4 Monate- Schlafregression?

Hallo ihr Lieben,

ich bin bisher eher stille Mitleserin, aber jetzt muss ich doch mal ein bisschen jammern ;-) und vielleicht hat ja die ein oder andere einen Tipp für mich?

Mein Sohn ist jetzt 18 Wochen alt. Er hat von Anfang an nicht besonders gut bzw. wenig geschlafen. Aktuell schläft er ca. 12 Stunden in 24h, ist aber in den Wachphasen super gelaunt, sodass ich denke ihn reicht der Schlaf. Der Tagschlaf ist ganz gut (2-3*30 Minuten, 1*1-1,5h). Aber die Nächte werden seit Wochen immer schlimmer statt besser.
ER hatte bis vor 4 Wochen schon 4-5 Stunden in der ersten Nachthälfte geschlafen, die zweite war immer unruhig. Aktuell schläft er gegen 20:30 ein und wird spätestens um 23 Uhr das erste Mal wach. Und ab dann mindestens alle 2h, eher stündlich. Spätestens um 06:30 stehen wir dann auf. Vermutlich ist der 19 Wochen Schub und die 4 Monate- Schlafregression schuld oder? Könnt ihr mir Hoffnung machen wann das wieder besser wird? :-)
Ich stille voll und auch wenn er nachts sicher nicht jedes Mal Hunger hat, landen wir ehrlich gesagt doch oft beim Stillen..da schläft er einfach am schnellsten wieder ein. Den Schnuller nimmt er nachts leider nicht und zum Aufstehen und schunkeln fehlt mir nachts echt die Energie. Abends kann er auch ohne Brust einschlafen.
Ich frage mich eben auch, ob ich es nicht noch schlimm mache, wenn ich ihn aktuell 5-7 Mal in der Nacht stille und er sich vielleicht zu sehr daran gewöhnt?

Ich habe auch gelesen, dass nächtliches Aufwachen ein Zeichen für Übermüdung sein kann, aber da er fast immer gut gelaunt ist, ist das doch unwahrscheinlich oder?

Sorry für den langen Text und danke schon mal fürs Lesen und Tipps!

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Haargenau so ist der Schlaf immernoch so 🙈🤷🏼‍♀️.

Das Baby ist jetzt knapp 7 Monate alt.

Mit rund 4
Monaten ändert sich der Schlaf des Babys. Das haben wir auch stark bemerkt. Da hatte sie teilweise Nächte mit nur 2 Mal wach werden, aber das ist Geschichte :(

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Ich habe auch schon alles versucht.
Den Schnulli nimmt sie nachts nicht, weil sie mit Weinen beschäftigt ist. Eigentlich hilft nur Stillen und das lasse ich auch so, weil ich einfach sonst noch weniger Schlaf bekomme.

Mein Arzt sagte, dass das auch jetzt noch eher normal sei und ich einfach weiterhin das machen soll, was am besten hilft, damit wir beide so viel Schlaf wie möglich erhalten.

Ich beneide immer andere Muttis, weil die immer so toll vom Schlaf erzählen, aber das ist oft auch nur die halbe Wahrheit. Dann wird das Kind vllt. 2x wach aber schläft dann nicht mehr gut ein 🤷🏼‍♀️.

Also, ja, leider ändert sich der Schlaf mit rund 4 Monaten und entweder es bleibt so oder es wird kurz darauf wieder besser. Bei uns bliebt es so und ich lege mich tagsüber beim „großen“ Schlaf mit ihr hin 🙈

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Danke für deine Antwort! Ja, ich befürchte auch, dass es eher noch eine Weile so bleibt, da die Phase jetzt schon ca. 3 Wochen geht.
Ich bin auch froh, dass er nach dem Stillen gleich weiterschlägt und ich daher zumindest selten aufstehen muss. Trotzdem würde ich gerne Mal wieder mehr als 2 Stunden am Stück schlafen 😀 und in meinem Mama-Bekanntenkreis schlafen die meisten Babys angeblich schon durch oder werden maximal 2 Mal wach. Aber du hast schon Recht, ob das immer so stimmt?!

