Hallo erstmal.
Mein kleiner Mann ist aktuell 6 Wochen alt und hatte eigentlich nie groß Schwierigkeiten mit dem Schlafen.
Ganz am Anfang konnte ich ihm sogar hinlegen zum schlafen und Seit er da ist, ist auch nachts kein Problem (ja gut einzelne Tage gibt es auch) aber der größte Teil klappt das er alle 3-4h kommt und danach gleich wieder einschläft nachdem er gegessen hat.
Seit seinem ersten Schub, der laut Hebamme jetzt fertig ist schläft er mega schlecht.
Er braucht abends eeeeeewig bis er einschläft das kann dan schon zwischen 22-23 Uhr werden und dann auch nur bei uns.
Ich nache extra ein Abendritual ziehe ihn zur selben Zeit um mache alles dunkel usw.
Ich versuche seit Tagen ihn in sein Bettchen zu legen, den Kopf streicheln, halte die Händchen fest da er gerne rumwurschelt, summe ein Lied habe nix an was Geräusche macht wie zu.B. Fernsehen und es ist alles dunkel bis auf ein Mini Licht.
Er pennt immer auf unseren Schultern und sobald wir ihn ablegen (und wir warten wirklich lange) ist er sofort wach.
Manchmal schafft er noch 10min und wacht ohne Grund auf.
Auch tagsüber wird es immer schlechter.
Ich weiß auch ich soll ihm das ja nicht angewöhnen das er nur auf uns einschläft aber er kommt sonst gar nicht zum schlaf und ist dann total überdreht und ich bin ganz ehrlich dann auch froh mal kurz 1h mitschlafen zu können.
Nachts klappt es komischerweise da schläft er in seinem Bettchen nachdem er gegessen hat dann auch gute 4h manchmal sogar 5.
Dafür halt dann die Geburt davor bis er mal einschläft 🙈.
Er weint auch gottseidank nicht alzulange oder manchmal wie gestern z.B. gar nicht obwohl er echr fertig war hatte richtig dicke Augen😔.
Hat jemand Tipps was ich noch machen kann?? Oder geht es noch jemand so???
Pucken hasst er wie die Pest :(.
Sobald ich sein Kopf streichle oder "ssssssscht" Geräusche mache hab ich das Gefühl er wird ersr recht wach und steigert sich rein.....
Was mache ich nur falsch ?😭😔
Ich vergaß zu schreiben das wir bereits 2x bei der Osteopathin waren die Blockaden gelöst hatte und er eigentlich momentan "geheilt" ist also kann es daran auch nicht liegen
Hallo. Ich fühle mit dir und kann dir sagen: du machst gar nichts falsch. Unser kleiner war von Anfang an ein schlechter Schläfer, aber ab der 8. Woche war es Horror. Er hat nur geweint vor jedem schlafen und ließ sich nicht ablegen. Also habe ich nach langem hin und her einfach akzeptiert, dass er meine Nähe braucht und ihn fortan in der Trage oder auf dem Arm in den Schlaf geschunkelt habe. Und siehe da: Woche 13 und er lässt sich zum Schlafen ablegen und weint nur noch sehr selten vor seinen Schläfchen. Ich denke hier ist durchhalten der Schlüssel. Und gib ihm das was er braucht: wenn er nur auf dir einschläft, dann mach das. Lass dir von niemanden einreden, du würdest dein Baby „verziehen“. Das geht nämlich noch gar nicht und ja, das Schunkeln kann angewöhnt werden, aber irgendwann wollen sie auch das nicht mehr oder man findet eine Methode um das abzutrainieren. Versuche die Schläfchen zu nutzen und auch Zeit für dich zu haben. Ich hab mir Kopfhörer und mein Handy geschnappt und dann ein Hörbuch gehört. Dein Baby ist noch so klein und grade mal 6 Wochen aus deinem behüteten Umfeld draußen, nämlich deinen Bauch. Man kann nicht erwarten, dass diese kleinen Wesen sich sofort anpassen können und wenn man das mal akzeptiert hat, dann fällt es einem auch leichter durchzuhalten. Es wird nämlich besser werden und ja auch mal anstrengender, aber es wird nicht ewig so sein. Und behalte die Rituale bei, versuche einen geregelten Tagesablauf einzuhalten. Ausnahmen gibt es zwar immer wieder, aber irgendwann macht sich so etwas bezahlt. Beobachte dein Baby: leg es zum schlafen, wenn es erste Müdigkeitsanzeichen zeigt, auch wenn es schon nach einer Stunde ist. Geh an die frische Luft mit ihm und verbinde das mit einem Schläfchen. Vielleicht mag er das ja? Beim einschlafen am Abend kann ich leider nicht so viel sagen, das hat bei uns eigentlich immer gut funktioniert, aber wenn du sagst er schläft auf euch und wacht nach dem Weglegen auf, dann wechsle dich, wenn möglich mit deinem Partner ab. Auch das wird sich irgendwann legen.
