Baby 8 Monate tränenreiche Nächte

Hallo :)
Folgendes „Problem“:

Tagesablauf ca. Immer so:
7/7:30 Uhr aufwachen
2 h wachzeit
1.schläfchen 30-90 min (30 min allein im bett, dann auf mir noch mal 30-60 min)
3 h wachzeit
2. schläfchen 30-90 min (gleiches spiel wie beim ersten schlaf)
3,5-4 h wachzeit
Abendroutine

Und jetzt das problem. Während tagsüber alles gut läuft (immer gute laune, ohne tränen ohne müh einzuschlafen) beginnt abends das geschrei beim schlafen gehen.. er liegt neben mir im bett (ich bin die ganze zeit in der nacht neben ihm).. er weint und wühlt meist so 15 -20 min und schläft dann ein.. nachts wacht er alle 1 1/2-2 1/2h auf (weinend).. wenn ich ihn dann jedes mal stille, ist schnell wieder alles gut und er schläft weiter (will ab da an aber dann immer nach so kurzer zeit wieder gestillt werden). Wenn ich ihn tröste (streichel und summen /ssschh) was länger dauert (und mir natürlich auch leid für ihn tut) schläft er danach aber eine längere zeit und das trinkintervall ist auch länger (so alle 3 stunden).
Was also tun? Jedes mal stillen, wenn er weinend aufwacht oder so trösten (auch wenn das länger dauert) ?!
Mir tut der kleine so leid, wenn er weint, aber ich hab auch sorge, ihn mit ständigem stillen daran zu „gewöhnen“ (geht das überhaupt?!) und dann gar nicht mehr zur ruhe zu kommen…
Und ist das trösten ( bei ihm liegen etc) so okei oder löst es wie das „schreien lassen“ allein im raum wohl möglich auch einen schaden an?

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Ich reiche ehrlich gesagt immer die Brust an, wenn kurzes kuscheln nicht reicht. Ich hab selbst keine Lust nachts ewig rumzueiern und die Brust gibt ihr genau das was sie sucht: Nähe/Geborgenheit. Das häufige Brust anreuchen stört mich auch (meist) nicht.

Mir würde es widerstreben Mini da weinen zu lassen.

2

Mh…erst mal danke für deine Antwort:) es freut mich, dass es bei euch so klappt, dass es dich nicht stört.
Mich stört es leider schon, da ich jedes mal knallwach werde und lange brauch um wiefer einzuschlafen (da ist dann von 1 1/2- 2 1/2h bis zum nächsten stillen nicht mehr viel schlaf übrig für mich).
Viel mehr frag ich mich aber auch, ob sich so mein kleiner nicht sehr daran gewöhnt, nur per stillen wieder einschlafen zu können… so „lernt“ er ja nie, auch anders die schlafzyklen zu verbinden… und ihm das später beibringen zu müssen wird dann sicherlich doppelt hart für ihn (und mich)…

Oder passiert es automatisch, dass die kleinen plötzlich längere schlafzyklen haben?

3

Hey,

also ich hab meinen Sohn auch nach den gewohnten 30 Minuten nochmal auf mir schlafen lassen. Im Nachhinein gesehen würd ich es nicht mehr so machen. Er hat nämlich danach auch nie mehr als 30 Minuten alleine geschlafen. Also war auch sein Mittagsschläfchen dementsprechend kurz. Wo andere 2-3 Stunden Mittagsschlaf hatten und in der Zeit einiges erledigen konnten hatte ich grad mal 30 Minuten und musste mich dann dazulegen. 🫣 schwerer Fehler…..
zu deiner eigentlich frage: mein Sohn war ein Flaschenbaby weil ich keine Milch hatte. Ich hätte ihn aber nie jedes Mal eine Flasche gemacht. Es musste anders funktionieren. 🤷🏻‍♀️ mit 6 Monaten brauchte er auch keine Nachtflasche mehr. Vielleicht hilft dir das weiter. 🤷🏻‍♀️
Lg Annette