Hallo ihr lieben,
ich bin so langsam am Ende meiner Kräfte ☹️.
Unsere Maus hat von Anfang an super geschlafen, meistens zwischen 4 - 7 Stunden am Stück. Seit ungefähr dem 5. / 6. Monat ist es immer schlimmer geworden und mittlerweile kann ich nachts mit ganz viel Glück mal 2h am Stück schlafen 😩 aber selbst da rollt sie quer durch ihr Bett immer zu mir, dreht und wendet sich und findet einfach keine Ruhe. Also mit viel zur Ruhe kommen und schlafen ist nicht. Jede Nacht kommt sie ziemlich oft, da ist zwischen 30min und 1h Stunde alles dabei 😞. Ich muss sie zur Beruhigung immer an die Brust nehmen da sie keinen Nucki oder irgendetwas anderes nimmt. Sie trinkt auch nicht wirklich sondern sucht nur Nähe und kuschelt. Meistens fängt sie aus dem Schlaf an mit wimmern, hat die Augen aber zu und will nur Nähe und ist selber mega müde 😪 sie wird nächste Woche 9 Monate und ich frag mich wann es endlich besser wird, wie war das bei euch? Wann hat sich der Schlaf verbessert?
Ab wann haben eure Mäuse endlich besser geschlafen 😩
Text könnte 1 zu 1 von mir stammen. Wirklich haargenau, auch alle 60 Minuten mit viel Glück Mal zwei Stunden. Meine Maus wird in einer Woche 9 Monate alt und absolut keine Besserung in Sicht. Bin auch mit den Nerven absolut am Ende und habe viel geweint. Es ist seit Monaten bei uns so. Hier nur Tipps wie ich es mir erträglicher mache.
1. Mittags lege ich mich mit ihr hin. Sie ist mein erstes Baby. Schläft vormittags einmal so ca eine Stunde und nachmittags 1 - 2 Stunden. Plus minus 30 Minuten. Ich nimm jedes Schläfchen mit auch wenn ich daneben liege und Serien schauen oder Hörbuch höre.
2. Abends und am Wochenende übernimmt mein Mann und ich gönne mir Ruhepausen. Dann bade ich oder mache etwas für mich. Ich schlafe Baer meist nicht weil ich nicht noch eine Stunde nicht zusammenhängenden Schlaf gebrauchen kann.
3. Ich gehe früh schlafen und "sammel" Stunden. Dann habe ich keinen qualitativ hochwertigen Schlaf, aber mindestens Schlaf.
4. Wenn ich mit ihr daheim bin, Versuche ich auch nebenbei wenn ich mich mit ihr beschäftige auch was Gutes für meine Seele zu tun. Ich höre Hörbuch und spiele mit ihr, zum Beispiel. Krabbelgruppen zum Austausch.
Ich weiss besser als jeder andere wie hart das ist. Habe viel geweint, überlegt abzustillen, überlegt zu ferbern, einfach weil ich mit den Nerven am Ende war. Man überlegt was hat man falsch gemacht. Und wenn ich noch einmal den Tipp bekomme "die Situation so zu akzeptieren" raste ich aus. Man muss sich Ruhepausen schaffen anders schafft man sowas körperlich nicht. Schlafentzug war nicht umsonst früher Foltermethode.
Es wird bestimmt... Irgendwann besser.
Tagsüber ist mein Mädchen übrigens ein absoluter Engel. Ausgeglichen, beschäftigt sich ewig alleine, lacht und brabbelt viel. Ich drücke uns die Daumen ..
Genau so geht es uns auch 😀 sie ist tagsüber ein Engel, weint selten, brabbelt, krabbelt und ist mega ausgeglichen und glücklich. Mittlerweile macht sie nur noch 3 Schläfchen am Zahn und da ist von 20 min - 2 h alles dabei. Natürlich Versuch ich mich auch ab und an mit hinzulegen aber genau dann wenn ich mit da liege schläft sie natürlich nur 20 Minuten 🥺 ich hab es schon so oft versucht ……. Zum verzweifeln. Ich hab auch schon überlegt abzustillen aber das gestaltet sich im allgemeinen bei ihr sehr schwierig 😞 da sie weder Flasche noch Nucki nimmt. Papa hat auch schon versucht nachts zu übernehmen aber da schreit sie dann nur und will unbedingt zu mir …… ich merke richtig wie sie Momentan die Nähe brauch und will sie ihr auch nicht nehmen mit dem abstillen aber so langsam hab ich das Gefühl ich Schleich nur noch von Tag zu Tag 😫 und warte jede Nacht bis sie endlich vorbei ist. Diesen tollen Tipp „die Situation annehmen wie sie ist“ hab ich auch schon tausend mal gehört 🤣 ist der Renner und kommt gleich nach „du musst sie einfach mal schreien lassen“
Naja irgendwann wird es besser. Ich drück dir die Daumen das du auch noch gut durchhältst und das es bald besser wird.
