Einschlafen, Unruhe 5 Monate

Hallo,

Ich habe vor ca. 4 Wochen schonmal nachgefragt, aber mein Problem besteht leider immernoch. Unsere Tochter ist jetzt 5 Monate alt. Sie schläft toll, nachts ab 8 Uhr und dann meist schon durch bis ca. 5, 6 oder halb 7. Wird dann gestillt und schläft nochmal 3 Stündchen weiter. Tagsüber schläft sie nicht mehr so viel.... Eher 3 Schläfchen von 30-40 Minuten. Leider schläft sie fast nur an der Brust ein oder im Tragetuch. Wenn ich einen guten Zeitpunkt erwische schläft sie auch mal im Auto oder im Kinderwagen von selbst ein. Allerdings lässt sie sich nicht mehr gut ablegen wenn sie be Stillen einschläft. Abends ist es immer gleich. Ich stille sie um ca. 7 Uhr, dann machen wir Bäuerchen und ich lege sie nochmal an bis sie fast schläft. Dann lege ich sie entweder ins Bett oder nehme sie noch etwas auf den Arm und lege sie dann hin. Dann ist sie aber wieder hellwach. Dann streiche ich oder klopfte auf den popo und wenn das nichts bringt nehme ich sie wieder auf den Arm oder lege sie nochmal an. Je nachdem womit sie sich beruhigen lässt. Ich fange immer mit dem geringsten an, um sie nicht wieder ganz zu wecken. Naja alles ok
Aber das ganze machen wir 7 oder 8 mal. Ich kann nach 4 mal hinlegen auch rausgehen. Aber nach 2 bis 5inufen weint sie wieder. Ich muss dann immer weniger machen um sie wieder zu beruhigen und beim letzten Mal reicht es schon wenn ich nur kurz rein gehe und "scccchhhhh" mache. Dann schläft sie. Aber jeden Abend 8 mal hinlegen und es zieht sich immer mind. 1 Stunde. Hatte das schonmal jemand, weiß jand einen Rat wie ich ihr helfen kann selbst zur Ruhe zu koen, bzw ihr zu helfen zur Ruhe zu kommen und dass es dann so bleibt? Ich weiß nicht warum sie ständig wieder in der ersten Phase... Ich habe nichts dagegen sie in den Schlaf zu begleiten, aber ich habe noch einen 3 jährigen Sohn, der auch zu Bett gebracht werden möchte und wenn Papa spät heim kommt (das ist 5 von 7 Tage so) muss ich beide Kinder irgendwie hinlegen. ....

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Hallo!

Gleich mal vorweg... den ultimativen Tipp für dich habe ich leider nicht.

Ich hatte aber beim Lesen mehrere Gedanken zum Thema, die dich vielleicht beruhigen oder dir etwas weiterhelfen. Ich habe drei Jungs: 5 Jahre, 3 Jahre und 5 Monate. Unser Jüngster braucht auch immer ein bisschen, bis er eingeschlafen ist. Es dauert nicht so lange wie bei dir, aber grundsätzlich ist das Problem ähnlich. Ich habe vor allem gemerkt, dass das Baby ein Gespür dafür hat, wenn ich es "eilig" habe, also wenn die Brüder auch von mir zu Bett gebracht werden wollen/sollen/müssen, wenn ich noch etwas vorhabe, usw. Diese innere Unruhe oder Anspannung merkt er sofort und dann klappt es mit dem Einschlafen nicht so gut und so schnell oder auch gar nicht. Meine momentane Lösung: ich höre während des abendlichen Stillens entspannende Musik oder einen Podcast mit dem Kopfhörer. So fahre ich runter und das Baby auch. Damit geht das Einschlafen deutlich (!) schneller.