Danke dir das beruhigt mich schonmal etwas 🙈
Sobald mein kleiner Müdigkeitszeichen macht wie z.B. sich die Augen reiben oder gähnen dann versuche ich ihn immer wieder hinzulegen aber er fängt sofort an zu weinen:(.
Ich muss wohl wie du sagst noch etwas durchhalten wer weiß vielleicht klappt ja dann auf einmal 😊
Habt ihr einen Stubenwagen? Dann würde ich den Kleinen einfach am Abend wenn ihr noch nicht im Bett seid da reinlegen und ihn erst wenn ihr schlafen geht mitnehmen. Ansonsten klappt es doch schon recht gut dafür dass er noch so klein ist.
Stubenwagen ja der ist aber umgebaut bzw steht im Schlafzimmer als Beistellbett, wir haben hier im Wohnzimmer einen Laufstall mit extra Matratze das er dort auch mal schlafen kann was er sogar tatsächlich ganz am Anfang auch ein paar Mal tat bis wir ins Bett sind.
Der Laufstall klingt doch gut. Vielleicht versucht ihr dass nochmal zu etablieren? Ich könnte mir vorstellen dass er alleine im Schlafzimmer einfach eure Nähe die Stimmen etc. vermisst.
Bei uns war es genau das gleiche. Das einzige was hilft, ist die Situation wie sie ist zu akzeptieren ;) ich hab mich auch mega fertig gemacht und damit wurde nur alles schlimmer, ich glaub die Kleine hat dann auch gemerkt wie angespannt ich immer war.. mein Tipp: genieß die kuschelmomente, lies dabei ein Buch schau eine Serie, was auch immer dich entspannt. Und (fast) alles andere kann man mit baby im Tuch oder der Trage machen. Und irgendwann wirds wieder besser (auch wenn dir das gerade nicht weiter hilft ich weiß
Mir hat übrigens das Buch "Schlafen und Wachen" von William Sears beim akzeptieren geholfen :)
Danke dir für deine lieben Motivierten Worte 🤗.
Ja ich werde wohl da durch müssen und hoffen das er eines Abends mal sich wenigstens ablegen lässt das ich malnein bisschen Zeit mit meinem Mann verbringen kann🙈.
Und danke dir für den Tipp mit dem Buch da werde ich gleich mal nach schauen:)
Hallo 😊 mein Sohn hat vier Monate nur auf mir geschlafen. Egal ob Tag oder Nacht. Ich hatte mit fünf Monaten begonnen ihn ganz langsam an ein schlafen „ohne mich“ gewöhnt. Mit zehn Monaten schlief er allein in seinem bett. Allerdings bei Zähnen oder ähnlichen hatten wir auch wieder solche Phasen...die kommen und gehen 😅 aktuell ist er 21 Monate und gaaanz verkuschelt❤️
Hallöchen
Oh ha 4 Monate Respekt 😅
Darf ich dann mal ganz blöd fragen welche Position du dann genommen hast ?
