Mini ist 7 1/2 Monate und seit letztem Donnerstag ist beim Schlafen abends der Wurm drin. Generell ist sie super nähebedürftig, schläft im Bett nur mit Stillen ein (sonst unterwegs in der Trage oder der Federwiege) und würde am liebsten die ganze Nacht nuckeln. Sie liegt bei uns im Bett. Ich darf auch erst seit ~ 1 1/2 Monaten abends nochmal aufstehen.
Am Tag macht sie meist 2 weitere Schläfchen.
Jetzt hat sie (so wie heute) beschlossen, dass der Schlaf um 19 Uhr noch ein Tagschlaf war und bleibt nun wohl wieder bis 22/23 Uhr wach 🫣 davor war sie aber schon extrem müde und es ging um 18 Uhr mit Augen reiben etc los.
Außerdem klappt seit vorgestern das Einschlafstillen nicht mehr. Sie rödelt so lange rum und brüllt sich in Rage, bis wir sie in die Trage packen. Da schläft sie dann unter Gemecker ein und kann dann irgendwann ins Bett verfrachtet werden (wo sie aber sofort weiter nuckeln muss, seil sie sich sonst wach weint).
Das Hauptproblem beim Einschlafstillen: sie will zwar an die Brust, hat aber Hummeln im Hintern. Sie setzt sich auf, krabbelt über mich drüber, rüttelt am Rausfallschutz, will sich aufstellen etc. So vor 3 Wochen ging ihre Mobilität los und sie will nun auch am liebsten noch stehen. Sie wuselt dann so lange rum bis sie anfängt zu schreien und dann bekomme ich sie im Bett nicht mehr ruhig.
Sowas wie in den Schlaf Wiegen oder tragen (auf dem Arm) hat noch nie funktioniert.
Ist das ne Phase, weil sie so viel lernt? Oder habt ihr noch Ideen, was ich versuchen könnte?
Davor ging es 19/20 Uhr ins Bett und ich durfte nach ner Weile raus und musste 2-3x rein bevor ich selbst ins Bett ging. Super festen Schlaf hatte sie noch nie 😅
Abendlicher Kampf - Phase oder Änderung nötig?
Bei uns war's 1:1 so, als meine Tochter 6 Monate alt war... Sie hat abends auch einen Nap eingelegt, statt den Nachtschlaf zu starten. 😅
Ich musste auch einiges probieren, bis ich den Dreh raus hatte. Bei uns half nur, die Wachphase nachmittags/ abends zu verlängern. Sie war nämlich müde, aber nicht müde genug um in den Nachtschlaf überzugehen. Deshalb reichte ihr ein Nap.
Als wir sie dann ein paar Tage lang etwas "zogen" und die Wachphase ausdehnten ging es plötzlich wieder ohne Nap ☺️
Bezüglich Einschlafstillen. Wenn sie eh nicht mehr damit in den Schlaf findet, würde ich die Chance nutzen und es abgewöhnen.
Wirklich länger ziehen kann ich sie nicht, sie reibt sich teils schon fies die Augen, wenn ich das probiere. Gestern Abend war es aber zum Glück besser und sie kam beim Stillen zur Ruhe.
Tatsächlich hat sie auch nen viralen Infekt - vorgestern kam Ausschlag dazu und daher waren wir beim KiA.
Einschlafstillen abgewöhnen mag ich eigentlich gar nicht. Das klappt sonst meist gut. Und alles andere sieht wirklich null erfolgversprechend aus 😅 da mag ich ihr mit Gewalt nichts aufzwingen. Höchstens mein Mann muss abends irgendwann mal ran und sein Ding mit ihr finden. Aber auch da sind wir derzeit eigentlich nicht bereit sie damit zu "quälen" - denn auch das ginge nur mit viel Geschrei 🥲