Sanfte Einschlafbegleitung - Pick up Put down Methode?

Hallo ihr Lieben,

ich habe eine Frage bzw. brauche ich mal eure Meinung zum Thema sanfte Einschlafbegleitung. Meine Tochter ist 3 1/2 Monate alt und ich stille sie ausschließlich. Von Beginn an habe ich sie in den Schlaf gestillt und das funktionierte auch bisher wunderbar. Bisher gab es keine einzige Nacht mit Geschrei, sie liegt entweder im Beistellbettchen oder auf meiner Bettseite im Schlafsack (ohne Kissen, Decke, Kuscheltiere etc.), also alles sicher und gut! Ich nehme sie dann wenn sie sich meldet aus dem Bettchen, stille und lege sie zurück oder stille sie eben im Liegen Tagsüber ist sie was ihre Nickerchen angeht nicht so gut dabei. Wenn es nach ihr ginge würde sie wohl gar nicht schlafen :D Das ist natürlich nicht möglich und somit bin ich täglich an die Couch gefesselt, stille sie in den Schlaf und bleibe sitzen, da ab- oder weglegen nicht so einfach möglich ist, ohne dass sie direkt aufwacht. Da ich ihr aber zumindest ein paar Stündchen Schlaf am Tag einräumen möchte, lasse ich sie auf mir weiterschlafen, ansonsten habe ich ein übermüdetes Schätzchen mit schlechter Laune :( Ich genieße die Zeit mit ihr, und ich weiß sie sind nur einmal so klein und ich möchte sie natürlich immer bei mir haben, kuscheln und tragen etc. Nur ab und an möchte ich dann doch auch mal etwas essen oder in Ruhe die Wäsche sortieren, oder oder oder....Ihr kennt das sicherlich. Ich habe es immer mal wieder probiert sie abzulegen nachdem sie in meinen Armen eingeschlafen ist. In 10% der Fälle hat das auch geklappt, allerdings wacht sie entweder nach kurzer Zeit wieder auf oder ja wie bereits erwähnt es haut einfach nicht hin. Was mittlerweile auch ganz gut funktioniert ist der Kinderwagen, allerdings muss ich hier zum in den Himmel gucken den Schirm runterklappen, dann schlummert sie irgendwann ein, häufig aber auch erst mit Protest. Also Baby in KInderwagen legen und es schläft funktioniert nicht! Aber wir üben. Und es sei noch gesagt: Sie nimmt keinen Nuckel! Sie hat zwar ein starkes saugbedürfnis, das wird aber nur an der Brust befriedigt. Ich war zudem letztens bei einer Stillberatung bei der sich herausstellte, dass meine Tochter (wie ich bereits annahm, weswegne ic hauch dort war) nicht ganz richtig saugt aufgrund eines sehr hohen Gaumens etc. Die Stillberaterin ist natürlich absoluter Fan vom Einschlafstillen, meine Hebamme weiß allerdings auch dass das nicht immer möglich ist überall und in jeder Situation das Kind in den Schlaf zu stillen.
Naja so viel zu uns...Lange Rede...nun zu meiner Frage...
Es gibt ja vielerlei Methoden ein Kind in den Schlaf zu belgeiten oder eben auch nicht (Ferbern, Cry it out...). Ich möchte vorab sagen es sei jedem selbst überlassen, wie er/sie sein Kind zum schlafen bringt allerdings ist es für mich herzzerreißend und ich würde mein Kind niemals schreien lassen und derart im Stich lassen!