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Same here 🙋🏻‍♀️ mein Sohn ist genau 4 Monate alt und im Moment sind die Nächte wirklich abenteuerlich. Zwischen 50 Minuten und alle 2 Stunden Aufwachen ist alles dabei. Teilweise ist er mitten in der Nacht auch auf einmal putzmunter und lacht mich an 🙈😅 Wir stillen Abends bzw Nachts auch zum Einschlafen, weil ich Nachts wirklich keine Energie hab noch ewig rumzutragen oder shhhh zu machen. Davon wird ja auch mein Freund irgendwann wach und der muss zumindest ein bisschen schlafen können. Ich hab auch schon arge Sorgen, das wir uns mit dem ständigen Einschlafstillen ein Eigentor schießen und das ganz schlecht wieder abgewöhnt bekommen. Auf der anderen Seite denke ich mir, im Moment klappt das halt einfach am besten und wir werden einfach sehen was später kommt 🤷🏻‍♀️ Und tagsüber klappt es auch prima ohne stillen.
Generell war er auch schon immer ein Wenigschläfer. Tagsüber kommen wir mit Glück auf 3 Stunden Schlaf. Dafür schläft er zumindest morgens mit vielen Unterbrechungen bis ca 8 Schnuller hat hier leider auch noch nie funktioniert. Auf der einen Seite find ichs gut, dann muss man nichts abgewöhnen. Auf der anderen Seite wäre es schon schön, wenn ich auch ein anderes Mittel hätte um ihn zu beruhigen.
Ich fürchte, wir müssen da einfach durch - Tips hätte ich aber auch gerne 😅🙈

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Ja, ich fürchte auch wir müssen da durch! Aber mir hilft es schon zu hören, dass es anderen auch so geht! Ich denke auch, wenn das Stillen gut funktioniert, sollte man das beibehalten, damit beide möglichst viel Schlaf bekommen.

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lustig, der text könnte exakt gleich von mir sein, vom stillen in der nacht bis zum schlafpensum.

ich hab auch keine antwort.

meine maus ist grad in der 16. woche und ein süßes energiebündel sondergleichen. abends ist sie seit einigen tagen schlecht drauf und schreit vor jedem schlafen gehen :/ untertags ist sie super aufgelegt und extrem neugierig auf alles. hoffe das schreien und schlechte schlafen gehen schnell vorbei!

gibst du schon beikost?

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Ja, so ist es hier auch! Mein Kleiner ist sehr neugierig und aktiv. Er dreht sich schon, lacht und plappert ganz viel. Ich hab also nicht den Eindruck, dass er zu wenig Schlaf bekommt.

Mit der Beikost wollen wir nächste Woche anfangen. Vielleicht wird der Schlaf ja etwas besser, sobald er den Abendbrei bekommt?

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die hoffnung habe ich auch 😅 aber ich glaub meine kleine ist noch nicht bereit und das dauert noch etwas

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Du sprichst mir aus der Seele!
Schläft auch nicht übermäßig viel, ist aber grundsätzlich gut drauf. Die erste Nachthälfte ist super, beginnt hier aber schon um 19h, nach dem ersten stillen gegen 24-1 Uhr wird es schwer. Er kommt oft, ist unruhig. Ich stille dann auch in der Regel. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht genau, wie ich bei Nacht deuten soll ob es Hunger ist oder nicht. Stillen funktioniert immer. Aber ich hab auch Angst, dass das Umgewöhnen eine Qual wird. Schnuller geht hier auch nicht wirklich. Wenn er weint, und ich ihm den Schnuller gebe weint er noch mehr. Manchmal erkennt er ihn dann, oft ist er dadurch aber richtig in Rage

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Danke für deine Antwort. Ich denke auch nicht, dass es jedes Mal Hunger ist. Vor dem Angewöhnen hab ich auch schon Angst, aber vielleicht wird es ja von alleine besser. Ich hoffe es.😊

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Regression hin oder her. Für mcih klingt das ganz normal.
Dein Kind hat nach der ersten längeren Schlafphase nicht mehr genug Schlafdruck. Und alle 1 bis 2 Std dann wach werden, ist auch nicht ungewöhnlich.

Das pendelt sich ein. Wenn du das Gefühl hast, du könntest einen Tagschlaf reduzieren, dann versuch das mal.

Unsere schlief ab der gefürchteten Regression besser, anstatt schlechter, wie hier immer alle berichten.

