Hallo zusammen,
ich schreib für meine Freundin.
Ihre Tochter ist nun 6 Monate und von ersten Tag an, schläft sie nicht wirklich.. ständiges nörgeln..
Man glaubte das es nach 3 Monaten besser wird, nun ist die kleine 6 Monate.. Schlaf ist katastrophal.. sie wird auch gestillt.
Nachmittags schläft sie nicht, sie weint und quängelt ständig !!
Im Kinderwagen schläft sie nicht, sie mag es nicht in der trage.. sie mag grundsätzlich alles nicht was eigentlich gut tun soll.
Meine Freundin ist echt mit den Nerven am Ende.
Und Hut ab, sie stillt auch noch.
Was kann man tun um ihr zu helfen ?
Mit der beikost hat sie auch angefangen .. aber das macht die kleine auch nicht mit.
Es wird nicht besser *nerven blank*
Ich kann die swingtosleep federwiege empfehlen. Kann man auch leihen. Hat uns geholfen. Einen Versuch ist es wert.
Wie ist der Tag gestaltet? Hat das Baby Routinen? Rhythmus?
Wie wird in den Schlaf geholfen? Wann wird das gemacht? Wie lange ist das Baby wach? Zu lange und zu kurz ist gefährlich.
Ich würde aber dann auch evt mal eine Federwiege versuchen.
Bauchschmerzen oder sonstige Probleme ausgeschlossen?
Wenn sie wach wird, spielen die Eltern mit ihr.. unterhalten sie.. oft lässt sie sich bespassen aber dann geht es los.. sie bekommt dann die Brust vorm schlafen gehen..
Trinken tut sie gut und dann wird sie hingelegt ins Bett.. oder auch auf dem Arm.. sie möchte aber nicht schlafen.. das geht den ganzen Tag so.
Hi,
waren sie schon beim osteopathen? Vielleicht hat die kleine tiefsitzende Verspannungen oder ein geburtstrauma?
Lg
Meiner ist 5 Monate alt. Nachts schläft er tatsächlich im Beistellbett, neben mir. Seit ca der 10. Woche. Tagsüber schläft er auf mich. Wenn ich ihn ablege, ist er in 95% der Fälle innerhalb 10 min wach. In der Trage fand er es klasse bis er 3 Monate alt wurde. Jetzt nur noch draussen. Da schläft er meist irgendwann ein aber max 45 min...
Er schläft noch in der Wippe, aber eher mit meinem Mann und nur wenn man es wippt. Das war's. Ich stille auch. Das heisst: ich sitze täglich 6 std auf der Couch und komme zu nichts. Aber mir ist es lieber als dass er nicht schläft und den ganzen Tag nicht abgelegt werden kann, auch wach nicht. Also darf er nicht auf mich schlafen ist er auch seeehr anstrengend.
Also: Wippe, Federwiege, Schlafen auf sie?
+ Osteopath evtl. Uns hat er geholfen. Vorher konnte er nicht länger als 5 min auf den Rücken liegen und nach der erste Behandlung gingen 3 Stunden, seit der Dritte schläft er nachts im Beistellbett.
Hi,
Hat bzw. Hatte deine Freundin eine Hebamme? die darf man, soweit ich weiß, während der kompletten Stillzeit kontaktieren.
du schreibst was von "bespaßen" . Wie sieht das aus? Ist es vielleicht zu viel und die kleine kann einfach nicht abschalten, da zu viele Eindrücke auf sie einprasseln?
Hat sie mal versucht, dass Baby auf die Seite oder den Bauch zu legen? Nicht jedes Baby mag die Rückenlage.
Ansonsten kann ich auch nur den Gang zum osteopathen empfehlen
Ja sie war einmal vor langer Zeit beim O.
Also jetzt spielt man normal mit ihr wenn sie wach ist.. sprich Baby Spielsachen oder krabbeldecke mit verschiedenen Farben und Tieren.. 45min ist sie ca wach und dann bekommt sie die Brust.. direkt danach wird sie abgelegt aber dann geht’s los.. sie möchte einfach nicht schlafen.. nachts schläft sie wohl durch sagt meine Freundin, es ist einfach nur das sie von 07-19:30 wach ist.. und nörgelt so extrem rum.. kann nur mit meiner Freundin Tele wenn sie an der Brust liegt.
Das tut mir so leid für sie.. das erste Baby und dann so lange gelitten einfach..
das stillen stresst sie leider auch aber sie versucht es einfach weiter
In dem Alter wird sie wahrscheinlich länger als 45 Minuten schaffen. Ich würde nach dem Aufstehen morgens das erste Mal nach 1,5 - 2 Stunden versuchen, das Baby in den Schlaf zu bekommen. Außer natürlich es gibt deutliche Müdigkeitsanzeichen.
Du sagst, sie wird direkt nach dem Stillen abgelegt. Heißt das, dass sie wach ist? Vielleicht findet sie so tagsüber nicht in den Schlaf und braucht mehr Begleitung, wiegen, Bewegung, kuscheln, etc.
Meine Maus hat zu der Zeit auch nachts sehr gut geschlafen, 11 Stunden am Stück, und hat dann tagsüber 3x je 30 Minuten geschlafen. Die Pausen hat sie aber auch gebraucht. Und es war und es ist immer noch mit recht viel Aufwand verbunden, weil sie tagsüber alles sehr interessant findet und schlecht anschalten kann.
Ich würde auch einen Osteopathen empfehlen, klingt sehr danach als ob da was verklemmt ist.
Ist das Kleine vielleicht einfach noch nicht wieder müde? Ich erinnere mich dunkel, dass wir in dem Alter bei 1,5-2 Stunden pro Wachphase waren. Wenn wir früher versucht haben ihn hinzulegen, egal wo oder wie, wurde das auch nichts.
Wir haben viel neben dem kleinen Mann gesessen und waren einfach „da“. Bis mein Sohn etwa 5,5 Monate alt war, war er auch sehr anstrengend. Ich durfte ihn nie allein lassen. Und das hieß ich durfte eigentlich nicht weiter als 1m von ihm entfernt sein. Außer der Papa war da.
Grüß deine Freundin von einer „Leidensgenossin“. Ich kann nur zu einer Schreiberatung raten. Die klingt vielleicht nicht nach dem richtigen Ansprechpartner, hat mir aber mega geholfen und die fühlen sich definitiv zuständig.