Ich suche somit nach einer sanften Einschlafbegleitung und stolpere immer wieder über die Pick-up-Put-down Methode bei der man das Baby zunächst ablegt und somit das Schlafengehen signalisiert. Sobald das Baby beginnt zu weinen/wimmern nimmt man es hoch und tröstet es bis es wieder ruhig ist, dann legt man es wieder ab. Beginnt es wieder zu weinen, nimmt man es wieder hoch usw. Bis es letztlich beim Ablegen (noch Wachzustand) langsam einschlummert. Ehrlich gesagt habe ich das heute einfach mal beim ersten Nickerchen des Tages ausprobiert. Ich habe sie zunächst gestillt, gewickelt und ihr dann vorgesungen. Bereits nach dem viertel Mal ablegen hat sich mich angeschaut und beim Vorsingen sind ihr dann irgendwann die Augen zugefallen. Sie hat bei den Ablegeversuchen zuvor etwas geweint (nicht sehr doll) konnte sie aber immer schnell beruhigen so dass sie auch müde wurde auf meinem Arm. Leider hat sie dann nur ca 40 Minuten geschlafen. Später beim Spazierengeben waren es im Kinderwagen gerade mal 38 Minuten. Im Nachmittag wollte ich dann die Methode vom Vormittag noch einmal wiederholen. Allerdings gab es hier weitaus mehr Protest und dolleres Weinen. Ich weiß nicht ob sie zu dem Zeitpunkt schon "drüber" war.

Nun sitzte ich hier und denke darüber nach ob dies wirklich eine sanfte Einschlafbegleitung ist oder ob sie am Ende nicht auch einfach nur "aufgibt". Ich möchte ihr auf keinen Fall mit irgendeiner dieser Methoden schaden. Das Einschlafstillen funktioniert an sich ja auch gut und vllt kommen dann Fragen wie warum ich das aufgeben möchte etc. Mir wäre zumindest tagsüber geholfen wenn ich sie entsprechend einfach auch mal in ihr Bettchen legen kann, vorsinge und sie schläft friedlich ein. Dass das nicht immer klappen wird ist mir bewusst aber dass sie zumindest für die Nickerchen am Tag eine Möglichkeit hat entsprechend ihren Schlaf zu bekommen.

Wie seht ihr diese Methode und vielleicht habt ihr ja weitere Tipps und Trick für mich. Ich weiß sie ist noch super klein und Mama ist alles, und sie ist auch alles für mich, versteht mich da bitte nicht falsch, aber da sie eh kein Langschläfer ist bräuchte ich zumindest mal die halbe Stunde um ein kleines Päuschen zu haben.

Liebe Grüße und lieben Dank für eure Antworten.

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Hallo Nana,

was du schreibst, trifft absolut auch so auf mein Baby zu. Mein Sohn ist inzwischen sechs Monate alt und die Situation ist unverändert.
Einen ultimativen Tipp habe ich nicht. Gelegentlich habe ich aber Erfolg, wenn er auf einen länglichen Kissen nach dem Stillen auf mir einschläft. Dann klappt es, dass ich ihn mit dem Kissen weglege. Weil er dann häufig seitlich liegt, muss ich das Kissen dann stützen mit Tüchern oder Ähnlichem. Man muss also vorbereitet sein :-D
Ansonsten stille ich nachmittags bzw. tagsüber manchmal auch im Bett im Liegen und schleiche mich dann davon. Auch das klappt nicht immer, hat aber eine ganz gut Erfolgsquote.
Auch Kinderwagen war bei uns nie besonders hilfreich, das hat sich aber in den letzten Wochen etwas gebessert, so dass er darin dann auch mal bis zu zwei Stunden schläft. Aber auch in der Zeit kann man keine Wäsche machen oder einfach mal kurz für sich sein, aber zumindest ist man nicht an die Couch gefesselt. So habe ich das nämlich auch empfunden und mich manchmal einem Lagerkoller nahe gefühlt.

Alles Gute dir und euch!
Viele Grüße, DKone

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Huhu Dkone,
lieben Dank für deine Antwort. Es ist ja immer etwas beruhigend zu hören, dass es anderen auch so geht und man nicht alleine ist. Tagsüber im Bett im Liegen stillen hab ich auch schon probiert und das Wegschleichen gehört dann zu den Königsdisziplinen :D Das mit dem vorbereitet sein kenne ich ebenfalls, da muss jedes Detail vorher durchdacht sein...oh man und dann werden sie doch einfach viel zu schnell groß...
Euch auch alles Gute und viele Grüße - Nana

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Hallo,

ich klinke mich mal kurz dazu. Mein Baby ist genauso wie bei euch. Ich bin auch den ganzen Tag an die Couch gefesselt und empfinde das teilweise auch als sehr belastend. Nachts ablegen nach dem stillen ist zum Glück kein Problem aber tagsüber klappt das null 🙈 die Idee mit dem Kissen werde ich aber mal probieren und ich finde die Pick up put down Methode hört sich auch interessant an. Vielleicht kannst du ja mal berichten, ob sie nach längerer Zeit bei euch funktioniert hat 🙂

Aufjedenfall beruhigend zu lesen, dass es anderen auch so geht😬🙂

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Hallo!

