Hallo ihr Lieben,
Bisher war das Zubettbringen kein Problem (nachdem wir die schlimmste Phase mit Bauchschmerzen überstanden haben). Nach Füttern und Wickeln habe ich ihn täglich gegen 19:30 ins Beistellbett gelegt, dann lag ich meist noch 1-2 h neben ihm bis er eingeschlafen ist. An manchen Tagen hat er uns beide auch einfach in den Schlaf gebrabbelt An anstrengenden Tagen musste ich ihm in Dauerschleife den ausgespukten Schnuller geben damit er nicht anfängt zu weinen, aber alles im Rahmen.
Nun plötzlich, von einen auf den anderen Tag, ist das zu Bett gehen ein Riesen Problem. Noch vorher beim Wickeln hat er gute Laune, sobald wir das Schlafzimmer betreten schreit er wie am Spieß und ist kaum zu beruhigen. Ich kann mir nicht erklären warum.
Ist das eine Phase? Ich frage mich ob es evtl. zu früh oder zu spät ist? Wann bringt ihr eure Mäuse in dem Alter ins Bett?
Ich frage mich auch, ob er evtl. reizüberflutet vom Tag ist, oder genau das Gegenteil - ihm ist langweilig und er will einfach noch nicht schlafen.
Am Tagesablauf haben wir nichts geändert.
Würde mich über eure Erfahrungen freuen.
Danke, Malea
Baby 11 Wochen - Einschlafen plötzlich eine Katastrophe
Entscheidender als die Uhrzeit ist ja, ob das er müde ist. Zeigt er dir zu dieser Zeit Müdigkeitsanzeichen? Wie lange ist die letzte Wachphase? Wie viel schläft er tagsüber?
Müdigkeitsanzeichen zeigt er nur wenig, die Wachphase davor ist ca. 1,5 Stunden. Tagsüber ist er unterschiedlich wach - an manchen Tagen schläft er viel - besonders bei schönem Wetter im Kiwa im Garten. An manchen Tagen total wenig weil er viel quengelt.
Vielleicht sollte ich ihn einfach mal später ins Bett bringen. Habe ich bisher nicht gemacht da ich 1. dachte die Kleinen brauchen eine Routine und sollten recht früh ins Bett und 2. Ich abends auch total breit bin. Im Wohnzimmer schläft er leider sehr schlecht, auch nicht auf dem Arm.
Klingt erstmal nicht ganz so verkehrt.. ich würde auf jeden Fall noch mal versuchen, die Einschlafroutine zu ändern. Nach dem wickeln sind die Babys ja meistens ziemlich wach, das würde ich deshalb nicht als letztes machen, sondern erst wickeln, dann füttern. Letzteres vielleicht im Schlafzimmer schon. Wach ins Beistellbett legen und dann 1-2 Stunden daneben liegen und warten bis er schläft, klingt für mich auch wenig zielführend. Bestimmt findet ihr eine Einschlafhilfe, mit der dein Baby schneller in den Schlaf und du somit auch schneller in den „Feierabend“ kommst.
Klingt ganz nach dem 12 Wochen Schub und sollte nur eine Phase sein.
Wir haben fast seit Anfang an eine feste bettgehroutine immer zur gleichen Uhrzeit, die wir natürlich altersentsprechend anpassen.
Unser kleiner hat dann mit einigen Wochen (war hier eher so um die 8. Woche) angefangen abends nach der Routine, aber vor dem letzten Fläschchen, viel zu weinen. Wir haben ihn ewig getragen, mein Mann ihn im wiegegriff, ich in der Trage. Nach 30-60 Minuten war es dann gut, er hat sein Fläschchen genommen und geschlafen.
Der Spuk hat ca. 1-2 Wochen gedauert, dann war es rum. Unsere Vermutung war, dass er mehr entdeckt hat und dass dann abends in der ruhigen Atmosphäre vielleicht verarbeitet hat.
Also ich drück dir die Daumen, dass es bei euch auch bald rum ist 🤗
Edit: unser kleiner hat sich durch die stete Routine an die abendliche Schlafenszeit gewöhnt. Jetzt fordert er sie sogar ein 😃 für uns war es die richtige Entscheidung, diese Konsequenz umzusetzen und den kleinen daran zu gewöhnen. Er schläft jetzt von ca 19:00 bis 7:00 Uhr. Es ist nämlich echt schwierig den genauen Zeitpunkt zu finden, ab wann man die Schlafenszeit aktiver beeinflussen kann. Klar, am Anfang schlafen die kleinen so viel sie brauchen. Mit 6/7 Monaten passt man ja aber schon eher auf. Dh man weckt spätestens um 16:15, damit das Baby abends einschläft oder kürzt insgesamt die Schläfchen tags auf Max 1,5-2 Stunden.