Hallo,
unsere Tochter ist 3 Wochen alt und wie es vermutlich am Anfang so ist läuft jeder Tag und jeder Abend anders, einen Rhythmus oder feste zu-Bett-geh Zeiten gibt es noch nicht. Aber wann sollte man damit anfangen? Im Moment gehe ich öfter erst gegen 22 Uhr mit ihr ins Bett, da mein Mann und ich abends gerne noch einen Film schauen. Alleine ins Bett legen kann ich sie noch nicht, zumal sie noch nicht im Beistellbett schlafen möchte sondern direkt bei mir im Bett. Wenn ich nun anfange, eine feste Zeit, z.b. 20 Uhr, zu etablieren, muss ich auf die Abend-Zeit mit meinem Mann verzichten, denn dann können wir um 19 Uhr damit beginnen sie fertig zu machen. Vorübergehend ist das auch kein Thema aber ich habe Sorge dass es dann erstmal so bleibt. Wie läuft das bei euch? Wann gehen eure Babys ins Bett und welche Rituale habt ihr eingeführt damit es klappt?
Ab wann feste Zeiten etablieren?
Mein Baby ist 12 Wochen alt und einen fixen Rhythmus gibt es noch nicht.
Er wird meistens ab 19 Uhr müde. Zwischen 19 und 21 gehe ich mit ihm ins Bett, Paarzeit am Abend ist leider nicht mehr weil er noch nicht ohne mich schlafen kann. Ich vermute auch, das wird noch eine ganze Weile dauern bis ich mich Mal rausschleichen kann. So ist das halt.
Tagsüber läuft in etwa gleich ab, aber immer zu verschiedenen Zeiten. Ich bemühe mich dass er so ca alle 2h schläft und mittags lege ich mich mit ihm richtig ins Bett. Aber es klappt definitiv noch nicht, die Schläfchen zu fixen Zeiten zu machen
Abend haben wir es einfach so gemacht dass er, sobald er quengelig wird nochmal gewickelt wird, Schlafsachen abbekommt und dann gehe ich direkt mit ihm ins Bett, mache das Nachtlicht und weißes Rauschen an und stille ihn in den Schlaf. Das machen wir schon seit Anfang an so und man merkt abends jetzt deutlich, wann er ins Bett möchte. Aber das kann halt Mal 19 Uhr sein, Mal erst 20:15 oder 21 Uhr. Früher hinlegen würde absolut keinen Sinn machen
Ich hatte kürzlich Mal hier rumgefragt wann die andern sich abends rausschleichen konnte. Bei den meisten irgendwann um den 6. Monat rum. Stell dich also auf viele Abende im Bett ein :) ich empfehle gute Bücher und Podcasts
Mein Tipp wäre: Löse Dich vom Gedanken fester Zeiten 🙈 Meine Erfahrung nach 8 Monaten ist, dass es sich genau dann wieder ändert, wenn man denkt "Jetzt haben wir langsam einen Rhythmus"😏.
Die ersten paar Monate war so 20 Uhr der Start vom Nachtschlaf (natürlich wurde / wird nicht durchgeschlafen). Mit 2-3 Monaten verschob sich das immer weiter hinter (21 Uhr, später 22 Uhr). Dann auf einmal mit ca 4 Monaten wurde es immer früher bis wir bei 18:30 Uhr - 19:30 Uhr waren - da war dann auch das erste Mal ablegen im Beistellbett und restlichen Abend im Wohnzimmer zu zweit verbringen möglich, davor war sie die ganze bei uns im Wohnzimmer, bis wir ins Bett sind - und als ich mich daran gewöhnt hatte, abends 2-3 Stunden Zeit für mich / uns zu haben, war alles schon wieder anders 😩.
Dasselbe mit dem Tagschlaf. Mal unter 2 Stunden Wachzeit, dann über 4. Mal 30 Minuten Schläfchen, dann 3 Stunden... Mal 3 Tage gleich, dann jeden Tag anders.