Ich finde, die Methode klingt sehr interessant und nicht danach, als ob man da Schaden mit anrichten könnte. Du hast ja jetzt zwei Versuche mit zwei verschiedenen Ergebnissen. Da würde ich es noch ein bisschen weiter probieren, dann wirst du ja ein Gefühl dafür entwickeln, ob das für euch passt.
Ich sitze auch öfter mal schief und krumm auf der Couch, weil das Ablegen tagsüber so oft schiefgeht. Wie meine Vorrednerin hatte ich tatsächlich auch schon Erfolge damit, Baby samt Stillkissen abzulegen und dann irgendwas davor zu stopfen, damit sie liegen bleibt. Da muss man dann natürlich schauen, ob die Konstruktion sicher genug ist, um in der Zeit was anderes zu machen als Baby anstarren 😅

Meine Kleine schläft zwar ganz wunderbar im Kinderwagen, aber die fünfjährige weigert sich momentan, spazieren zu gehen. Baustellen sind immer möglich :)

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Zum letzten Abschnitt :

Deswegen schlâft meine oft im Buggy in der Wohnung 🤣
Weil meine 2 jährige im Moment auch kein Nerv hat raus zu gehen.
Klappt super ..5 min in der Wohnung hin und her schieben..immer über die Kante von den fließen zum Laminat ..Zack pennt 🤣

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OK, wir bauen nochmal um 😂

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Also erstmal, wenn diese Pick up Put Down Methode für euch funktioniert und die Kleine zwar anfangs etwas meckert aber dann friedlich einschlummert, dann klingt das meiner Meinung nach total okay. Du kannst ja trotzdem nachts weiter einschlafstillen, oder?
Dieses aufwachen nach 40 bis 50 Minuten heißt ja, dass sie es nicht in die nächste Schlafphase schafft, weil irgendeine Voraussetzung nicht erfüllt ist - das kann Hunger sein oder mangelnde Müdigkeit, aber bei euch wahrscheinlich das Aufwachen in einer ungewohnten Situation. Es kann gut sein, dass sie sich mit der Zeit an die neue Situation gewöhnt und es ihr gelingt alleine, oder zumindest mit deiner Hilfe weiterzuschlafen, wenn du schnell wiederkommst und singst (also Einschlafbedingungen wiederherstellen).

Wenn es für deine Tochter schlimm wäre, würde sie es machen wie unser Sohn in dem Alter (er brauchte 6 Monate lang tagsüber und nachts immer Körperkontakt zum schlafen): in Panik verfallen, weil er im müden Zustand abgelegt wird, wie am Spieß schreien und sich innerhalb von Sekunden so reinsteigern, das an Schlaf erstmal sowieso nicht mehr zu denken ist.

Wenn deine Tochter dank der Bewegung im Kinderwagen schlafen kann, dann käme vielleicht auch eine Federwiege in Frage (kann man auch zum Ausprobieren erstmal mieten). Unsere Tochter ist auch 3,5 Monate alt und schläft nur mit Bewegung oder Körperkontakt. Die Kombination aus Federwiege und Einschlafmusik funktioniert bei ihr sehr gut. Am Anfang hat sie auch immer nur kurz darin geschlafen, mittlerweile schafft sie auch mal 3 Schlafphasen am Stück oder sie weint kurz und ich setze die Wiege wieder in Schwung, mache die Musik wieder an und sie schläft weiter. Meistens ist sie allerdings nach 45 Minuten einfach wieder wach, also ausgeschlafen, das ist ja auch okay.

