Hello!
Folgende Situation:
Unser Sohn (nÀchste Woche 5 Monate alt) schlaft wirklich schlecht und kommt max. alle 2 Stunden zum Stillen, manchmal auch nur 1,5 Stunden. Er schlÀft im Beidtellbett neben mir. Dementsprechend bin ich wirklich kaputt und ausgelaugt. Was mich bzw. uns aber "wundert": am Abend wenn er gegen 19/20 Uhr ins Bett geht, schlÀft er 4-5 Stunden durch. Das Wachwerden fÀngt erst an, wenn ich im Bett bin (gehe zwischen 22/23 Uhr schlafen und der Kurze kommt dann meist zwischen 12 und 1 das erste mal und dann zieht sich das wie oben beschrieben die ganze Nacht durch.
Er braucht die Brust um weiterzuschlafen, das hat nix mit Hunger zu tun mMn. Er wird auch garnicht richtig wach.
Nun meine Ăberlegung ihn in sein eigenes Zimmer zu "verfrachten", selbst wenn ich dann 2 mal oder so aufstehen muss, wĂ€r das ok fĂŒr mich. Besser als jetzt gerade. Das Ding ist allerdings: wir fahren in 2 Wochen in den Urlaub, also sollte ich das Umsiedeln in sein Zimmer erst nach dem Urlaub anberaumen? WĂ€re das zu viel VerĂ€nderung so kurze Zeit hintereinander?Zu dem Zeitpunkt, wenn wir wieder da sind, wollten wir das eh angehen, da ich glaube, dass er in seinem eigenen Zimmer besser schlafen kann. (Ich schnarche und mein Mann hat einen unruhigen Schlaf)
Liebe GrĂŒĂe von einer ĂŒbermĂŒdeten Mutti đ Hannah
Schlafsituation vor Urlaub Ă€ndern? Ich brauche Schlaf! đ
Kann helfen, muss es aber nicht.
Dass er anfangs lĂ€nger am StĂŒck schlĂ€ft, ist normal und hat was mit der schlafentwicklung zu tun. Viele schaffen dann ein lĂ€ngeres StĂŒck und werden dann wieder regelmĂ€Ăig wach. Daher kann es gut sein, dass es nur Zufall ist, dass er wieder wach wird, wenn du ins Bett gehst.
2 Stunden Abstand ist sonst auch ziemlich normal. Mal ist es besser, mal schlecht. Ich habe bei stĂŒndlich immer die nuckelreiĂleine gezogen und bin statt dauerstillen aufgestanden. Waren meist nur 2 NĂ€chte bis es dann besser war.
Das was du schilderst, klingt fĂŒr mich nach einem ganz normalen schlafverhalten fĂŒr ein Baby. Bei unserem wurden die AbstĂ€nde zwischen dem stillen auch im laufe der Nacht immer kĂŒrzer.
Ausquartieren wĂŒrd ich ein Baby nicht, denn Babys haben in dem alter halt auch Hunger in der Nacht und die körperliche nĂ€he tut ihnen gut.
Haben wir aus den gleichen GrĂŒnden in dem Alter so gemacht. Hat ca 2-3 Monate ganz gut funktioniert, mittlerweile schlĂ€ft sie ĂŒberwiegend wieder mit in unserem Bett.
Probier es einfach aus!
Bei uns hat es nicht funktioniert, da das ausquartieren vom Baby ja bedeutet, dass es a) woanders einschlafen muss und b) hĂ€tte ich dann aufstehen mĂŒssen.
Einfacher ist es meiner Meinung nach, sich selbst auszuquartieren. Kind wie gewohnt abends hinlegen, aber sich selbst dann nachts nicht dazu legen, sondern erst, wenn es sich von allein meldet oder auch dann nicht. Das ging allerdings erst im höheren Alter so, davor war es unerheblich, ob ich dabei lag oder nicht. Ab 23 Uhr wurde Kind spÀtestens alle 2 Stunden wach.
FĂŒr mich ist nachts aufstehen zu mĂŒssen, viel viel anstrengender, als das Kind im Liegen beruhigen zu können. Sobald ich mich einmal hinsetze, muss ich auf Toilette und danach kann ich unmöglich wieder so schnell einschlafen, als wenn ich im Liegen die Brust anbieten kann.
Aber das findest du ja recht schnell raus.
Klingt vielleicht etwas blöd, aber ich empfehle dir, wenn dein Baby die erste Runde schlafen geht, solltest du dich ebenfalls ins Bett legen und schlafen. Auch wenn es fĂŒr dich eher frĂŒh ist und du gern was von dem Abend hĂ€ttest. Aber der eigene Schlaf ist ebenso wichtig
klingt fĂŒr mich soweit ganz normal. Ich habe das erste Jahr gefĂŒhlt einfach im liegen im Halbschlaf gestillt und so hat es eigentlich gut funktioniert. Mit etwas ĂŒber einem Jahr hatte sie dann ihr eigenes Bett bei uns im Zimmer und Phasenweise, habe ich genau so viel gestillt wie davor. Da sie aber ein grosses Bodenbett hat, habe ich dann einfach bei ihr geschlafen.