Einschlafstillen abgewöhnen

Hallo, durch einen anderen Beitrag, bin ich darauf aufmerksam geworden, dass mich das Einschlafstillen und das damit verbundene wach werden und wieder Nuckeln wollen sehr auslaugt. Daher wollte ich mich mal erkundigen, wie ich das langsam abgewöhnen könnte... über Tipps und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!

Wen es interessiert, hier noch die ausführlicheren Details (auch mal kurz zum Ausjammerm :)

Meine Tochter geht mittlerweile auf die 10 Monate zu und schafft es bis auf Kinderwagen, Trage und Auto kaum ohne Einschlafstillen und wenn sie nachts wach wird, möchte sie vorzugsweise direkt wieder an die Brust und eigentlich auch direkt dort bleiben, aber ich dock immer so früh wie möglich ab - manchmsl klappt es sogar noch kurz vorm einschlafen, meist aber ein kleines Weilchen danach. Aber meine Maus wird schnell wieder wach, häufig alle 40-60 min und nach fast 10 Monaten geht das langsam echt an meine Energiereserven.
Mein Mann schafft es leider auch gar nicht sie zum schlafen zu bringen und nicht mal das abendritual ohne mich zu machen, weil sie sonst untröstlich weint und sich erst beruhigen lässt, wenn ich wieder komme - da habe ich schon das doofe Gefühl, dass ich/ wir irgendwas falsch gemacht haben...
Auch nachts kann er gar nicht helfen, weil sie sich von ihm gar nicht beruhigen lässt (oder er erst gar nicht wach wird ;)

Ich probiere abends/ nachts idR erstmal aus, ob sie sich vielleicht durch Hand auf den Bauch beruhigt, durch Finger statt Brust oder auch durch Schnuller, aber zu 80% hilft nur wieder nuckeln lassen...

in 2,5 Monaten gehe ich wieder arbeiten, da hab ich schon etwas sorge vor den Nächten, deshalb würde ich das "Problem" gerne jetzt angehen :)

Lieben Dank schon mal!

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Hey,
Nimmt dein Kind eine Flasche an? Wie isst es tagsüber?
In dem Alter brauchen Kinder Nachts oft noch Nahrung.
Meinen Sohn habe ich mit über 2 Jahren abgestillt. Heißt jetzt nicht, dass es früher nicht geht, nur wäre es bei uns nicht gegangen. Mein Sohn war ein miserabler Esser und hat keine Flasche angenommen, also blieb mir nur zu stillen.
Als er dann gut gegessen hat, habe ich ihm erklärt, dass „Heia“ (sein Wort für stillen) leer ist. Zuerst habe ich das Einschlafen verändert. Mit ihm gekuschelt/ gesungen und ihm ein Kuscheltier angeboten. Als das gut gelaufen ist (so 2 - 3 Wochen später, ich habe mir Zeit gelassen), habe ich es auch Nachts weggelassen und Wasser angeboten. Das hat ganz gut und fast ohne Weinen geklappt.
Wie es mit jüngeren Kindern klappt, kann ich leider nicht sagen.
Alles Gute

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Leider nimmt sie auch keine Flasche, ein bis zweimal trinkt sie nachts auch ordentlivh leer, da hastbdu wohl recht, dass sie fie Nahrung da wohl noch braucht... Aber die restlichen 8-10 Mal würfe ich gerne vermeiden ;)

aber zumindest versuchen das Einschlagen umzugewöhnen würde ich auch exht gerne versuchen. Deine Vorschläge klingen auch schonmal gut mit Nähe und Kuscheltier, ob sie richtige Sätze schon so versteht, weiß ich natürlich nicht, aber klar kann ich auch damit versuchen zu arbeiten, schaden kamm es ja nicht (witzig dass es bei euch heia ist, ich bin mit ziemlich sicher, dass bei uns "Mama" stillen ist 🙄 und mamama (in ganz anderem Ton) bin ich... nagut als Biologin darf ich mich wohl nicht beschweren, weil Mamma ja der Fachbegriff für Brust ist 🤭

Ich werde es wohl mal laaaaamgsam versuchen mit Kuscheln, Singen und das mit dem Stofftier gefällt mir auch echt gut!
Dass du das so lange gemacht hast, nehm ich einfach mal so mit und versuche damit den Stress/Druck weitestgehend zu minimieren, wenn es so lange dauern sollte, dann ist das halt so. Zwei Jahre wäre aber schon hart, aber kütt wie es kütt ;) Vielleicht hilft zumindest das Kuscheln, Singen und das Kuscheltier, damit ich dieses Gefühl von Routine/Verpflichtung oder wiebauch immer ich das bezeichnen soll mal wiedwr entschärfen und die Bettgehstunde genießen kann, ich fürchte nämlich ehrlich gesagt, dass das auch das Problem sein könnte, dass ich da einfach in so einen Trott gefahren bin, dass mir das langsam lästig geworden ist...

danke auf jeden Fall für deinen Beitrag und alles Gute euch 🥰

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Ich bleib mal dabei. Bei mir das selbe. Nur ist bei mir der Abstand viel kürzer. Mein Sohn fast 6 Monat alt, wacht alle 20-40 Minuten auf. Er nimmt keinen Schnuller und braucht das nuckeln immer zum einschlafen 😭😭😭😭😭

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uff... das ist hart :(

Kann aber sein,dass das bei uns in dem Alter auch so war, ich erinnere mich daran um die Zeit mal fix und fertig gewesen zu sein... Dann kam eine sehr gute Phase und jetzt die Zähne (unter anderem), die sie wohl nachts quälen und dann will sie wieder so viel nuckeln
...

uffuffuff. Gutes Durchhalten! Es scheint ein auf und ab zu sein, ich drücke die Daumen, dass es bei euch bald besser wird!

Achja und den Schnuller nimmt unserevauch erst seit einer Weile und zwar nach langem Ausprobieren genau die, die ich meiden wollte,nämlich die mit der Kirschform vorne alsondie ganz runden 🙄 ist wie es ist.... 💁‍♀️

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Also bei mir geht das seit dem er 3 Wochen alt ist .. echt bewundernswert was das „Mama“sein“ für eine Kraft mit sich bringt. Vor dem Kind war ich bei nur 7 Stunden Schlaf k.o. Und jetzt ???? Da kommt „k.o. Sein nicht mal in Frage 🤣🤣