Hallo ihr Lieben,
seit ein paar Wochen schläft meine Maus (4Monate) tagsüber nur noch 30 min am Stück.
Ist wohl recht normal für das Alter.
Die Schlafsituation sieht so aus, dass sie die ersten 2 Monate nur in der Trage geschlafen hat und wir sie dann langsam immer mehr ans Bettchen hingeführt haben. Morgens klappt das am besten und so haben wir nach und nach in mühsamer Arbeit (ewiges streicheln und Händchen halten und gut zureden) geschafft, dass sie den Morgen- und Mittagsschlaf im Bettchen macht. Was eine ziemliche Entlastung war und auf lange Sicht gesehen auch für sie gut ist wenn sie das Bettchen kennt und gewöhnt ist denke ich.
Nun kamen eben die ewigen 30 min Schläfchen (egal ob Trage oder Bett). Davon macht sie 4 am Tag.
Doch vor ein paar Tagen gab's den Aha Moment. Sie schläft in der Trage auf einmal bis zu 1,5 Stunden. Da der Mittagsschlaf ja der längste sein sollte und es ja auch eine normale Entwicklung ist, dass die 30min Schläfchen sich zu einem langen Mittagsschlaf zusammenziehen, tun wir sie für die 2 Schläfchen um die Mittagszeit in die Trage.
Doch damit opfern wir nun den schwer erkämpften 2. Schlaf im Bettchen....
Denkt ihr das ist der richtige Weg ? Oder sollten wir bei dem Mittagsschlaf im Bett bleiben um uns und ihr späteren Stress zu ersparen ? Irgendwie kommt mir das wie ein Rückschritt vor und ich habe Sorge ob wir sie jemals wieder zum langen Mittagsschlaf ins Bett kriegen....
Hat jemand von euch Erfahrung mit der Umgewöhnung von Trage auf Bettchen beim Mittagsschlaf ?
Oder sollten wir sie weiter ins Bett stecken bis der Schlaf da wieder klappt ?
Wie würdet ihr es machen ?
LG,
Emselinchen
Wir gewöhne ich ihr einen langen Mittagsschlaf im Bettchen an?
Am ehesten "gewöhnt" du dein Kind an einen andern Schlafort, wenn das Kind sich sicher fühlt. Es muss eine Grundbasis bei dir haben und verstehen, dass du nicht weg bist, wenn du nicht zu spüren bist oder aus den Augen bist. Es ist ganz egal wo. Das ist alles ein Prozess, den du nicht beschleunigen kannst. Was jetzt klappt, kann in 3 Monaten der größte Albtraum werden und Uhr fangt von vorne an.
Mein Rat ist: Trage das Kind solange es das möchte und verlangt. So fühlt es sich immer geborgen und kann sich irgendwann selbst abkapseln.
Deine Gedanken sind alle richtig und logisch. Aber bedenke, dass dein Kind gerade erst geboren wurde sozusagen.
Dein Baby ist erst 4 Monate alt. Sie wird noch ewig brauchen, bis sie von ihren 30 Minuten Schläfchen auf einen langen Mittsgsschlaf übergeht. Und vor allem wird sich die Schlafsituation noch X-Mal ändern. .. Das sie in der Trage 1.5 Stunden schläft, wundert mich nicht. Da hat sie es halt einfacher Schlafphasen zu verbinden. Auch nicht, dass sie in den ersten 2 Monaten nur in der Trage geschlafen hat. Ich denke, dass das ziemlich normal ist für so kleine Babys und die meisten in dem Alter nicht ohne Körperkontakt schlafen wollen. Das gibt sich dann einfach mit der Zeit und da braucht man die Kleinen auch im Normalfall nicht an etwas anderes zu gewöhnen. Das kommt bei den meisten automatisch. Für mich klingt das ehrlich gesagt so, als ob ihr euch einfach viel zu viel Stress macht und das Thema etwas krampfhaft angegangen wird. Warum muss sie denn unbedingt in ihrem Bett schlafen? Hier wird mit 4 Monaten überall geschlafen, Bett, Sofa, Trage, Kinderwagen, Auto, Federwiege, auf dem Arm... Ich hätte überhsupt nicht den Nerv dazu sie für ihre 4 Schläfchen jedes Mal ins Bett zu bringen und was machst du wenn ihr unterwegs seid? Wenn ich merke sie wird müde, dann stille, schaukel oder Trage sie in den Schlaf, meist an Ort und Stelle. Hier wird auch nichts abgedunkelt am Tage. Warum schaut ihr nicht einfach, wie sich das Ganze entwickelt?
