Hallo ihr lieben, gestern waren wir beim Kinderarzt und da hat er gefragt ob unsere kleine in ihrem eigenen Bett schläft (13 Wochen ) . Wir verneinten und sagten, dass sie bei uns im Bett schläft bis vor paar Wochen noch im nästchen zwischen uns und seit 2 Wochen schläft sie nur bei mir auf dem Kissen ansonsten kommt sie nicht in den Schlaf und ist unruhig. Er meinte wir sollen , dass lassen da es den plötzlichen kindstod fördert. Er meinte dann noch (da unsere Hebamme und gesagt hat die Nähe zu uns ist für sie sehr wichtig also wäre es okay, dass sie bei uns im Bett schläft) „ja dann hat ihre Hebamme noch nie sagen müssen : tut mir leid ihr Kind ist Tod!.“ ich und mein Mann wussten nicht so recht was wir dazu sagen sollen ….
Jetzt haben wir sie letzte Nacht ins beistell-Bettchen gelegt da war sie aber total unruhig… mein Mann sagt jetzt daran muss sie sich gewöhnen. 😕
Jetzt meine Frage :
Wie/Wo schläft euer Baby?.
Schlaf-Situation mit Baby?..
Unsere Tochter schlief von Tag 1 an im beistellbett.
Seit sie 6 Monate alt ist in ihrem Gitterbett in ihrem Zimmer.
Wir wollten ihr das gar nicht erst angewöhnen, da wir kein Familienbett möchten.
Zu unsicher, zu eng, ständig bewegt sich jemand… und wir wollten unser Bett für uns behalten - im allgemeinen.
Ja, es ist ein Risikofaktor für den Plötzlichen Kindstot. Entscheiden muss das letztlich jede Familie für sich.
Unser Baby ist 4 Monate alt und schläft meistens neben mir im Bett. Da ich lange Zeit stündlich und jetzt etwa alle 2h Stille ist das so am unkompliziertesten. Manchmal schläft er die erste Nachthälfte im Beistellbett, landet dann aber wieder in meinem Bett.
Sobald er für das Beistellbett zu groß ist kommt ein großes Gitterbett neben mein Bett. Der Plan ist, dass ich da dann zum Stillen reinrollen kann und das Baby nicht mehr mitten in der Nacht hin und her bewegen muss. Dafür ist er mir nämlich langsam mi 7 kg zu schwer. Dennoch möchte ich langsam wieder alleine in meinem Bett schlafen.
Ich habe mir noch nie Sorgen darüber gemacht, dass er mit bei mir liegt. Einfach keine Decken/Kissen in seiner Nähe und fertig
Hi,
alles im Leben ist ein Risiko und man muss für sich abwägen. Beim Thema plötzlicher Kindstod kriegt man als Mama natürlich sofort Panik und die Vorstellung allein reicht, um selbst nicht mehr schlafen zu können.
Aber man sollte sich die Empfehlung genau durchlesen und überlegen, was euch wichtig ist bzw. wichtiger ist und wie ihr im Familienbett schlaft. Viel Körpernähe gibt eurer Kleinen Sicherheit, du kannst leichter und unkomplizierter Schlafen und Stillen vereinbaren. Ein Sammelsurium aus Kissen, Decken und unruhig schlafenden oder zu tief schlafenden Eltern kann gefährlich werden. Auch die Größe des Bettes spielt eine Rolle.
Wir schlafen mit unserem Sohn in einem Familienbett, aber es ist selbst gebaut und daher sehr groß. Wir haben nie ein Kissen oder Decken in seiner Nähe und rutschen quasi in die hinterste Ecke und mein Mann schläft mittlerweile z.T. im anderen Zimmer. Die Matratze ist sehr hard und der Kleine hat so mit eine riesige Fläche.
Kissen würde ich nicht machen, da sie sich mit 13 Wochen auch bald mal plötzlich drehen kann und dann im Kissen versinkt.
Mir ist mein kleiner letzte Woche aus dem Bett geplumpst, da er "plötzlich" gerobbt ist und die Hürde aus Stillkissen erklommen hat,. Zum Glück nichts passiert, aber ein Gitterbett steht aktuell bei uns zur Diskussion. Andere Kinder erklimmen irgendwann das Gitterbett und fallen höher weil es einen rausfallschutz gibt,
Alles hat Vor-und Nachteile und seine Risiken.
