Familienbett ... Tipps zur Gewöhnung?

Ihr Lieben,

ich hatte hier schon hin und wieder erwähnt, dass mein kleiner seit ich glaube jetzt zwei Wochen, bei uns im Bett schläft ... er schläft erst in seinem Bett, kommt nach 1 1/2 bis 2 Stunden zum trinken und wenn ich ihn wie gewohnt wieder ins Bett legen will ist er wach und schläft erst wieder ein. wenn er bei mir liegt, da bleibt er dann den Rest der Nacht und mein Mann und ich sind morgens mega gerädert ...

... gibt es vielleicht Tipps von erfahrenen Familienbettschläfern, wie man es für uns alle bequemer machen kann, oder ist es nur Gewöhnung?

unsere Situation... mein Sohn ist jetzt 6 Monate alt und evtl in schlafregression und Schub und zahnen und keine Ahnung, erstes Kind, unser Bett ist nur 160 breit, was meinen Mann und mir eigentlich reicht, das beistellbettchen ist halt direkt dran ... logischerweise ... ich hab schon versucht direkt im beistellbett zu stillen, aber da muss ich mich dermaßen verbiegen, dass es auch nicht geht, außerdem sucht er im Moment die körperliche Nähe... ich kann zwar inzwischen im liegen stillen, das hat bis vor kurzem anatomisch überhaupt nicht funktioniert, aber ich muss mich trotzdem noch verbiegen und die Brust irgendwie zurechtdrücken ...

ich traue mich nicht mich zu bewegen, hab einen Arm über ihm, damit er Plan auf der Matratze bzw den zipfel meiner Decke liegt, damit er nicht unter die Decke gerät... dementsprechend tut mir Arm und Schulter weh, dazu die Seite ... normalerweise drehe ich mich im Schlaf wie ein Brummkreisel, das geht jetzt gar nicht ... Versuche ich mich mit ihm umzudrehen und ihn auf meiner anderen Seite zu platzieren (Außenseite vom Bett) hab ich Angst er könnte raus Rollen und bin noch verkrampfter ... zwar ist da das beistellbettchen auf der Seite, aber das ist ja nicht so lang wie das Bett und somit ist da irgendwann Luft und er bewegt sich inzwischen so viel, das ich befürchte, er strampelt sich runter und fällt dann trotzdem raus ...

wir versuchen zwar weiter, dass er in seinem Bett weiter schläft, so wie bis vor 3 Wochen, aber die den Fall der Fälle, dass wie weiter alle zusammen im Ehebett schlafen, wäre ich für sie Tipps und Ratschläge und Erfahrungen dankbar, die es auf Dauer vielleicht die uns alle Rechtsfischer entspannter werden lässt, den 6 gerade kann ich nur nicht vorstellen so die nächsten Jahre zu verbringen (Nachbarskind schläft nur 9 noch bei den Eltern und sie sind mega Happy damit) ...

achso, bitte nicht der Rest ein größeres Bett zu besorgen, das fällt platztechnisch flach 😄

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Hallo!

MeinxZwerg ist 10M alt und schläft von Anfang an bei uns. Das Bett ist auch 1,60 und Beistellbett neben mir. Das ist allerdings mehr Zierde gewesen und rausfallschutz als sonst was. Mit 6Monaten hat er da auch nicht mehr soo gut reingepasst und wir haben sein Gitterbett, das an einer Seite offen ist, an unser Bett gestellt. Vielleicht geht das bei euch aucj? Da musst du weniger Angst haben, dass er aus dem Bett fällt.
Zwischen uns liegen ging nie, mein Mann liegt immer in Embryostellung und kriegt auch nicjt viel mit.

Zum Rest. Ja mal schlaf ich besser, mal schlechter. Aber mein Knirps liegt auch gern auf meinem Polster und rollt sich wieder runter, wenn er nicht mehr will.
Ich finds angenehmer als etliche Male nachts aufstehen zu müssen.

Also ich würd Baby an den Rand büchsieren, wenn da ein Gitterbett stände. Und auch noch eine Decke oder so auf den Boden legen.

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Hey.
Mein Sohn ist fast 9 Monate alt und schläft auch bei uns. Wir haben das auch mit einem Gitterbett (70x140) ohne ein Seitenteil gelöst. Das steht komplett an der Wand und daneben unser Bett. Am Fußende hab ich ein Stillkissen gefaltet hingelegt. Zum Rausfallen müsste er also am Kissen oder meinen Füßen vorbei… das würde ich merken.

Ich war am Anfang zB viel zu blöd um im Liegen zu Stillen und musste immer aufstehen… nicht aufgeben, irgendwann klappt das richtig gut.

Als der Kleine bissel mobiler im Bett wurde und nicht mehr da schlief, wo man ihn abgelegt hatte, sondern anfing mir auf die Pelle zu rücken, hab ich auch zuerst echt schlecht geschlafen. Ich hatte Angst ihn zu erdrücken, ersticken oder was auch immer. Mittlerweile werd ich mal nachts wach und wundere mich, wann und wie er es geschafft hat sich so ranzukuscheln. Man gewöhnt sich dran.
Mir hat auch ein Artikel geholfen, den ich gelesen hab. Es ging darum, das Mütter und Kinder im Familienbett ihre Schlafphasen anpassen und dadurch die Mütter nicht mehr so aus dem Schlaf gerissen werden, wenn das Kind wach wird. Außerdem bekämen sie eher mit, wenn was mit dem Kind wäre. Mag Placebo sein, aber ich bilde mir ein, dass es so ist. Zumindest schlafe ich seit dem auch besser 😂.

Liebe Grüße