Altagsgeräusche bei leicht geöffneter Tür !
Spülmaschine , Unterhaltungen , Teller klappern ...Die schlafen ein ,können sich nicht erwähren 😉
Hallo.
Ich sehe das komplett anderst als du. Ich war immer froh, dass meine Kleine immer in der Trage geschlafen, den so war ich flexible und musste mich nicht nach ihr richten. Als sie dann mit einem Jahr ca. ihre Ruhe und Dunkelheit beim Mittagschalf gebracht hat. Hat mich das schon sehr eingeschränkt, vor allem hat sie immer über 2 Stunden geschlafen. In der Trage hat sie trotzdem immernoch weiter geschlafen, wenn wir unterwegs waren.
Manchmal hab ich auch mit Mittagsschlaf gemacht, wenn die Nacht mal schlecht war. Die Maus ist jetzt fast 5 und schläft jede Nacht in ihrem Bett ein und kommt manchmal nachts zu uns geschlichen. Im Moment gerade wieder etwas mehr, was aber völlig ok ist für uns.
Mach dir nicht soviele Gedanken, sondern handele wie es für euch alle gut ist. Es gibt keine richtig und falsch!!!
Alles Gute
Hi,
mal ne komische Frage, schläfst du alleine in einem Bett?
Unsere Maus ist 1 Jahr alt und hier gibt es einen "langen" Mittagsschlaf von etwa 1 Stunde erst seit guten 4 bis 6 Wochen. Dafür sind sämtliche anderen Schläfchen weggefallen.
Da sie nicht alleine ohne Körperkontakt einschläft (außer im Auto) haben wir ihr Bett vor kurzem abgebaut, da es sinnlos Platz weggenommen hat.
Wenn es für dich im Grunde okay wäre, sie in der Trage schlafen zu lassen (super wenn man schon ein Kind hat) oder dich mit ihr ins Bett zu legen, dann mach das doch und sch**** drauf, was andere sagen wie es sein sollte.
In dem Alter bin ich den Weg des geringsten Wiederatands gegangen und damit bisher sehr gut gefahren und ich mache mir auch keine Sorgen, dass sie niemals alleine in einem Bett schlafen wird, warum auch, irgendwann kommt das von alleine.
Ich kenne jedenfalls keine 18-jährigen, die noch bei Mama und Papa schlafen.
LG Ghost mit ❤️ 12 Monate
Kann verstehen, dass es sich wie ein Rückschritt anfühlt. Ich würde Deine Frage aber mit "gar nicht" beantworten. Ich glaube, dass es immer wieder vorkommen wird, dass Dinge die geklappt haben, auf einmal nicht mehr funktionieren.. Geb Deiner kleinen doch die Nähe, wenn sie diese braucht. Irgendwann wird es auch wieder anders.
Ich weiß, dass es manchmal nervt. Meine kleine schläft auch seit ca dem 3. Monat nur 30 Minuten, außer in der Trage oder im Arm. Am Anfang empfand ich es als Belastung. Aber mittlerweile genieß ich es. Ich sage mir immer "wer weiß wie lange noch" und irgendwann sehnt man sich vielleicht auch danach zurück.
Solange meine Kleine die Nähe braucht bekommt sie die, da stelle ich mich und den Haushalt hinten an. Ans Bett wird sie sich früher oder später sicher wieder gewöhnen.. 😉