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Hallo Rovina,
vielen Dank für deine Nachricht.
Nachts werde ich es weiterhin mit Einschlafstillen machen. Das funktioniert wunderbar und wie beschrieben es gab nicht eine Nacht mit Geschrei. Das ist ja schonmal ein super Erfolg für uns!

Das mit den Voraussetzungen um in die nächste Schlafphase zu finden hab ich jetzt auch öfters gelesen und kann durchaus sein. Hunger schließe ich tagsüber eher aus, da sie nach dem Aufwachen nicht zwingend schreit sondern sich zwar zunächst bemerkbar macht dann aber lächelt sobald man zu ihr kommt, wenn das mit dem Ablegen oder im Bettchen schlafen mal klappt. Ich erhoffe mir durch die Methode auch, dass sie auf lange Sicht vllt etwas länger schläft, da sie dann ja zumindest aus dem Wachzustand im Bettchen eingeschlafen ist, und wenn ich dann einfach nur mit ein bisschen singen beim Weiterschlafen unterstützen kann, vllt klappt es dann ja irgendwann auch ganz ohne. Die Methode braucht halt denke ich Zeit.

Oh man, das mit deinem Sohn ist auch wirklich hart aber das mit dem Körperkontakt kenne ich auch sehr gut bei meiner Kleinen. Ich hab sie auch oft in der Trage bei mir weil das wie gesagt in den ersten Wochen auch gar nicht ging. Komischerweise hatte sie das nachts aber schon immer gut drauf mit dem Schlafen und auch ablegen. Frage mich zwar warum das dann tagsüber nicht geht, aber die Kleinen sind ja immer für ne Überraschung gut.

Eine Federwiege hatte ich bereits hier und muss gestehen da war ich wohl zu ungeduldig. Das war vor einigen Wochen als das mit dem Ablegen gar nicht ging (geht so zum schlafen auch wie beschrieben immer noch nicht so einfach) aber ich hab sie aus Frust direkt wieder zurückgeschickt weil sie darin nur geweint hat.

Ich habe manchmal auch das Gefühl, dass sie nach 45-60 Minuten vielleicht einfach ausgeschlafen ist. Solls ja geben dass die einfach nicht so super lange Nickerchen brauchen.

Alles Gute für euch und liebe Grüße

Nana

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Ich wusste nicht, dass das eine Methode ist. Ich mache das seit Beginn von alleine. Ich stille meine Tochter schon vor dem Schlafen, aber beim umlagern wacht sie auf. Ich lege zuerst meinen Arm um sie herum und eine Hand auf den Bauch. Wenn sie nicht einschläft, sondern anfängt zu rudern, dann nehme ich sie hoch und wiege sie. Sind die Augen zu und die Atmung wird flacher, dann nochmal hinlegen. Dann wacht sie wieder leicht auf und ich lege eine Hand auf den Bauch. So geht das munter weiter. Das kann auch mehrere Versuche dauern. Meistens dauert es über eine Stunde. Ich weiß nicht warum das schaden sollte. Kind schreit sich nicht in den Schlaf und übt Rituale ein.
Ach ja, tagsüber mache ich das nicht, weil das zu lange dauert. Da sie tagsüber sehr schlecht schläft, geht die Trage manchmal oder Kinderwagen. Glücklich bin ich damit nicht, aber ich hoffe mit der Zeit lernt sie besser in den Schlaf zu kommen.

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Hallo zwilling.86,
Ich drücke dir die Daumen dass das gut.für euch klappt und einschlafen bald ein Leichtes ist.
Es wird als Methode bzw mögliche Einschlafbegleitung betitelt da es denke ich mit einem Lernprozess zusammenhängt aber ja du hast Recht man macht es eigentlich instinktiv nur war für mich das Einschlafstillen bisher immer die einfachste Variante. Ich bin absolut kein Fan von schreien lassen was man ja immer wieder überall in Ratgebern oder anderen Foren liest, daher habe ich die Finger davon gelassen weil wach ablegen bei uns immer direkt mit Weinen losging. Aber du hast Recht wenn du sagst in dem Fall weint sich das Baby ja nicht in den Schlaf sondern wird so getröstet bzw begleitet bis es sich fallen lassen kann und einschläft. Ich will nur nicht dass es sich für meine Kleine wie ein Aufgeben anfühlt nach dem Motto ich hab ja eh keine Chance Mama legt mich eh immer wieder ab...:( vielleicht mache ich mir auch einfach zu viele Gedanken...
Wie alt ist deine Kleine Maus denn? Weint sie denn dann auch ab und an oder fängt nur das rundern an?

