Hallo, meine Frage steht schon in der Überschrift.
Mein Baby 3 Monate alt bzw 14 Wochen schläft aktuell noch bei mir und meinem Mann im Bett. Er schläft nachts beim stillen an der Brust ein, sobald man ihn weglegt wird er wach und schläft auch nicht anders ein als an der Brust.
Jetzt wollten wir ihn aber langsam aus unserem Bett verfrachten und an sein großes Bett gewöhnen (was neben unserem seit heute steht)
Habt ihr Tipps bzw. wie habt ihr es gemacht?
Ich stelle mich schon auf ein paar schlaflose Nächte ein.
3 Monate altes Baby nachts ans bett gewöhnen
Ich bin mit meinem 15 Wochen Baby auch gerade beim Üben.
Ich übe derzeit erstmal tagsüber. Er kommt konsequent für jedes Schläfchen ins Beistellbett. Er wird davor gestillt, dann rein ins Bett, Schnuller rein (nimmt er erst seit ein paar Tagen) und dann begleite ich ihn bis er Schläft. Mittlerweile schläft er darin gut. Sobald das vor allem mit dem Schnuller 1a klappt (da er zum Einschlafen ein großes Nuckelbedürfis hat), würde ich ihn abends genauso ins Bett legen wir tagsüber. Und ich bin optimistisch, dass das dann auch klappen wird.
Vermutlich werde ich ihn dann nach dem 1. Stillen nach 2-3 h bei mir erstmal wieder im Bett liegen lassen, da es mir zu umständlich ist ihn mehrmals mitten in der Nacht hin und her zu legen. Lange passt er eh nicht mehr ins Beistellbett, sobald das größere Gitterbett neben dem Bett steht wo ich bequemer zum stillen reinrollen kann, würde ich ihn dort liegen lassen. So ist der Plan :)
Ja wir üben jetzt auch erstmal tagsüber, leider schläft unserer tagsüber nicht viel.. daher ist das ein wenig doof. Wir haben schon das größere Bett weil er sein Beistellbett überhaupt nicht mochte (war ihm zu eng). Wenn meiner einen Schnuller nehmen würde, wäre das für uns auch schon leichter da er auch ein großes Nuckelbedürfnis hat zum einschlafen.
Meiner macht ca alle 1,5 einen Powernapp von 30 Minuten, mehr ist derzeit auch nicht drin. So kommen wir tagsüber auf ca 3h Schlaf, auch nicht super ideal...
Schnuller war hier auch ein Kampf. Nachdem wir endlich einen gefunden haben den man ihm im Halbschlaf unterjubeln konnten, ging es immer besser. Hat aber auch einiges an Zeit und Nerven gekostet. Jetzt nimmt er ihn auch zum einschlafen, braucht aber trotzdem viel Begleitung dabei. Ich hoffe das verkürzt sich jetzt nach und nach
Ich habe es immer wieder versucht. Wenn er wach wurde und geweint hat, kam er sofort zurück und hat bekommen, was er wollte. Nach und nach klappte es immer besser. Ich denke, Geduld ist gefragt und bloß nichts mit Druck versuchen.
Aktuell ist es so, dass ich 10 Minuten warten muss, um ihn ablegen zu können. Ich bleibe aber bei ihm, da er meistens nach 30 Minuten eine kurze Kontrolle macht. Dann warte ich wieder 10-15 Minuten, bis er also tief und fest schläft, und dann kann ich ihn meistens problemlos umquartieren 😊