Hallo zusammen!
Unsere Tochter wird morgen 24 Wochen (6M) alt. Seit Wochen weigert sie sich einzuschlafen. Abends um 20 Uhr lege ich mich mit ihr ins Bett. Sie ist schnell abgelenkt, unruhig und sehr aktiv. Auch schläft sie ungerne im eigenen Bett. Nachts wacht sie 2 bis 3 mal weinend auf und beruhigt sich nur wenn sie gestillt wird. Immer wieder lege ich sie ins eigene Bett. Sie ist viel anhänglicher geworden. Tagsüber schläft sie einmal zu Mittag und einmal am Nachmittag jeweils eine Stunde. Unser Schlaf leidet darunter.
Womöglich Entwicklungssprünge, aber dennoch möchte ich um Rat bitten!
Baby will nicht einschlafen 😔
Hallo,
ich kann dich sehr gut verstehen. Auf Dauer ist es sehr anstrengend, aber es geht zum Glück vorbei.
Meine Maus hatte auch mal so eine Phase als sie gezahnt hat, mitten in einem Schub steckte und dazu noch krank wurde. In dieser Zeit benötigen sie einfach viel Nähe und die würde ich ihr einfach geben.
Vielleicht ist ihr das zu Bett gehen auch zu spät und sie ist daher übermüdet.
Bei uns hat das Ritual mit einer Gute-Nacht Geschichte sehr gut geholfen, da kommen die Mäuse gut zur Ruhe. Habe dann unsere Sternenlampe angemacht und sie zum einschlafen gestillt. Es hat ein wenig gedauert aber nach ein paar Tagen war die Phase vorbei.
Was ich gemerkt habe, sobald ich ruhig geblieben bin mit ihr leise erzählt habe, wurde sie auch ruhiger. Davor wurde protestiert ohne Ende mit Strecken und Motzen…voller Einsatz.😄 Klar das da die Nerven irgendwann blank liegen. 🙈
Alles Gute für Euch! 🍀
Danke für den guten Tipp! Werde ich auf jeden Fall probieren umzusetzen. ☺️ Ich habe versucht sie früher (18-19Uhr) ins Bett zu bringen, aber sie wacht nach einer Stunde wieder auf.
Sehr gerne! 😊
Ich würde einfach dran bleiben und verschiedenes ausprobieren. Vielleicht tut ihr auch einfach eine schönes Abendritual gut.
Es ändert sich ja ständig etwas. 🙈😄
Hey wie lange schläft sie denn früh und in welche Zeit fällt das Nachmittagsschläfchen?
Manchmal kann es auch sein,dassan die Müdigkeitphase des Babys nicht wahrnimmt und verpasst,dann kann es bis zu einer dreiviertel Stunde dauern bis sich ein neues Schlaffenster öffnet. Ich glaube so ähnlich steht das in dem Buch "Artgerecht"was jetzt Recht populär ist.
Vielleicht ist es möglich den nachmittagsschlaf zu kürzen oder entfallen zu lassen und dafür das Baby schon um sechs hinzulegen?(und gegen vor-und Mittagsschlaf zu tauschen)
Ihr müsst schauen welche Signale sie sendet.
Aber ja schübe,Phasen,zahnen,viele reize am Tag,all das kann sich auf das ein-und durchschlafen auswirken.
Du bist nicht allein.
Meinst du den Mittagsschlaf? Immer unterschiedlich. Das Nachmittagsschläfchen: Manchmal am späten Nachmittag, manchmal sogar schon um 15 Uhr. Unser Problem ist: Sie wacht in der Nacht oft auf (will gestillt werden, was normal ist) und schläft sehr spät ein, ich vermute deshalb ist sie tagsüber oft müde und gereizt. Deswegen versuche ich sie einzugewöhnen schon um 20 Uhr ins Bett zu „gehen“. Im Auto bspw. wenn wir einkaufen fahren schläft sie immer! Das kann ich nicht verhindern.
Es ist nicht ungewöhnlich nicht im eigenen Bett schlafen zu wollen, Babys haben ein starkes Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit.