Also wenn meiner mal nicht mehr alleine im Bettchen schlafen will hohl ich ihn zu mir ins Bett aber finde einfach keine passende Position die auch nur annähernd bequem ist.
Hatte ihn immer auf meinem Arm halber liegen der rest auf Matratte bzw Kissen aber meine Schulter sagte dann irgendwann "tschau" und ihn dann kaum noch bewegen 🙈.
Wir haben zum Glück ein bequemes bett. Ich saß nachts im halbsitzen im Bett , zwerg mit stillkissen im arm. Lg
Ich nehme an, dass die große Neugeborenen Erschöpfung weg ist und er jetzt mehr mitkriegt, dementsprechend auch, dass ihr ihn ins Bett legt und alleine lasst.
War bei uns ganz ähnlich, die ersten paar Wochen noch friedlich ablegen lassen und dann ging gar nix mehr. Bis 3 Monate hat unser Kind dann nur bei uns auf dem Arm geschlafen, ins Bett sind wir dann alle zusammen, dann ging es ganz problemlos weiter. Seit ca. 3 Monate kann ich mich nach dem Einschlafstillen auch wieder rausschleichen.
Ja das denke ich auch er bekommt echt schon viel mit und hat auch schon nach seinem ersten Schub lange Wachphasen und schaut sich alles interessant an.
Das er dann schnell mitbekommt das Mama ihn einfach ins Bettchen legt geht ja dan gar nicht 😅 obwohl ich extra noch in der Nähe bleibe und am Koof die selben streichelbewegung mache wie wenn ich ihn auf dem Arm habe aber er merkt alles 🙈😅.
Auch von mir nochmal: Du machst nichts falsch und dein Baby auch nicht. Das ist alles ganz normales Verhalten, auch wenn es sehr anstrengend sein kann. Versuch es eine Weile zu akzeptieren und dich nicht zusätzlich noch unter Druck zu setzen.
Danke dkr für den Tipp🤗🤗
setze dich und das Baby nicht so unter Druck. Akzeptiere wie es momentan ist. Das Schlafverhalten wird sich noch häufig ändern.
„hatte noch nie…“-Aussagen mit 6 Wochen sind schwierig. Da kommen noch so viele Veränderungen auf uns alle zu.
Ich hatte mir damals den Druck rausgenommen nachdem ich akzeptiert habe, dass 19 Uhr in dem Alter (auch jetzt noch bei uns) Blödsinn ist, weil die Babys mit Uhrzeiten so viel anfangen können wie mit Computerspielen, das Beistellbett größtenteils Deko bleiben wird und das einzig effektive das Schlafen auf mir ist/war und das auch jetzt noch mit 4 Monaten.
Sie startet zwar mittlerweile im Beistellbett aber dann kommt sie auch schnell rüber bzw. ich hole sie, sonst drehe ich am nächsten Tag am Rad.
Rituale hatte ich damals nicht, weil gemütlich eine Bauchmassage oder singen keinen Spass machen, wenn das Kind einfach nur brüllt. Zusätzlich ist das Gehirn ja noch so unreif, dass es das vermutlich eh nicht wahrnimmt. So laaangsam mache ich mir Gedanken, wie ein Abendritual aussehen könnte. Derzeit ist einfach nur Windel neu, Schlafsack an, Papa gute Nacht sagen (da weint sie schon) und dann ins Bett und stillen. Das gegen den Schlaf wehren ist in einer bestimmten Armposition auch schnell vorbei 🤷🏼♀️. Das ist auch meist erst gehen 21-22 Uhr. Wenn ich sie um 19 Uhr hinlege kommt sie spätestens um 21-22 Uhr wieder und ist morgens um 5 hellwach.
Aber auch das wird sich sicher wieder ändern 🤷🏼♀️.
Wie sagt man „et kütt wie et kütt“
Das Abend "Ritual" haben wir auch 😁 wenn sie mich im Bett dann ausnahmsweise noch treudoof anguckt und nicht sofort die Brust braucht, gibt es ab und zu mittlerweile noch eine kurze Geschichte und ein Lied.