Guten Morgen zusammen!
Mein Mann und ich sind am verzweifelnđ©
Unsere 4 jĂ€hrige Tochter kommt jede Nacht zu uns. Das wĂ€re nicht so schlimm, wenn sie nicht so aggressiv wĂ€re. Sie fĂ€ngt an laut zu gilfen, um sich zu schlagen, nur, weil z. B. die Decke nicht richtig liegt. Dazu kommt, dass unser 4 Monate alter Sohnemann im Beistellbett liegt und natĂŒrlich somit immer unschön geweckt wird. Und ja, die NĂ€chte gab es schon, bevor ihr Bruder da war.
Ich hatte ihr mal eine Belohnungstafel gebastelt, auf der sie einen Pferdesticker kleben durfte, wenn sie eine Nacht in ihrem Bett geblieben ist. FĂŒr 20 Sticker hat sie 4 Monate gebrauchtđ Durfte sich zur Belohnung natĂŒrlich eine Kleinigkeit aussuchen. Aber seitdem klappt es garnicht mehr. Wir wollen einfach nur, dass wieder jeder in seinem eigenen Bett schlafen kannđ
Ich wĂŒrd mich um eure Tipps und RatschlĂ€ge freuen!
Schönen Sonntag noch
Biiin86
Unruhige und aggressive NĂ€chte
sie braucht euch, da hilft doch keine Bestechung
Also, wenn das belohnungssystem funktioniert hat, dann fĂŒhre es wieder ein. Aber ich finde 20 sticker und dann gibt's eine Belohnung sehr lang fĂŒr ein Kind. Ich wĂŒrde es steigern...vielleicht erst 3 NĂ€chte, dann 5, dann 7 usw. Damit sie schneller ein erfolgserlebnis hat... Wenn sie 3 NĂ€chte schafft, gibt es ne kleine TĂŒte GummibĂ€rchen, bei 5 NĂ€chten halbe Stunde lĂ€nger aufbleiben... Etc.
Alternativ wĂŒrde ich sie fragen, was sie brauch um in ihrem Bett zu schlafen bzw was könnte es ihr schöner machen?
Sie ist ja mit 4 Jahren recht verstĂ€ndig und hat euch bewiesen, dass sie es kann. Klar bin ich auch ein groĂer Fan " ich geb meinen Kind, die NĂ€he die es braucht" aber wenn ihr schlecht schlafen könnt, der kleine wach wird und es nur gemotze dann gibt, wĂŒrde ich auch bevorzugen, dass sie in ihrem Bett liegen bleibt.
LG Audrey
Mit RĂ€uber 2 Jahre und Wurmi 20+5
Meine 4-jÀhrige schlÀft deutlich besser als Deine.
Aber wir haben das Gitterbett (70*140) vom Kleinen als Beistellbett umfunktioniert, wenn sie zu uns rĂŒber kommt, ist das meist ihr Platz.
Ich glaube, dass wir so den Druck rausgenommen haben in Bezug auf Platzmangel und selbst gut schlafen. Seitdem sie âoffiziellâ nachts willkommen ist und sich nicht irgendwo hinquetschen muss, schlĂ€ft sie deutlich besser in ihrem Zimmer durch.
Unser Sohn schlĂ€ft dann in der Mitte, da er noch deutlich kleiner ist, empfinde ich das nicht als so störend, als wenn die 4-jĂ€hrige, natĂŒrlich ĂŒber einen Meter groĂe da schlĂ€ft.
Ja und wenn die GroĂe doch mal rĂŒber kommt, legt sie sich mucksmĂ€uschenstill da hin, Decke, Kissen, alles vorhanden, und schlĂ€ft weiter. So manches mal wache ich morgens auf und frage mich, wann sie wohl gekommen ist.