Mein Sohn ist jetzt 11 Wochen alt und schläft seit der Geburt neben mir. Ich stille ihn im Halbschlaf im Liegen, so ca alle 2h, in fiesen Nächten auch Mal jede Stunde.
Das ist auch nicht das Problem, sondern die Tatsache dass er nachts so wild mir den Armen und Beinen fuchtelt und sich windet wie ein Aal. Beim Pucken schreit er so lange, bis man ihn wieder befreit. Das macht er schon seit Woche 4 so, wir kämpfen immer noch mit Blähungen und Bauchschmerzen.
So langsam nach 7 Wochen bin ich aber so fix und alle da ich soooooo oft nachts wach werde, eine Lösung muss her.
Da er sich eigentlich ganz gut ablegen lässt wenn er schläft, würde ich es gerne Mal mit dem Beistellbett probieren, damit ich zumindest in den Stillpause schlafen kann ohne durch sein Gefuchtel aufzuwachen.
Jetzt ist es ja aber so, dass das Stillen im Halbschlaf nicht mehr möglich ist, wenn er nicht direkt neben mir liegt. Dann muss ich ja erstmal aktiv zu ihm rüber robben oder ihn zu mir und wieder zurück legen, um ihn zu stillen. Sprich, ich werde viel wacher als ich es aktuell werde.
Wie handhabt ihr das? Oder ist das reine Übungssache? Tausche ich da einfach Pest gegen Cholera?
Meint ihr, ich sollte es lieber weiter aushalten bis die Nächte von alleine ruhiger werden bzw. die Stillabstände länger?
Stillen und Beistellbett - wie?
Hey!
Also ich habe ein Beistellbett direkt an meiner Bettseite stehen - aber gerade weil sich mein Kind auch die ganze Nacht dreht und kullert und windet, liegt er sowieso irgendwann bei mir im Bett 🙃 Ich stille aber nicht so gerne im Liegen (starker Milchfluss, endet meistens in einem absoluten Milchbad 🙃) und nehme ihn deswegen trotzdem immer hoch. Ich mache dann immer die Augen zu, Kopf nach hinten und döse (bin dabei auch noch nicht eingeschlafen). Nach dem Ablegen bin ich dann sofort wieder weg. Probier es einfach mal aus, vielleicht klappt das bei dir ja genauso wie bei mir. Wobei ich wie gesagt so auch nicht mehr schlafe, weil das Kind einfach nicht im Beistellbettchen bleibt und mich trotzdem die halbe Nachg tritt. Viel Erfolg :)
Ganz klar Übungssache. Ich hab die Konstellation von Anfang an so. Das hat sich so eingespielt, dass ich das gar nicht mehr richtig mitbekomme nachts. Da entwickelt sich ein Automatismus draus. Als meine Tochter noch jünger war, hab ich sie immer kurz zu mir ins Bett geholt, gestillt, wieder zurückgelegt. Alles im Halbschlaf. Mittlerweile rollt sie selbstständig zu mir und wieder weg oder bleibt zum kuschel liegen. Aber sie ist jetzt auch schon fast 7 Monate und aalt nicht mehr so rum. Das passiert mittlerweile alles so automatisch, dass ich morgens manchmal aufwache und mich frage, ob wir überhaupt die Nacht gestillt haben. Aber da meine Brüste nicht platzen, ich morgens nicht in einer Milchpfütze aufwache und das Kind nicht vor hunger alles zusammen schreit, gehe ich ganz stark davon aus :D
Hi Casa,
Meine kleine schläft seit beginn an im Beistellbett. Nachts werde ich von ihr geweckte. Fürs stillen hole ich sie rüber. Ich selbst schlafe sehr nah an ihrem Bett, sodass die Distanz nicht so groß ist. Stillen und wickeln passiert alles im Halbschlaf. Meistens erinnere ich mich nicht mehr richtig daran. Beim stillen Lehne ich mich immer zurück und döse etwas. Beim Bäuchelchen ist es mir auch schon mal passiert das ich kurz weggenickt bin 😅. Aber alles eine Übung Sache. Auch wenn ich nachts 4-5 mal “wach” bin, bin ich morgens fit :)