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Danke auch für deine Antwort! Bis vor 3 Wochen hat er ja in der ersten Nachthälfte auch bis zu 5h geschlafen. Da hab ich mich über die unruhige zweite Hälfte nicht beklagt! Aber aktuell schläft er selbst am Anfang nur 2-3 Stunden, da kann er doch noch nicht ausgeschlafen sein. Aber vielleicht kann ich tatsächlich das Nickerchen am frühen Abend weglassen.

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Ich würde mal die Wachphasen minimal ziehen und von 4 auf 3 reduzieren. Evt hilft das. Dann ist mehr Schlafdruck da.

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Moin,
Das war bei uns auch zu der Zeit. Nachdem es nicht besser wurde hatte ich meine Schwester gefragt wie das bei denen so war. Bei denen fing das ganze erst mit 5 Monaten an. Ihr Tipp war es: auszuprobieren, ob die Kleine alleine besser schläft. Und tada ab dem Zeitpunkt waren es sehr gute Nächte. Auch der Tagschlaf hat sie nicht mehr im Wohnzimmer gemacht, sondern in ihrem Zimmer. Dadurch haben wir gemerkt, dass sie das braucht. Klar gibt es Nächte, wo ich bei ihr schlafe und wir dann gemeinsam einschlafen.

Mir vielen die erste Nächte sehr schwer und habe kaum geschlafen. Das hat sich aber nach einer Woche gelegt. Sie ist mittlerweile fast 9 Monate alt.

Ich weiß nicht wie das mit dem Stillen funktionieren könnte, da ich die Kleine von Anfang an zufüttern musste und in der Nacht hat sie zu der Zeit nur noch die Flasche bekommen und am Tag wurde gestillt.

Viel Erfolg

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Danke für den Vorschlag! Ich habe auch schon häufiger gehört, dass die Kleinen im eigenen Zimmer plötzlich viel besser schlafen. Ehrlich gesagt fühle ich mich dafür aber nicht bereit 🙈 und mit dem Stillen wäre es auch umständlich. Aber wenn es nicht besser wird, ist es einen Versuch wert!

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Huhu

Same here! Mein Sohn ist 16 Wochen alt und seit einer Woche schläft er echt mies. Er hat zuvor durgeschlafen oder wurde max 1x wach um zu trinken.. Im Moment wird er nach der 1. Schlafphase alle 2 Std. wach. Ich gehe am Dienstag zur Osteopathin da er den Nacken und Rücken sehr verspannt hat. Vielleicht hilfts ja was 🤷‍♀️

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Ich hoffe es hilft euch!
Bei uns habe ich nicht den Eindruck, dass das ein Problem sein könnte.
Mir geht es auf jeden Fall schon besser, seit ich einfach versuche zu akzeptieren, dass es aktuell eben so ist. 😊

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Mal schauen 😊 ja genau das mache ich auch so. Die ersten Nächte war ich extrem gestresst als es plötzlich wieder so schlecht wurde. Mittlerweile denke ich mir : steh eben auf, gib ihm die Flasche. Irgendwann wirds wohl wieder besser werden. So kann ich auch schneller danach wieder einschlafen. Zuvor war ich immer noch am studieren was denn das 'Problem' sein könnte.. Ich hoffe, dass es bei euch bald besser geht 🍀

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Das Verhalten ist ganz normal. Babys brauchen die Rückversicherung, dass wir da sind. Wir können ihnen nichts besseres geben als Nähe mit Nuckeln und Stillen. Wir geben ihnen damit so viel Sicherheit und Halt. Verwöhnen kann man Babys nicht. Wenn sie Nähe suchen, warum sollen wir sie verwehren?
Ja, ist verdammt anstrengend in der Nacht. Es zu akzeptieren ist recht hilfreich.

Bei Unruhe himft uns auch das Abhalten (ohne Windel über Waschbecken oder WC halten).

Irgendwann wirds besser. Aber der Schlaf ändert sich ständig. Ist einfach so.

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Vielen Dank auch für deine Antwort! Du hast schon Recht: wahrscheinlich ist es einfach die Nähe und Sicherheit, die er aktuell braucht und natürlich möchte ich ihm das nicht verwehren!
Seit ich weiß, dass ich bei weitem nicht die Einzige mit dem "Problem" bin, kann ich es auch besser akzeptieren.