Auch nachts BRAUCHT ein Baby noch Nahrung, mit 6 Monaten ist es normal nicht durchzuschlafen!
Scheint so als hätte jemand den Text nicht durchgelesen! Es geht ums einschlafen nicht ums durchschlafen! Ich habe die Sachlage erklärt. Ich muss nicht ins Detail!
Du hattest auch geschrieben dass dein Baby nachts 2 x wach wird und sich nur durch stillen beruhigen lässt, darauf bezieht sich meine Aussage dass Babys Nachts noch Nahrung brauchen!
Hallo,
mit 6 Monaten beginnen viele Babys auch mit dem Fremdeln.
Denke da steckt bestimmt ein Entwicklungssprung dahinter. Schläft sie zusätzlich zu morgens- und Mittagsschläfen im Auto dann? Wenn möglich bei Schlafen im Auto den Schlaf davor/ danach kürzer gestalten mit sanft wecken.
Nachts kann ich mitfühlen. Wir waren 1,5 Jahre damals stündlich wach. 2-3x finde ich daher nicht wirklich viel. Das eigene Bett mag sie natürlich aktuell nicht wenn sie in der Phase ist, dass sie sich bewusster wird, sie liegt alleine und nicht bei Mama. Wir haben damals resigniert und getrennt geschlafen: einer mit Kind, einer alleine. Das half zumindest meinem Mann nachts und ich schlief mit Kind morgens einfach etwas länger.
Ein Geheimrezept wirst Du leider nicht erhalten.
Bleibt nur etwas probieren und sich bewusst machen: nicht jedes Baby schläft immer super. Das wechselt und dauert einfach bis sich eine Routine einstellt.
Alles Liebe!
Hallo,
Um diese Zeit hatten wir auch so eine Phase in der er von null auf hundert fürchterlich geweint hat und nur der Busen half
.
Oft war es stündlich, ich hab gemeint er kann keinen Hunger haben und hab er so probiert ihn zu beruhigen. Da das aber oft 30 Minuten dauerte bis er wieder schlief und er 30 Minturen später wieder wach war, war ich einfach fertig und hab ihm dann doch wieder die Brust gegeben. Ich hab ihn dann auch bei mir gelassen in dieser Zeit.
Auf einmal ist er wieder nach 2-3 Stunden aufgewacht und hat nicht mehr geweint.. keine Ahnung. Jetzt schläft er seit ca 2 Wochen (er ist 7 1/2 Monate) im Gitterbett daneben!
In der oben genannten Phase konnte ihn mein Partner auch besser ins Bett bringen als ich. Ich denke er roch die Brust und wollte sie immer…
Naja das war sehr anstrengend und jetzt läuft es grad wieder gut… mal guggen wie lange 😉
Alles gute 🍀
Sind die Wachzeiten angemessen oder könnte sie auch einfach übermüdet sein? Nur zweimal täglich je eine Stunde ist ja relativ wenig für das Alter an Tagschlaf. Wenn ihr das reicht, ist es ja ok, aber vielleicht wäre es einen Versuch wert, da nochmal zu schrauben. Guter Tagschlaf verbessert oft auch den Nachtschlaf. Länger als 2,5 bis maximal 3 Stunden am Stück sollte sie eigentlich noch nicht wach sein.
Mir erscheinen insgesamt 2 Stunden Tagschlaf für ein 6 Monate altes Baby arg wenig. Macht sie denn tagsüber den Eindruck wach und ausgeruht zu sein? Babys die tagsüber zu wenig schlafen, haben oft Probleme abends in den Schlaf zu finden:
1. müssen sie viel mehr Eindrücke vom Tag verarbeiten
2. wird bei Schlafmangel das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet, welches den Körper wach und in Alarmbereitschaft hält, auch wenn man eigentlich schon komplett drüber ist.
Vielleicht könnt ihr tagsüber nochmal ein Schläfchen einschieben oder schauen, dass ihre bisherigen Schläfchen länger werden.
Viel Glück und gutes Durchhaltevermögen!