Das geht natürlich nur, wenn ich die Kids zusammen mit meinem Mann zu Bett bringe. Wenn ich alle drei alleine zu Bett bringen muss, bringe ich den Kleinsten als Letztes. Er ist dann dabei, wenn ich den Großen vorlese (dabei schläft er dann auch manchmal schon ein). Dann habe ich den Stress nicht, dass die Großen warten (und Quatsch machen), während ich den Kleinen stille.

Hin und wieder (etwa 1 mal pro Woche) klappt das Zubettbringen gar nicht gut. Dann ist es halt so - da bin ich mittlerweile ganz gelassen. Ich probiere nicht 10x, das Baby ins Bett zu legen, sondern nehme es dann wieder mit ins Wohnzimmer und probiere es eine halbe oder dreiviertel Stunde später noch einmal. Damit verkürzt sich zwar meine Quality Time auf der Couch, aber ich habe einfach nicht die Geduld, es nochmal und nochmal und nochmal zu probieren.

Dass ein fünfmonatiges Baby ganz von alleine einschläft, mag es geben, aber ich denke nicht, dass man es irgendwie "anerziehen" kann. Das kommt in ein paar Monaten sicher ganz von selbst.

Liebe Grüße und gutes Durchhalten weiterhin
Spikey-Meikie

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Ehrlich gesagt finde ich das ziemlich normal...
Das war bei meiner ersten Tochter monatelang so und es zeichnet sich bei meiner Kleinen auch ab.
Klar, es ist etwas nervig. Eine Lösung habe ich dafür nicht gefunden.

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Nervig finde ich es eher nicht. Wenn es mal gut funktioniert versuche ich es am nächsten Tag gleich zu machen, aber dank meiner Stilldemenz weiß ich schon nicht mehr Genau was ich gestern gemacht habe 😂 und es ist ja nicht jeder Tag gleich. Ich fühle mich eher hilflos. Ich weiß nicht wie ich ihr das einschlafen erleichtern kann. Sie ist ab 6 Uhr müde. Und ab 7 dann wirklich müde. Aber egal wie früh ich reagiere oder in welcher Ruhe oder auch bei der nachtroutine meines großen, sie schläft nicht richtig ein. Sie möchte dann auch immer nuckeln, an der Brust. Dann setzt der Milchspendereflex ständig wieder ein und sie trinkt dann 5 mal und hat wieder Luft im Bauch 🤔 also lasse ich sie nicht immer nuckeln, dann lutscht sie aber an ihrer Faust oder an meiner Schulter und wird dann richtig böse nach einiger Zeit. Also llase ich sie meist an der Brust nuckeln bis sie schläft. Nach einer Stunde habe ich auch keine Energie mehr für weitere Versuche, wenn ich ehrlich bin. Auch nicht wenn ich nichts mehr zu tun habe. Ich genieße zwar die Kuschelzeit aber irgendwie zerrt es auch an mir, diese mehrfachen versuche und dass sie immer wieder weint. Obwohl sie sonst ein so entspanntes Baby ist. Und ich bin auch etwas verzweifelt weil ich nicht weiß woran es liegt. Schub, Zähne, Eindrücke am Abend, meine Unruhe, zu spätes schläfchen, 🙆‍♀️

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Unsere Tochter schlief immer sehr schnell ein, außer als sie Mal nen Infekt hatte. Jetzt aber auch seit gut 2 Wochen ist sie sehr unruhig, tut sich schwer einzuschlafen, wird wieder öfter wach etc. Bis ich merkte es liegt überwiegend an mir. Wir sind mitten im Umzug, ich bin wieder schwanger und unser Bauchzwerg ist leider schwer krank. Ich bin also selbst Gerade nicht sehr ruhig, teilweise im Stress etc.bei meinem Mann schläft sie z.b besser ein..

Aber seit Montag setzte ich mich bewusst abends mit ihr hin und versuch komplett runter zufahren. Leise ruhige Musik oder Entspannendes Hörspiel. Das Schlafzimmer hab ich in einen kleinen snoezel Raum verwandelt. Langsam wird es besser.

Vielleicht hilft euch das auch. Toi toi