Unser Baby ist ein Frühchen und schon im Krankenhaus hat er nachts sehr unruhig geschlafen - tagsüber war und ist er sehr ruhig.
Er drückt, stöhnt, gibt laute Geräusche von sich …. Und immer nur nachts.
Er hat scheinbar oft Bauchweh, was bei Frühchen ja auch üblich ist… da versuchen wir es mit Massagen, Wärmekissen, Salbenauflage, Sab Silmpex und allem was eben so dazu gehört.
Meine Frage ist aber … warum nachts?
Ja man könnte sich tagsüber hinlegen und den Schlaf nachholen, aber ich hab noch eine 4-Jährige die bespaßt werden will 😅 somit nicht ganz so einfach mit den Schlaf nachholen.
Bin für jeden Tipp dankbar … wir schlafen nämlich nachts wirklich kaum.
Baby 6 Wochen stöhnt und drückt nachts
Hi,
Meine kleine ist aktuell 7 Wochen alt und macht nachts auch die eigenartigsten Geräusche. Ab 4 Uhr kommt es auch vor das sie nachts wegen Bauchschmerzen/Blähungen weint und nicht in den Schlaf findet.
Nachts um 4 Uhr fang ich dann an ihr Bauch zu massieren, Fahrrad zu fahren oder mit ihren Beinen den Lotussitz zu machen. Vielleicht haben sie nachts Bauchschmerzen weil 1. Da die Verdauung anspringt und 2. Sie in der ersten Nachthälfte kaum Bewegung hatten. Tagsüber trage ich meine kleine immer in der Trage, wodurch ihre Beine immer abgewickelt sind und pupsen einfacher gelingt als im Liegen.
Meine Freundin hat ihr Baby wegen den Geräuschen bisschen weiter weg von sich geschoben (Beistellbett), damit sie die Geräusche nicht so laut hört (Stöhnen, Grunzen etc.). Dieser Tipp hilft jedoch nicht bei Bauchschmerzen. :( ich glaube aber die Verdauung reguliert sich bald bei den kleinen :)
Meine Hebamme hatte mir auch den Tipp gegeben, ihn weiter weg zu schieben… allerdings ist er ein Frühchen und hatte Probleme mit der Atmung. Ich bin mit ihm erst seit 2 Wochen zuhause und bin noch total vorsichtig weil ich so Angst habe 🥺 kann ihn nicht weiter von uns wegstellen aus Angst.
Bei uns war das die ersten drei Monate jede Nacht und besonders in den frühen Morgenstunden ging’s dann richtig los.😅
Ich habe ihn dann auf meinen Bauch und meine Brust gelegt, die Wärme an seinem Bauch hatte ihn dann ruhiger und besser schlafen lassen.
Manchmal hat es auch geholfen etwas zu trinken, weil das die Verdauung nochmal anregt.
Das kostet einem selbst natürlich mehr Schlaf, hab dann aber tagsüber ab und zu einfach ein bisschen mitgeschlafen.
Kenne ich sehr gut. Wir sind jetzt in Woche 12, eine starke Besserung gab es bisher nicht.
Ich empfehle Oropax :) man gewöhnt sich auch an die Geräusche
Hallo ,
Ich habe vielleicht noch einen kleinen Tipp.
Ich habe ein spätes Frühchen (36+3),die ordentlich mit Bauchweh und Blähungen zu kämpfen hatte.
Meine Hebamme hat mir erklärt ,dass die Kinder oft nachts (2. Nachthälfte) anfangen so viel zu drücken und zu stöhnen ,weil sie nicht mehr bewegt werden. Tagsüber trägt man sie ja doch mal von A nach B oder im Wagen wackelt es etc. Somit wird auch der Darm weniger bewegt und die Luft entweicht schlechter bzw. staut sich dann an.
Sie hatte uns geraten ihr so ein Nackenhörnchen (gibt es auch in kleiner für Babys) nachts unter die Beine zu legen. Meistens entsteht wohl das drücken und Gestöhne ,wenn die Kinder versuchen dabei ihre Beine anzuwinkeln. Das sind sie ja dann schon und sie müssen sich nicht so anstrengen.
Vielleicht hilft das ja ein wenig .
Alles Gute euch 🍀