LG Nana

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Hallo Nana,

8 Wochen ist meine Tochter alt. Sie schreit dabei nicht. Das würde ich gar nicht zulassen. Sie merkt schon, dass irgendwas anders ist und wacht auf. Sie rudert etwas mit den Armen und sobald sie sichtbar unruhig ist, dann nehme ich sie wieder hoch. Schreien lassen finde ich grausam und es bringt gar nichts.

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Hallo,

Was mir spontan einfällt: Habt ihr mal ein Tragetuch ausprobiert? Viele Babys schlummern darin super gut, während man selbst doch einiges erledigen kann.
Mit etwas Übung geht darin wohl auch das Stillen.

Grüße

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Hallo,
Das Tragetuch oder auch die Trage ist der Dauerbrenner :D Ich wsr sogar bei einer Trageberatung um alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Das funktioniert auch sehr gut zum Schlafen für die Kleine und Mama kann ein bisschen Haushalt machen, bin auch viel damit schon spazieren gegangen weil es im Kinderwagen ne Zeit nicht so gut geklappt hat. Meine Kleine ist ein Tragling durch und durch...leider hat irgnedwann mein Rücken etwas gestreikt.Aber was tut man nichts alles für die kleinen Mäuse. Ich trage sie sehr gern aber manchmal braucht mein Rücken eine kleine Pause 😄 Das mit dem Stillen musste ich notgedrungen schonmal beim Einkaufen machen da wurde sie kurzzeitig laut in der Trage und wollte trinken, hab alle Gurte und Schnallen so gezogen dass sie dran kommt...das war was :D das muss man tatsächlich üben 😄😄😄

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Habe gerade nachgelesen was ferbern ist. Nun habe ich keine Antwort auf deine Frage, aber bin jetzt sehr verunsichert. Unser kleiner ist 3 Monate alt. Nach dem stillen legen wir ihn ins Bett und manchmal schläft er direkt ein, manchmal braucht er ein wenig und manchmal schläft er direkt, wacht aber ein paar Mal auf in der ersten halbe Stunde. Wenn er noch wach ist aber ruhig ist kriegt er seinen Schnuller, wir warten etwas und schauen ob er ruhig bleibt und verlassen dann das Zimmer. Sobald er dann Geräusche von sich gibt geht einer von uns sofort zu ihm um nach ihm zu schauen. Gilt das schon als ferbern? Sollte man besser die ganze zeit sichtbar für das Baby sein bis es eingeschlafen ist auch wenn es ruhig da liegt?

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Hallo,
Bitte entschuldige die späte Antwort. Habs übersehen...
Nein das würde ich absolut nicht als ferbern ansehen bzw verstehen. Für mich ist Ferbern ähnlich der Cry it out Methode. Das Baby schreit sich bei beiden Methoden in den Schlaf bis es letztlich aufgibt. Das ist ja bei euch nicht der Fall so wie du es beschreibst. Wenn er wach ist aver dabei ruhig und sich umschaut oder einfach nur guckt dann schreit er ja nicht um Hilfe. Und wenn ihr direkt da seid wenn ihr merkt er macht ein Geräusch oder macht sich bemerkbar dann ist doch alles gut. So mache ich es auch. Auch wenn ich die kleine in den Schlaf stille und dann das Schlafzimmer nochmal verlasse wacht sie.meist nochmal nach kurzer Zeit auf, macht ein Geräusch und ich bin sofort da und helfe ihr wieder beim einschlafen. Also solange sich dein Baby nicht allein in den Schlaf schreien muss ist alles gut. So sehe ich es zumindest. Ferbern kommt für mich einfach nicht in Frage aber das muss und darf jeder entscheiden. Für mich einfach zu hart ich bringe das nicht übers Herz!