Probiert das mit dem Bettchen. Wenn es nach einpaar Tagen klappt. dann ist es so auch gut.
Alles Liebe.
Euer Kinderarzt war vielleicht etwas harsch, hat aber recht. Kissen und Nestchen sind ein großer Risikofaktor!
Unsere schläft im Beistellbett direkt neben mir oder mal nach dem Stillen bis ich wieder aufwache und sie zurück schiebe direkt neben mir im Bett, aber dann kommt kein Kissen und keine Decke an sie ran, sie bleibt im Schlafsack.
Generell schläft meine Tochter im Beistellbett wenn wir auch da sind. Wenn sie beim stillen im großen Bett einschläft, lass ich sie meist liegen. Aber das Bett wird dann komplett abgeräumt, kein Kissen, keine Decken und ich check ständig das Babyphone mit Kamera. Nachts schläft sie manchmal beim stillen neben mir ein. Aber auch hier achte ich darauf, dass kein Kissen in der Nähe ist und ich ziehe meine Decke nur hüfthoch und klemme sie unter mir ein. Sie liegt dann in meiner Armbeuge und ich bewege mich beim schlafen nicht.
Ich finde Nestchen und Kissen sind ein Risiko und sollten weg. Am sichersten ist es, wenn eure Tochter tatsächlich im Beistellbett schläft.
Kind 1 und 2 ganz brav im beistellbett .
Dachten wir...jo...bei Kind 3 klappt das auch...hat ja 2 mal geklappt
Dödöm....
Er schläft seit dem 1. Tag bei uns im Bett. Er ist nun 3,5 🤣
Unsere schläft neben uns im 120x60 Gitterbett, aber wie ein Beistellbett an meine Seite ran. Im Schlafsack und nix im Bett bei ihr, außer ne Windeltasche.
Ich würde auch gerne so richtig Familienbett haben, leider bin ich aber 1. zu ängstlich (krieg schon Panik wenn ich beim stillen einschlafe) und 2. brauch ich meine Decke bis oben hin und kann besser schlafen, wenn sie "in Sicherheit" in ihrem "eigenen" Bett schläft. Manchmal wach ich aber trotzdem auf, weil sie sich zu mir an Rücken gerollt hat 🙃
Der Arzt hat leider nicht Unrecht und ist ganz nebenbei dazu verpflichtet, darüber aufzuklären. Letztendlich könnt ihr das machen wie ihr wollt, solltet aber trzd paar Tipps beherzigen, wie z.b. kein Nestchen, Vorsicht vor Überhitzung unter der Decke und Kissen weit entfernt. Da gibt's schon paar Tricks.
Wenn meine Maus so unruhig schlafen würde, würde sie wohl auch in der Mitte schlafen. Aber glücklicherweise schläft sie sehr gut im "Beistellbett" 😊
Meine beiden Kinder haben nie im Beistellbett geschlafen, da sie von Anfang an viel Körperkontakt brauchten.
Bereits im KH schliefen sie die meiste Zeit nur auf/neben mir und das war auch aus Sicht der Schwestern und Hebammen kein Problem. Man sollte nur drauf achten, dass das Baby nicht zu warm angezogen ist, wenn es auf oder direkt neben einem liegt, da es durch die Körperwärme der Eltern schon gut warm wird.
Aktuell schlafen wir zu viert im Familienbett. Mein Dreijähriger kommt im Laufe der Nacht/früh morgens zu uns und das Baby (8 Monate) liegt neben mir auf meiner Matratze.
Generell gibt es ein paar Dinge zu beachten, wenn man im Familienbett schläft. Hält man sich an die „Regeln“, ist das Familienbett nach neuesten Erkenntnissen nicht wirklich gefährlicher als andere Schlafsituationen.
Schläft eure Tochter im Beistellbett zu unruhig, würde ich sie wieder zu euch ins Bett holen. Das Nestchen und das Kissen würde ich aber entfernen.
Liebe Grüße
Niesi