Guten Morgen liebe Mami‘s,
Ich brauche mal euren Rat.
Unser kleiner (bald 13 Monate) schläft seit ungefähr seinem ersten Geburstag in seinem eigenen Zimmer. In seinem eigenen Bett schon seit Geburt. Da er nachts sehr häufig wach wurde und aufgestanden ist haben wir ihn „ausquartiert“, und er konnte tatsächlich etwas besser schlafen. Er geht so um 18:30 ins Bett, und anfangs hat er dann geschlafen bis ca 02:00Uhr.
Dann wollte er zu uns.
Das wird jetzt immer früher, gestern neuer Rekord:21:30Uhr. Um diese Uhrzeit gehen wir selbst normalerweise gar nicht ins Bett.
Wenn er wach wird (bisher nachts, jetzt ja im laufe des Abends), steht er im Bett auf und sobald man versucht ihn hinzulegen dreht er sich wieder um und steht wieder auf, das Spiel kann man ne Weile mit ihm spielen (aber grad nachts fällt mir das echt schwer 😂. Eine Weile bedeutete in der Vergangenheit schon mal 3 Stunden.)
Wenn er mit zu uns kommt, schläft er sofort ein und schläft dann auch ruhig durch. Ich mag es total wenn er zwischen uns liegt, allerdings habe ich jede Nacht wieder Bammel, dass er rausfallen könnte. Er liegt zwischen uns, im Boxspringbett. Am fußende ist eine klappbare Matratze auf dem Boden. Vor kurzem sind wir nachts aufgeschreckt weil er unbemerkt schon über mein Mann drüber geklettert ist, er konnte ihn grad noch halten.
Diese Gitter fürs Bett, oder dieser rausfallschutz ist ja schön und gut, aber Ja nicht sicher für Krabbel-oder sogar Laufkinder 🙄
Wissen jetzt nicht so richtig weiter...ihn mit viel Geduld helfen in seinem Bett weiterzuschlafen oder ihm geben was er grade braucht: unsere Nähe. Dann leben wir hat weiterhin mit der Angst das er rausfällt.
Keine Ahnung 🤷🏻♀️
Vielleicht jemand eine Idee oder Erfahrungsberichte?
Lg
Sabrina + L💙
Schlafsituation 1 Jähriger
Hallo!
Wir haben zwar nur ein normal hohes Bett, aber Sohnemann hat von Geburt an bei uns geschlafen, daher kann ich deine/eure Angst nachvollziehen. Uns hat geholfen, den Boden rund ums Bett auszupolstern, dazu haben wir überall dort, wo er hinunter fallen konnte, Polster, Turnmatten oder Decken hingelegt. Außerdem haben wir ihm, in dem Moment, in dem er zu robben begonnen hat, ganz oft gezeigt, wie er aus dem Bett/von der Couch kommt (also immer Füße voran) ohne hinunter zu purzeln. Ich konnte mir zwar nur schwer vorstellen, dass das etwas bringt, aber er ist tatsächlich binnen kürzester Zeit richtig hinausgekrabbelt.
Unser Kleiner ist etwa drei Mal aus dem Bett gefallen, wobei er durch die Polsterung immer weich gelandet ist. Unser Kinderarzt hat uns außerdem beruhigt, dass alles unter 60cm kein großes Problem darstellt. Erschrocken haben wir uns natürlich trotzdem 🙈
Ich würde dem Zwerg auf jeden Fall die Nähe schenken, die er derzeit offenbar braucht! Das ist ja nicht nur für ihn, sondern auch für euch angenehmer!
Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen 🤗