Wenn man wenigstens hören würde, ab den 11 oder 12 Monat wird es besser ist das wenigstens eine Aussicht aber Momentan hab ich das Gefühl das das niemals enden wird 🥲
Haargenau wie bei uns:
- tagsüber gemeinsam schlafen (sofern man daheim ist)
- bei den Schläfchen schaue ich Serien oder höre Hörbücher
- insbesondere beim spazieren wird telefoniert und es werden Podscasts gehört
- abends gehe ich spätestens um 22 Uhr ins Bett. Die Zeit kann ich aber nicht genießen weil Madame in letzter Zeit mehrfach wach wird zwischen 19.30 und meiner Bettzeit. Sie lässt sich im Halbschlaf von Papa nicht beruhigen und rastet dann komplett aus.
- abstillen muss und werde ich leider angehen (zumindest tagsüber zunächst, weil ich bald schon wieder arbeite). Das bedaure ich etwas, weil sie durch das Stillen leicht zu beruhigen ist. Mal sehen wie es mit der Flasche wird
- ignorieren wie andere Kinder in dem Alter schlafen. Es ist nicht alles Gold, was glänzt 😜.
- und ich hoffe erst gar nicht auf ein baldiges Ende 🙈
Hallo! Ich würde versuchen eure Mäuse natürlich weiterzustillen aber im eigenen Bett im eigenen Zimmer schlafen zu lassen. Die Kleinen riechen eventuell die Milch und wachen dadurch öfter auf. Das bedeutet eventuell ein paar Nächte wenig Schlaf um das durchzusetzen. Am besten machen, wenn Papa Urlaub hat und die Tagschicht übernehmen kann. Drück die Daumen!
Durchschlafen ist ja keine Sache des Mageninhalts. Ich habe mittlerweile abgestillt gebe nachts die Flasche. Auch noch ziemlich oft. Das wäre ja noch viel anstrengender, wenn ich dann auch noch in ein anderen Zimmer laufen müsste.
Warum sollte ein Baby dann auf einmal kein Saugbedürfnis oder Nähebedürfnis mehr haben? Sagt es sich dann nach 3-4 Nächten "Uh okay, ich bin jetzt nachts immer alleine in meinem Bett. Voll geil. Da schlaf ich doch einfach mal 6 Stunden?"
Mittlerweile finde ich, das sagt sich alles immer so leicht.
Ich weiß, das hört sich jetzt total ironisch an. Aber es ist wirklich eine ernst gemeinte Frage.
Ich glaube mittlerweile, sowas funktioniert erst, wenn die Babys ein bisschen älter sind und verstehen, dass sie trotzdem nicht alleine sind..
Meine Tochter wird jetzt 8 Monate aber hier ist es genauso und es wird eher schlechter als besser.
Ab kommender Woche wollte ich sie zudem in Ihr Zimmer verfrachten, weil das Beistellbett zu gefährlich geworden ist und unsere Matratzen zu weich sind.
Ich bin jetzt schon immer im Eimer aber ab dem Zeitpunkt werde ich der wandelnde Tod sein.
Meine Hoffnung liegt auf dem ersten Geburtstag. Nicht, dass es da schlafartig besser wird, aber so nach und nach 😞
Unsere Jüngste ist 25 Monate und wir warten noch drauf 🙈😅😥
Ab und zu schläft sie mal 5-6 h am Stück. Meist gibt es einmal die Nacht eine Phase von 3-4 ruhigen Stunden. Leider gibt es noch immer viel zu viele Nächte in denen sie alle 1-2 h aufwacht und weint.
Wir haven alles durch: kiA, Melatonin, 3 verschiedene Schlafcoachings, diverse Bücher zum Thema...das systemische Coaching hat am meisten Verbesserung gebracht. Aber "gut" ist es trotzdem noch nicht!
Ehrlich? Nie.
Die Kinder sind nun 8 und jeweils drei einhalb und irgendwas ist immer.
Diese Unruhe, die Du beschreibst, kenne ich allerdings im selben Alter, von meiner ältesten Tochter. Hier half es tatsächlich, sie in ihrem eigenen Bett schlafen zu lassen, das brauchte sie, um in ihrem Umfeld zur Ruhe zu kommen. Aber nur kein Neid, natürlich lag ich, auf meiner Klappmatratze, nebendran. Diese wandert seit nunmehr 8 Jahren durchs ganze Haus, von Zimmer zu Zimmer, dort, wo sie und ich gerade benötigt werden. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt in meinem nett geschlafen habe, aber habe (inzwischen!) Frieden damit gefunden.
Viele Grüße an Dich