Feste Zeiten sind Meiner meinung nach Quatsch, da sich der Rhythmus des Babys doch ständig ändert 😅 ich lege Mini hin, wenn Müdigkeitsanzeichen kommen. Sie ist fast 9 Monate alt.
Baby ist 7 Monate alt, es gibt keinen Rhythmus, weil es einfach nicht funktionieren würde. Schlafgewohnheiten ändern sich wöchentlich.
Richte dich nach dem Baby, sonst machst du dir und das Leben des Babys unnötig schwer
Selbst mit 7 Monaten wird hier noch irgendwann zwischen 19 und 22 Uhr geschlafen. Ins Bett gehts, wenn ich merke, dass sie müde ist.
Hi,
Meine kleine ist aktuell 7 Wochen alt und wir haben aktuell! Feste zu Bett geh Zeiten. (Wie lange das hält, kann ich dir nicht sagen, aber wir haben diesen Ablauf bereits seit dem sie 3 Wochen alt ist).
Ich gehe mit ihr ab 18 Uhr ins dunkle Schlafzimmer und wiege sie in den Schlaf (wenn sie bereits müdigkeitsanzeichen gemacht hat). Jeden Tag weint und quengelt sie vor dem abendschlaf. 20 Uhr ist sie spatestens tief eingeschlafen, sodass ich dann wieder raus gehen kann. 22 Uhr wird wieder gestillt und dann gehe auch ich schlafen, sodass ich ca. 2 Stunden Zeit habe mit meinem Mann.
Da ich sie abends immer alleine ins Bett bringen muss (Mann Arbeiter immer bis 19:00 Uhr), können wir abends keine großen Rituale wie Baden o.ä. Einführen. Aktuell mache ich ihr nur weißes Rauschen an und ziehe ihr Schlafanzug an. Perspektivisch möchte ich gerne noch Baby Massage und Buchlesen mit einbringen, aber ihre Wachphasen sind aktuell noch zu kurz.
Lg
Es kommt sicher sehr aufs Kind an.
Die ersten 6-8 Wochen ist Mini mit uns gegen 22 Uhr ins Bett und hat aber vorher schon eine Schlafphase auf unserem Bauch auf der Couch gehabt.
Wir haben dann mit 6-8 Wochen (weiß nicht mehr wann ganz genau) angefangen ihn um 19 Uhr fertig zu machen und hinzulegen - umziehen, wickeln, stillen, etc. Bei uns hat es sehr schnell geklappt, dass wir um 20 Uhr spätestens mit der Einschlagbegleitung durch waren. Es gab Tage da müsste man noch 1-2 mal rein und ihn wieder in den Schlaf kuscheln, aber es hat sich ziemlich schnell eingespielt, dass meistens zwischen 20 und 22 Uhr "Ruhe" war und wir die 2 Stunden als Paar für uns hatten.
Wir haben dann auch relativ früh (3 Monate etwa) angefangen abends ein Buch an zu schauen. Klar konnte Mini damit am Anfang nix anfangen, aber so war das Ritual frühzeitig eingeführt und hat stillen und einschlafen entkoppelt. Hat bei uns super geklappt, dass ich dann mit dem Papa abwechseln konnte, also nach dem stillen raus konnte und er hat vorgelesen und in den Schlaf begleitet.
Also Umziehen, ins Bett, stillen, Buch lesen, in den Schlaf kuscheln/streicheln. Zwischenzeitlich mussten wir phasenweise in den Schlaf tragen, dann haben wir das getan.
Unser Sohn ist aber z.B. immer ein guter Einschläfer gewesen, dafür schläft er bis heute mit 2,5 sehr selten durch und braucht auch nachts noch Nähe. Dafür sind wir damit gesegnet, dass er gern ins Bett geht und auch heute noch um 20 Uhr hier Ruhe ist.
Jedes Kind ist anders, am Ende hilft nur ausprobieren und den für euch passenden Weg zu finden. viel Erfolg!