abgefunden habe und es beibehalte. Es ist ja schon die einfache Lösung und tut den kleinen ja auch gut

4

Erst einmal: es wird sich nich vieles immer wieder ändern auch das Schlafen.

Dann: 14 Wochen ist noch recht jung. Mein Sohn ist da auch oft an der Brust eingeschlafen. Richtig geändert hat sich das so mit etwa 5,5 Monaten. Vorher hatten wir aber immer mal Abende wo es schon anders funktioniert hat. Tips dazu hast du ja bekommen.

Was ich mal überdenken würde ist die Zeit: du schreibst du stillst 1-2 Stunden bevor er einschläft. Das finde ich echt lang. Ist er denn müde, wenn du ihn ins Bett bringst? Mein kleiner Schatz hat in dem Alter eher gegen 22 Uhr geschlafen. Erst jetzt bringen wir ihn gegen 19:30 Uhr ins Bett und er schläft dann auch gut

5

Huhu anfangs waren wir auch bei 22/23 Uhr wo wir in ins Bett gebracht haben ,habe aber schnell gemerkt das ab 18/19 Uhr er quengelig wird selbst beim stillen motzt er rum .
Im Bett ist dann alles ok 👌🏼 ja manschmal dauert es sehr lange und besonders ärgerlich wenn er 1 stu später wieder wach ist so wie seit 1 Woche er schläft immer nur 1 stu will dann die Brust usw(werde wahnsinnig)

Lg

6

Hm. Das ist natürlich doof.
Du kannst sicherlich noch verschiedene Dinge ausprobieren. Mir wurde geraten wenn mein Sohn vom Trinken zum nuckeln übergeht die Brust zu entziehen und stattdessen zu kuscheln. Das funktioniert aber wie gesagt erst seit er 5-6 Monate alt war. So früh haben wir das auch nicht probiert.
Er lag viele Monate in seinem eigenen Bett in unserem Schlafzimmer und hat da gut geschlafen. Ich hatte das Gefühl dass er besser schlief, wenn einer von uns „geschnarcht“ hat bzw es deutliche Atemgeräusche gab. In einer Phase schlief er besser direkt neben mir. Inzwischen schläft er am ruhigsten im eigenen Zimmer.
Es wird sich sicher alles finden!

weiteren Kommentar laden
7

1-2 stunden stillen, damit er schläft???

ich würde es mit einem schnuller versuchen...

8

Möchte er nicht ,er verliert ihn immer und das stresst ihn und mich

9

ich musste den auch ne ganze weile festhalten, bis sie das gelernt hat, aber ist letztlich immnoch weniger stress als rückenschmerzen vom stundenlangen stillen...

aber was besseres fiele mir jetzt auch nicht ein.