Hallo zusammen, ich habe eine Frage zum Schlafverhalten unseres Sohnes. Neuerdings wird unser Sohn gegen 3:30 Uhr wach und kann nicht mehr einschlafen. Er ist hellwach und möchte aufstehen. Meist tue ich das dann gegen 5 Uhr mit ihm. Länger kann ich ihn nicht mehr im Bett halten. Dazu muss ich sagen geht er gegen 17:30/18:00 Uhr ins Bett. Er wird ca noch 2 mal wach und möchte gefüttert werden, ansonsten wird er nicht wach. Vor dieser „Phase“ hat er wenigstens bis 5:30/6:00 Uhr geschlafen, was völlig okay für mich war. Wir hatten eine gewisse Routine die nun hin ist. Am Tag schläft er ca 4-5 mal und das nur 30 min. Er ist den Tag über quengelig und eigentlich nur müde. Wenn er ein Schläfchen beendet hat ist er ca 30 min später wieder müde. Die Schlafsituation bei der er einschläft ist die Fleisch wie die bei der er aufwacht. Daran kann es also nicht liegen. Hat jemand eine Idee wie wir dieses frühe aufstehen umgehen können, oder ist es nur eine Phase?
Vielen lieben Dank schon mal für die Antworten.
stanett mit babyboy 19 Wochen
Baby (4,5 Monate) wacht um 3:30 Uhr auf und schläft nicht mehr ein
17:30 ist halt schon sehr früh um die Nacht zu beginnen.
Hier geht's um 20 Uhr ins Bett und um 5 auf. Vielleicht könnt ihr abends etwas länger auf bleiben damit es in der früh später auf geht?
Wir haben schon versucht die Zeit nach „hinten“ zu schieben. Etwas ist es uns gelungen. Vor Wochen ist er schon gegen 17 Uhr ins Bett. Nur er ist dann auch sehr müde und verlangt den Nachtschlaf. Ins Bett bringen ist dann auch kein Problem und er schläft sofort ein. Daher drehen wir nur „vorsichtig“ an der „Zu Bett geh Zeit“. Nun neu ist halt auch das er Tagsüber extrem quengelig ist und nach den Powernaps quasie schon wieder schlafen könnte. Bis er tagsüber nicht etwas fitter ist, können wir die Zeit nicht weiter „schieben“.
Wegen der 30 min Tagschlaf. In seiner Wiege sind es bei meinem auch immer nur die kurzen Schläfchen. Für den Mittagsschlaf kuscheln wir uns zusammen auf die Couch. Dann werden daraus mit Stillpausen schonmal 2-3 Stunden. Danach ist er wieder fit.
Wollte auch gerade fragen ob die Schläfchen länger dauern, wenn sie nicht alleine verbracht werden "müssen"😅
Hi, das könnte auch die schlafregression sein, die findet um den 4. monat statt. Mein Sohn wird 21 Wochen alt, und hatte bis vor 2 Wochen auch immer wieder nächtliche wachphasen, ins Bett geht er meist zwischen 18-18:30 und morgens wach wird er zwischen 6-7 Uhr. Aber diese wachphasen hatte er auch, ab 2 uhr oder 3 uhr nachts für mindestens 1-1 1/2 Stunden. Ich habe ihn wenn er wach wurde und plötzlich putzmunter war einfach erstmal nicht beachtet, ihm aber immer wieder einfach den Schnuller in den Mund getan, oft schlief er dann von selbst wieder ein, aber oft wars so das er dann irgendwann quengelig wurde weil er natürlich müde war, ich hab nur ein kleines stilllicht angemacht und nichts geredet oder so, ab und zu musste ich ihn rumtragen bis er einschlief. Weil oft ist es ja so das eine spätere Zubettgeh Zeit auch kein späteres aufwachen mit sich bringt. Wenn mein kleiner um 20:30 erst in den nachtschlaf geht wird er trotzdem zwischen 6-7 wach🤷🏻♀️
Ist dein kleiner dann morgens schnell wieder müde?
Das Rumtragen habe ich auch versucht. Ignorieren klappt die erste halbe Stunde und dann nicht mehr. Er möchte bespaßt werden und aufstehen. Sofern ich ihn fertig mache macht er und ist ruhig. Ansonsten quengelig und weint. Schnuller nimmt er nicht. Ja so ca nach 2 Stunden wird er wieder müde. Hat heute morgen dann ab ca 5:45 noch 3 Stunden geschlafen.
Genau das haben wir auch festgestellt. Meine Hebamme meinte damals schon, dass man die Zeit zwar nach hinten schieben könnte, die kleinen aber eine innere Uhr haben und dann trotzdem wach sind. Heute hat er tagsüber ca 5 Stunden geschlafen (was schon seit Wochen so nicht mehr vor kam) er aber trotzdem gegen 17 Uhr total unausstehlich wurde. So haben wir ihm fertig gemacht. In dem Zustand brauchen wir keine Zeit nach hinten schieben.