Hallo liebe Community,
unsere Tochter ist nun 15 Wochen alt und eigentlich ein kleiner Sonnenschein. Seit einigen Wochen haben wir jedoch ein Problem mit dem Einschlafen tagsüber. Bis 6 Wochen ist sie meistens beim Stillen eingeschlafen, seitdem klappt das leider nur noch nachts. Ich habe sehr viel Milch und einen sehr starken Milchspendereflex, sodass sie davon tagsüber eher aufgeregter wird als entspannt. Nachts schläft sie im Normalfall aber mit Trinkpausen alle 2-4 Stunden von ungefähr 20-7 Uhr durch. Danach ist sie allerdings (denke ich) sofort wieder müde und so zieht sich das den ganzen Tag.
Nun zum Problem: Müdigkeitszeichen wie gähnen/Augen reiben kommen bei ihr direkt nach dem Aufwachen (meistens weinend :( )/, dann aber erstmal nicht mehr. Manchmal denke ich sie wird etwas teilnahmslos, wenn man sie dann anspricht macht sie aber direkt wieder große Augen und lacht. Sprich, ich habe keine Ahnung wann sie müde ist 🤔 so alle 1-1 1/2 Stunden nehme ich sie in die Trage. Hier fängt sie dann sehr oft lauthals das schreien und strampeln an, schläft aber nach 5q
min ein. Während dem Schreien reibt sie sich dann oft auch die Augen und gähnt plötzlich.
Ich fühle mich für diese 5 min dann wie die Rabenmutter schlecht hin. Wenn ich sie wieder rausnehme hört sie auf zu weinen, lässt sich wieder bespaßen schläft aber halt auch nicht.
Alle anderen Versuche sind bisher auch gescheitert: auf dem Arm windet sie sich so, dass ich sie nicht mehr festhalten kann, Schnuller nimmt sie nicht, ruhig ins Bett legen und Handauflegen führt auch nur zu viel Strampeln und irgendwann quengeln, Federwiege das gleiche nur schneller.
Beim Stillen ist es übrigens aktuell das gleiche. Anfangs hatte sie tolle Hungerzeichen: schmatzen, suchen etc., sodass sie die 6 Wochen eigentlich fast nie geweint hat. Nun hat sie ganztägig die Hände in Mund und schnappt nach allem was in die Nähe kommt. Hier lege ich sie somit auch nur auf Verdacht an.
Habt ihr noch irgendwelche Tipps oder geht es euch ähnlich? Ich möchte sie ja nicht weinen lassen, aber nur so scheint sie in den Schlaf zu finden :(
Liebe Grüße
Baby schreit tagsüber bei jedem Einschlafen
Mein Sohn ist mittlerweile 6 Monate alt, aber die „Ich bin müde“-Signale hat er von Anfang an nicht gezeigt. Höchstens, dass er bei genauen Beobachten leicht gerötete Augen hat & quengelig unterwegs ist 🤷🏼♀️ Aber sonst will er absolut nicht von alleine schlafen. Wenn ich ihn dann aber in regelmäßigen Abständen einfach schlafen lege, dann schläft er auch ein. Ist er dann aber drüber, dann gibt es großes „Strampel- und Schreikonzert“ 🙄
Ich hab so viel ausprobiert. Er braucht definitiv eine Schlafbegleitung. Am aller Besten im Arm, weißes Rauschen, Schnuller, feste an mich drücken & im Schaukelstuhl die rhythmischen Bewegungen. Paar Minuten nach dem Einschlafen kann ich ihn dann ablegen 🙏🏻 Oder aber auch im Beistellbettchen (mit Rollen) rhythmisch vor und zurück schieben klappt, wenn er nicht „drüber“ ist. Aber wir haben auch echt lange ausprobiert & geübt 😵💫
Was mir geholfen hat, auch wenn’s blöd klingt 🙈 Ich hab den Schlaf in der App „Napper“ dokumentiert. Und bis auf wenige Abweichungen sagt die mir quasi voraus, wann das nächste Schläfchen sein sollte 😅 Hilft mir sehr, da mein Sohn einfach keine wirklichen Anzeichen zeigt - und dann plötzlich drüber ist 🫣 Ich fang dann früh genug an mit der Begleitung & tatsächlich schläft er dann auch immer ein, obwohl er nicht unbedingt Anzeichen gezeigt hat 🤷🏼♀️
Hi du,
Ich bin eine Leidensgenossin :(
Unser Baby schreit auch vor jedem einschlafen und abends bevor es in den Nachtschwärmer geht. Sie ist jetzt fast 16 Wochen und das ganze begann so mit 10 / 11 Wochen. Es zerrt einfach nur so an den Nerven, man zweifelt so an sich und fühlt sich wie die Rabenmutter schlechthin, ich kenne das Gefühl leider.
Gib das Thema mal in die Suche hier im Forum ein , da gibt es ganz viele Beiträge zu - wir sind nicht alleine mit dem Thema (das Gefühl hab ich leider oft wenn ich mich in meinem Umfeld umhöre).
Dort findest du auch viele verschiedene Sachen zum ausprobieren, vielleicht klappt davon ja etwas bei euch?
Bei uns ist es besser geworden indem ich schaue, was wann passt. Morgens ihr erstes schläfchen macht sie auf einem Kissen auf meinem schoß während ich noch frühstücke. Das zweite schläfchen macht sie in der trage bei einer großen Runde mit dem Hund. Zwei weitere Schläfchen macht sie dann häufig im Auto auf dem Hin- und Rückweg von diversen Unternehmungen. Teilweise klappt auch noch die Federwiege. Bei all dem schreit sie sich gar nicht oder kaum in den Schlaf. Wenn ich versuche sie so in dem Schlaf zu wiegen schreit sie auch ganz schlimm. Abends trägt sie mein Mann in den Schlaf,vda schreit sie dann leider auch meistens.
Es wird besser werden - wir schaffen das!
Danke für Eure Antworten. Ich finde es immer erleichternd wenn es anderen auch so geht.
Ich glaube langsam sie braucht das einfach manchmal🤷 die letzten Tage fühle ich mich schon bisschen so als würde ich sie zwingen zu schlafen. Ich denke sie kann einfach nie richtig ausschlafen. Meistens wacht sie auch weinend auf und es kommt kurz danach etwas Stuhlgang.(ich bin nur am Windeln wechseln)
Dann hält sie es auch keine Stunde durch ohne quengelig zu werden.
Tagsüber stillen klappt auch nicht mehr. Sie trinkt nur eine Minute und schnappt dann nur noch. Ihren Bedarf stillt sie dann scheinbar abends und nachts.
Es scheint mir irgendwie der Wurm drin zu sein und ich bin nur noch am in den Schlaf bringen. Was ja okay wäre, wenn es sich wie liebevolles Begleiten anfühlen würde und nicht wie Workout mit schreienden Baby 😥
Aber alles andere führt am Ende auch nur zum weinen leider.
Etwas verzweifelte Grüße 🫣