Baby weint nachts ständig

Hi,
Ohje dass ist kräftezehrend. Also ich würde nicht auf Zähne tippen ( hatten wir nur wenn sie am Durchbrechen waren). Schub könnte durchaus sein. Ich empfand den 6. Monats Schub als sehr anstrengend.
Allerdings sind meine selten so oft aufgewacht. Aber bei uns war es der Fall dass meiner großen es schlicht zu kalt war und sie deshalb alle zwei Stunden kam. Sie hatte definitiv gefroren. Also ich sie wärmer eingepackt hatte war es auch wieder besser.

Hoffentlich schläft sie bald wieder besser.

Könnte meiner sein. Er ist schon 9 Monate. Ich wollte langsam abstillen aber ich glaube dann wird es noch schlimmer. Dachte auch es ist ein Schub aber scheint wohl nicht so…

Das haben wir mit 8 Monaten leider noch :(. Einen Geheimtipp gibt es da glaub nicht. Ich stille immer einfach damit ich nicht noch lange rummachen muss.

Hallo Du,
das hört sich schlimm an. Bis vor 3-4 Wochen war unser Kleiner, damals 6 Monate alt, ein totaler Nachtschreck. Er wollte alle 30-60 Minuten an die Brust und ich war am Ende. Schweren Herzens habe ich ihm vom Zubettgehen ca. 19 Uhr bis ca. 2-3 Uhr nachts die Brust verweigert und stattdessen gestreichelt und gekuschelt und Wasser angeboten. Die erste Nacht war furchtbar, er hat sich in Rage gebrüllt. Aber ab folgender Nacht war ein Schalter umgelegt und er ließ sich durch das Streicheln beruhigen. Seit Nacht 3 schläft er entweder bis 2-3 Uhr durch oder wird bis dahin 1-2 mal wach und lässt sich schnell durch das Streicheln beruhigen und schläft weiter. So habe ich wenigstens die paar Stunden "Ruhe", bis er ab 2-3 Uhr nachts bis Morgens früh wieder an der Brust hängt. Vielleicht ist das auch etwas für euch, wenn es nicht von selbst besser wird. Man muss es aber wirklich wollen/am Ende sein, sonst klappt es nicht.

Oh du Arme!!!

Der 19 Wochen Schub war bei uns auch Hardcore und der kann bis zu sechs Wochen dauern. Denke könnte zeitlich passen.

Bei uns wurde er damals 50% der Nächte alle 50 Minuten wach und den Rest der Zeit alle 1,5h. Er wollte kaum trinken, sondern sich tragen lassen und hat sehr geschrien. Ich hab damals zum ersten Mal seit der Geburt meinen Mann geweckt und ihn von 4 Uhr weg bis zum nächsten echten Hunger spazieren geschickt. Ich war damals auch noch krank. Ich muss aber sagen, man gewöhnt sich an alles und nach dieser Nacht hab ich die Situation viel besser weggesteckt.

Zum Glück hat der Schub bei uns nur 3,5 Wochen gedauert aber er war unglaublich hart.

Zum Trost kann ich dir nur sagen, dass der 26 Wochenschub ein Spaziergang ist. Er schläft 2 Stundem durch, trinkt und schläft weiter, manchmal spielt er auch für sich und weckt uns nicht. Ich hoffe, dass es bei euch auch der Tiefpunkt ist und dass es danach viel besser wird. Drücke die Daumen.

Ich kann dir nur raten, dein Kind tagsüber so oft wie möglich abzugeben und da einfach zu schlafen. Außerdem hilft früh ins Bett gehen und spät aufstehen. Reduziere auch sonst deine Arbeitsleistung auf ein Minimum.

Alles Gute für euch!

Bei uns mit bald 1 Jahr noch immer das Gleiche. Schätze er hat sich das so angewöhnt und dass er, genau wie seine Brüder, erst Ruhe gibt, wenn die Milchbar auf Dauer geschlossen wird. Ich docke ihn immer gleich an, damit alle ihre Ruhe haben (Das ist wahrscheinlich der "Fehler", aber so schlafen wir alle gleich wieder weiter und es stresst mich gar nicht so sehr).
Er wird auch richtig wütend, wenn ich ihm nachts den Schnuller geben will, obwohl er ihn sonst gerne mag.

Hallo Snorkfrau,

Bei uns sah es eine sehr lange Zeit ganz genauso aus und ist immer noch an manchen Nächten so (8,5 Monate). Allerdings ging es bei uns schon ab dem 4. Monat los… ich bin auch eine Zeit lang immer mit unserem Sohn zusammen ins Bett gegangen, um genügend Schlaf zu bekommen. Tatsächlich hat sich die Situation aber irgendwann kurz nach Beginn des 7. Monats von alleine gebessert, dass er abends nach dem Einschlafen eine längere Zeit geschlafen hat. Das hat leider nur eine kurze Zeit angedauert, dann war es wieder wie vorher.

Wir haben dann mit 7 Monaten damit angefangen, dass mein Mann ihn ins Bett bringt, da er sonst nur einschlafgestillt wurde. Er kuschelt mit ihm, singt ihm vor und es läuft weißes Rauschen, da das von Beginn an für uns gut funktioniert hat. Als das ohne Weinen/Meckern geklappt hat (nach ca einer Woche), haben wir angefangen, dass mein Mann, auch wenn er das erste Mal wieder aufwacht, reingeht und ihn wieder beruhigt. Hat auch erstmal eine Zeit gedauert, bis das gut klappte. Ich selbst habe es noch nicht mit streicheln etc versucht. Laut Google dauert es aber auch 3-10 Tage, bis so etwas Neues klappt und sich das Kind daran gewöhnt.

Insgesamt schläft er seitdem tatsächlich etwas besser, dass er auch mal 4 Stunden am Stück schafft. Keine Ahnung, ob es daran liegt, dass er nicht mehr nur einschlafgestillt wird oder er einfach dahingehend gereift ist. Er wird nämlich von mir immer noch direkt gestillt, wenn er wach wird. Allerdings dockt er sich seit ca einer Woche sogar von selbst ab, manchmal sogar, bevor er fest schläft, dreht sich weg und summt sich in den Schlaf 😅

Ich habe Hoffnung, dass es sich in nächster Zeit von selbst weiter bessert und ich nicht bis zum Abstillen warten muss, bis er besser schläft 😅🤷🏼‍♀️

Alles Gute euch!

Hey, vielleicht braucht deine Tochter einfach das Stillen.
Ich will dir keine Angst machen aber bei meiner Tochter war es so, dass ca die ersten 3 Monate nachts mit längeren Schlafphasen (bis 5 Stunden) waren aber danach über ein Jahr folgte, wo ich sie alle 2h gestillt habe... Einige Monate sogar rund um die Uhr.

Hallo,
Wir haben diese Phase immer wieder mal.
Mal länger, mal kürzer.
Er ist 15 Monate. Ich tippe auch auf Zähne.
Liebe Grüße und viel Kraft