Hallo zusammen,
mein Kleiner wurde heute 1. Wie immer habe ich ihn im Arm leicht hüpfend und stillend auf dem Pezziball in den Schlaf begleitet.
Aktuell ist das auch kein Problem für mich. Wenn ich das Schunkeln aber irgendwann aufgeben könnte, wäre es schon ganz nett.
Vor einiger Zeit habe ich also mal folgendes probiert: ich habe ihn wie immer gestillt und im Arm geschunkelt und bin dann wach mit ihm zum Schlafplatz. Wir haben ein Familienbett, dass an allen Seiten geschlossen ist. Er war dann hellwach und ist 2-3 Stunden durchs Bett gehüpft. Er hat sich immer für ein paar Sekunden hingelegt und ist dann wieder freudestrahlend rumgesprungen. Eingeschlafen ist er dann auf meinem Arm..
Ein anderes mal ist er nach den 2 Stunden so sehr in Tränen ausgebrochen, dass ihn nur mein Mann beruhigen konnte. Seit dem habe ich es nicht mehr probiert.
Wie machen das denn andere Familien mit Familienbett? Wir haben ja das Glück, dass wir das Bett schließen können, aber das wird ja nicht überall so sein? Bleiben andere Kinder einfach ruhig liegen?
Einschlafbegleitung - (mobiles) Kind im Familienbett
Hatte er denn genug Schlafdruck?
Von heut auf morgen funktioniert so etwas selten.
Ich würde stillen und im Arm schunkeln und dann nach und nach mit dem Schunkeln aufhören. Vielleicht ist es dann irgendwann so, dass du ggf im Bett stillen kannst oder du stillst und gehst dann ins Bett, ab in dem Arm ruhig sitzend und dann schläft er ein. Oder dann neben dir liegend ggf streicheln und einschlafen.
Schlafdruck war da definitiv da. Auch keine Übermüdung. Dass das nicht von heute auf morgen geht, ist mir klar ujd ich mache mir da keinen Stress.
Ich bin nur interessiert, wie andere Familien das mit Familienbett machen.
Bei uns wurde zum Schlafen nicht herum getanzt. Es ging ins Bett, wenn müde genug und dort behielt ich sie im Arm. Ab und zu hat sie sich aus dem Arm gedrückt, habe sie dann abgelegt und sie kreiste auf der Stelle, wanderte aber nicht durchs ganze Bett.
Huhu 🙋♀️
Also wir schlafen auch im Familienbett - zu einer Wite steht es an der Wand, an meiner Seite ist ein Beistellbett angeschlossen. Am Fußende ist es jedoch auf. Inzwischen ist unsere Tochter (5 1/2) schon so mobil, dass sie, um sich vor dem Schlafen auszupowern, regelrecht "Stierkämpfe" macht (sie macht den herabschauenden Hund und dann sieht es aus, als wenn sie einen LKW anschieben wollte ☺
Wir haben uns jetzt aufgrund der zunehmenden Mobilität, die auch dazu führt, dass unser 180cm Bett für uns drei einfach zu eng wird, dazu entschlossen ein Zimmer mit Bodenbett einzurichten. Im Prinzip hat sie eine 140cm Matratze auf dem Boden, diese wird von einer Bettschlange umrandet und drumherum liegt eine Krabbelmatte, sodass sie, wenn sie rauskullert, nicht tief fällt und weich landet.
In Zukunft werde ich sie dort zum schlafen bringen und immer mal wieder zurück ins Elternbett huschen, bei Bedarf aber auch bei ihr schlafen - ich habe also das Privileg, zwei Betten zu haben ;)
Liebe Grüße
Wir schlafen alle in einem Bett, ich glaube das zählt als Familienbett.
Das Kind kann selbstständig aus dem Bett klettern und entscheidet sich überwiegend selbst, wann es zum kuscheln und schlafen vorbei kommt. Je aufgeräumter der Raum ist und je weniger Spielzeug es gibt, desto schneller geht das. Wenn sie aufgekratzt ist und es viel zu entdecken gibt (oder es regnet und sie die Regentropfen beobachtet), kann das aber auch schon 2 Stunden dauern. Wenn sie wirklich müde ist und einfach keine Position zum Einschlafen findet, wird sie noch herumgetragen. Im Wesentlichen reicht es aber aus sich ins Bett zu legen und sie kommt vorbei, wenn ihr aufgrund der Langeweile auffällt, dass sie müde ist.
Aber ja, wenn sie eingeschlafen ist, bleibt sie liegen. Heute Nacht wollte sie wohl flüchten, ist aber nur bis zu unseren Füßen gekommen und dann beim Fluchtversuch eingeschlafen. Wichtig war uns, dass der Raum absolut kindersicher ist, dass falls sie aufsteht, da nichts passieren kann, außer sie stolpert über ihre Füße.
Wir haben in dem Alter aufgehört mit Einschlafbegleitung im Familienbett, weil es eben auch nicht mehr geklappt hat. Unsere Tochter hat unsere Anwesenheit und das große Bett eher mit Aktivität und Spielen verbunden und ist dort überhaupt nicht zur Ruhe gekommen. Auch nachts war es mega unruhig. In ihrem Gitterbett schläft sie nach der Umgewöhnungsphase viel besser ein und auch um einiges länger. Nachts wie tagsüber...
Habt ihr zufällig vorher im Familienbett einschlafgestillt? Da würde mich nämlich euer Übergang ins eigene Bett bzw. zum Einschlafen ohne Einschlafstillen interessieren. 🤔
Ne, wir haben immer zum Einschlafen daneben gelegen und gekuschelt. Flasche gab es bei uns abends und nachts nicht, von daher fiel diese Entwöhnung weg.
Wir haben auch ein Familienbett, aber unser Sohn schläft in seinem Bett, also einem floorbed, ein.
Bei uns entscheidet unser Kind, wann es bereit ist, ins Bett zu gehen. Er geht dann in sein Bett, legt sich rein und wir uns neben ihm. Dann werden zwei Bücher gelesen, gekuschelt und er schläft ein.
Der Weg dahin hat allerdings etwas gedauert. Natürlich hat er auch viel getobt im Bett und ist nicht zur Ruhe gekommen. Das haben wir aber mit eingeberechnet, darum war es okay.
Wirklich gebessert hat es sich, als es zwischen dem Abendessen und der Schlafenszeit nochmal eine richtige Tobestunde gab, wo er alles noch mal zeigen konnte. Er wird nach dem Abendessen fertig gemacht (waschen, Zähne putzen, Schlafsack an) und dann wird noch gespielt und getobt. Da empfehle ich auch immer gerne einen Schlafsack mit Beinen dran, damit die Kinder sich noch bewegen können. Seitdem wir das machen geht er freiwillig ins Bett und freut sich auf die Kuschel-und Buchzeit mit Mama oder Papa.
Stimmt, ein Schlafsack mit Beinen ist goldwert! Den haben wir auch, sodass das Kind einfach noch aufstehen kann und nicht ständig über den Sack stolpert.
Zum Mittagsschlaf habe ich eine Matratze auf dem Boden auf dem ich ihn begleite, falls es wach wird kann nichts passieren.
Später konnten sie schon allein aus dem Bett krabbeln da hab ich sie auch ims Bett gebracht.