11 Monate, Gitterbett plötzlich verhasst - bitte Tipps

hallo, mein in den ersten Lebensmonaten extrem ausgeglichenes Baby fordert seit sie ca. 10 Monate ist schon mehr und schreit mehr....soweit alles ok. Sie hat allerdings sehr viel Kraft und kennt noch nicht so genau die Grenzen, so dass ich bereits einige Verletzungen habe - ein Veilchen durch eine Kopfnuss ihrerseits, Nasenbluten durch das Reingreifen und Bissspuren am Oberarm.

Seit ca. 3 bis 4 Wochen lehnt sie das Gitterbett ab. Sie weint dann, steht darin und tut mir total leid. Wenn ich sie rübernehme ins große Bett, turnt sie allerdings rum. Sprich, sie spielt an der Leselampe, steht auf, krabbelt rum, kommt überhaupt nicht zur Ruhe. Oder aber sie zieht an meinen Haaren und beißt mich, da sage ich natürlich sofort Nein.

Mein Mann und ich wechseln uns meist ab, er bringt sie zum Schlafen indem er sie ins große Bett mitnimmt, dort aber festhält bis sie zur Ruhe kommt. Sie weint dann anfangs etwas, beruhigt sich aber schnell. Bei mir weint sie beim Festhalten sehr und es ist ja auch Gewalt.

Mir kommt es so vor, egal was ich tue, entweder das Baby weint oder sie tut mir weh bzw. demoliert die Umgebung.

Am liebsten würde ich sie im Gitterbett schlafen lassen, aber mein Herz blutet natürlich wenn sie so weint. Bitte gebt mir ein paar Tipps, wie wir die etwas verfahrene Situation verbessern können.

Bearbeitet von timbalera
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Hi!
Meine Maus ist übermorgen 12 Monate alt :)
Wir haben auch immer mal solche Phasen.
Ich lege mich meist auf den Boden zu ihr (auf Kissen sonst ist es mir zu hart 🤣).
Mein Arm ist dann immer bei ihr. Ich halte ihre Hand, streichle sie.. lass sie aber auch machen. Sie steht oft auf, setzt sich hin, wirft den Schnulli raus und quakt und weint auch immer mal. Aber ich bin ja bei ihr!
Nach 20-30 Minuten liegt sie meist schlafend im Bett 😊

Liebe Grüße, vielleicht hilft es ja!